Archiv für den Monat September 2014

Dienstagsgedudel: †13th Moon†

Die Band †13th Moon† ist eine vergleichsweise doch noch reltaiv junge Band, die 2006 in Tokyo gegründet worden ist. Und JA die Band wird mit den beiden Kreuzen geschrieben, damit man auf den ersten Blick einen Unterschied zur spanischen Death Metal Band 13th Moon erkennt – es kommt aber trotzdem sehr häufig zu Verwechselungen.

Die Mitglieder der Band bezeichnen sich selbst als „Neue Generation des Deathrock  und Gothic-Punk“ in Japan. Und genau so ist ihre Musik einzuordnen: In den Genres Post Punk, (Death Rock) und Gothic Rock. Dies ist eine der Bands auf die ich dank Vampirefreaks-Mitgliedern aufmerksam geworden bin. Denn die gemeinten User der Webseite waren nämlich der Meinung, das ich mir die Mischung aus den Genres gepaart mit einer starken Priese Japan nicht entgehen lassen sollte – und das zu Recht!

Es ist allgemein nicht viel über die Band bekannt und nach den beiden Alben „Witch Hunt“ und „Plan-X From The Eastern Dark“ ist es erstanlich ruhig um die Band geworden und das obwohl sie doch recht aktiv bei twitter oder blogger.com sind… und ja das sind die einzigen offiziellen Seiten (siehe Links) der Band.

Eine Eigenart von †13th Moon†, die wie ich finde typisch japanisch ist, sind die Namen der einzelnen Bandmitglieder.

nAo12xu (Gesang)
yoU-Taro (Bass)
Amuck-A (Gitarre)
MC „Boneless“ Hammer (Schlagzeug)
eyescreaM (Keyboard)
Sick-O-9 (Gitarre)

Wie bei einigen noch kommenden Bands habe ich auch hier nicht wirklich herausfinden können, wer wer auf dem Foto ist. Aber wie gesagt, die Namen finde ich in diesem Zusammenhang viel interessanter ^.~

Es ist mal wieder Zeit…

Wie viele von euch wissen, bin ich ja ein Fan von diesen 30 Day Challenges – und da die letzten Challenges schon ein wenig her sind, habe ich mich mal wieder auf die Suche nach was neuem für meinen Blog gemacht.

Nach reichlichem Suchen bin ich dann auf eine Challenge gestoßen, die zu mir und meinem Blog passt: Die Halloween Challenge!

Ich mag das ursprüngliche Fest Samhain zwar lieber als das amerikanische Halloween, bin aber der Meinung das dem Ganzen hier in Deutschland zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird, da die Herbst/Halloween Deko in den Geschäften ja schon Ende August den Schokoladenweihnachtsmännern weichen muss… (trotzdem plane ich auch wieder eine Art „Adventskalender“ hier im Blog zu starten so wie die December Challenge in meinem alten Blog).

Da die Halloween Challenge 31 Tage umfasst, werde ich im Oktober auch mal 2 Einträge schreiben, denn ich werde mein Dienstagsgedudel sowie den Vampirfilm am Donnerstag beibehalten – sonst werde ich damit ja nie fertig ^.~

So und hier nun die Aufgaben der Halloween Challenge (aus dem englischen Übersetzt) :

1. liebster Halloween Film
2. Halloween Kostüm für dieses Jahr 
3. liebster Horrorfilm
4. Bestes Halloween Essen
5. Dein erster Horrorfilm
6. Was für eine Art Monster würdest du gern sein?
7. liebster Halloween Character
8. Eine deiner paranormalen Erlebnisse
9. Glaubst du an Hexerei?
10. Das beste Halloween Kostüm das du jemals getragen hast?
11. liebste Süßigkeit
12. Wie verhältst du dich wenn du einen gruseligen Film siehst?
13. Beste Kürbis-Schnitzerei?
14. Glaubst du an Geister und übernatürliche Wesen?
15. Halloween-Deko Tipp
16. Wo bewahrst du deine Halloween Süßigkeiten auf? 
17. Deine Halloween Traditionen
18. Die Besten Halloween Streiche
19. Größte Angst
20. Beste Halloween TV show
21. Meinung zum Oktoberwetter 
22. erstes Halloween Kostüm
23. Widerlichste/ blödeste Halloween Süßigkeit?
24. Trick or treat oder doch lieber Halloweenparty?
25. liebster Halloween Song
26. Hast du jemals ein Hexenbrett benutzt? Erfahrungen?
27. Halloween Kostüm vom letzten Jahr
28. Deine Pläne für dieses Halloween
29. Halloween Events an denen du teilnimmst
30. liebstes Halloween Tier
31. Warum magst du Halloween?

Mad Love

Wie schon das ein oder andere Mal erwähnt, habe ich mir für die Vorstellung der Vampirfilme eine Liste organisiert die ich nach und nach abarbeite – da ich im Grunde genommen gar kein so großer Filmkenner bin. Und das bedeutet, das ich regelmäßig los gehe und mir Filme von der Liste ausleihe und mir anschaue, damit ich auch weis wovon ich rede ^^

Warum ich euch das heute kurz erkläre seht ihr am heutigen Film Mad Love aus dem Jahre 1935.  Der Film der unter der Regie von Karl Freud gedreht wurde hat meiner Meinung nach nichts mit Vampiren zu tun und es wundert mich das dieser Film in der besagten Liste auftaucht. Ich stelle euch diesen Horrorfilm aber trotzdem vor, denn wenn ich mir schon die Mühe mache….

In dem Film geht es um den Konzertpianist Stephen Orlac, der nach einem Zugunglück seine Hände verliert. Seine Frau Yvonne Orlac lässt nichts unversucht um dem Leben ihres Mannes Sinn zu geben, der diesen verlieren würde ohne seine Hände. So tritt sie an den Chirurg Dr. Gogol heran, der ihrem Mann die Hände eines zuvor getöteten Mörders und Messerwurfexperten angenäht. Damit tut Dr. Gogol etwas, was sich sonst keiner seiner Kollegen getraut hätte.

Er versucht alles Menschenmögliche um Stephen Orlac wieder ans Piano zu bringen, denn das macht seine Frau Yvonne wieder Glücklich. Doch als der Pianist anfängt mörderische Gedanken und Fähigkeiten des Mannes, der vorher im Besitz der Hände war zu entwickeln, wittert Dr. Gogol noch eine völlig andere Chance Frau Orlac (in seinen Augen) glücklich zu machen…

Interessant ist auch das 1960 ein Remake mit dem Titel Die unheimlichen Hände des Dr. Orlak von Edmond T. Gréville (mit Mel Ferrer und Christopher Lee) entstand. Und das auf Grund der Tatsache das die Originalfassung für einige einfach zu brutal gewesen sein soll, was zur Folge hatte das der Film wurde in einigen Ländern verboten und in anderen um die gewalttätigen Szenen herausgeschnitten wurden.

Heute gilt sowohl die Originalfassung als auch das Remake als Horrorklassiker – im Vergleich zu heutigen Horrorfilmen ist der Film auch nicht sonderlich brutal und er erinnert mich eher an einen Edgar Wallace Fall (wie z.B. die toten Augen von London).

Von Senfautomaten und Song-Problemen

Nach reichlicher Überlegung – und sichten meines Blogs – ist mir aufgefallen, das ich mit dem Blogumzug auch meinen Schwerpunkt verlegt habe. Mein alter, nun nicht mehr existenter Blog drehte sich hauptsächlich um meine Näharbeiten. Dieser hier ist tatsächlich das geworden, was ich vor 4 Jahren vermeiden wollte: ein Online Tagebuch.

Nun inzwischen habe ich da auch kein sonderliches Problem mit, denn ich bin schon dank Facebook eine öffentliche Person – zwar mit wesentlich weniger Publikum als andere, aber immer noch öffentlich. Und so lasse ich euch auch an meinen Persönlichen Gedanken teilhaben, egal ob ihr das was ich zum besten gebe gut oder schlecht befindet.

So komme ich auch zu folgender Überlegung:
Bleiben einem eigentlich immer die schlechten Erinnerungen besser im Gedächtnis als die guten? 

Es muss so sein, denn sonst würde man sich nicht fragen wie man jemals mit seinem Ex-Freund/seiner Ex-Freundin zusammen kommen konnte. Oder liegt das doch eher an der berühmten „rosa-roten Brille“?

Ich denke das spielt auch eine Rolle, denn sonst würde mir jetzt – nachdem ich gut über einen Monat Single bin – nicht auffallen, das eine gewisse Person überall seinen Senf dazu gibt und im Grunde von nichts eine Ahnung hat … mal ganz davon abgesehen das dieser Person ein wenig Wasser und Seife nicht schaden könnten, wie einige aktuelle Bilder auf FB zeigen. Ich weis, das ich jetzt zu dieser anonymisierten Person alles andere als nett bin aber trotzdem sieht da jemand ziemlich versifft aus! Da frage ich mich: Leidet da jemand bewusst (oder unbewusst) unter der Trennung?

Wenn das eine Taktik sein soll um mich zurück zu gewinnen, ist das der falsche Weg und wenn nicht, kann ich nicht verstehen wie man sich so gehen lassen kann… schließlich geht es mir – zwar aus anderen Gründen, die ich hier nicht erwähnen werde – ziemlich mies, aber trotzdem achte  ich darauf das mir niemand das Ganze ansieht…

Aber genug davon, denn es gibt anderes und wichtigeres was einer Lösung bedarf. Denn obwohl ich privat zur Zeit ziemlich (wie es  der Arzt sagt emotional und psychisch) unter Stress stehe bin ich mal wieder als Songwriterin unterwegs. Noch darf ich euch nicht viel verraten, nur so viel: Es geht komplett gegen meine Richtung.

Das heißt ich schreibe einen Text auf Musik, die ich selbst nicht hören würde und mit Vorgaben die nicht meine Vorstellungen vertreten – wie ich dazu gekommen bin knn ich euch noch nicht weiter verraten… ich glaube so dürften sich Künstler fühlen die von ihrem Plattenlabel bzw. Management eine Rolle aufs Auge gedrückt bekommen xD

Damit ihr mal vergleichen könnt, hier der Link zur Hörprobe für die der Text gedacht ist *klick*

Und hier der Link zu dem was ihr bis jetzt aus meiner Feder kennt *klick* 

Ich bin gespannt, wie der Text und das Lied dann allgemein und auch bei euch ankommt, sobald ich euch mehr verraten kann bzw. darf ^^

So und das wars auch schon mit meinem kleinen gelaber, morgen stelle ich euch dann wieder nen kleinen Film vor, bis dann!

Dienstagsgedudel: UK Decay

UK Decay entstand vor 36 Jahren durch die Auflösung der Band The Resiztors. Nach ein paar Bandpausen ist UK Decay seit 2005 aber wieder aktiv – und trat so z.B. beim WGT 2014 in Leipzig auf. Musikalisch ordnet sich die Band gern dem Punk Genre zu, kann aber auch dem Gothic Rock zugeordnet werden, wie es die englische Musikzeitschrift „Sounds“ in einem Interview 1981 erstmalig tat.

Innerhalb der recht langen Bandgeschichte hatte UK Decay ihre eigene Modemarke und auch mehrere Wechsel des Labels, bevor die Band ihr eigenes Label gründete. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht die Band aus folgenden Mitgliedern:

Steve „Abbo“ Abbot
Steve Spon
Edwin „Twiggy“ Branch
Ray „Raymondo“ Philpott

Da diese Band zu einer der Bands gehört, von der ich zwar einige Lieder gern höre aber mich sonst nicht sonderlich mit ihr beschäftigt habe (vor diesem Blogeintrag) kann ich auch nicht genau sagen wer wer ist auf dem Bild … und auch aus der offiziellen Homepage http://www.ukdecay.co.uk/ werde ich nicht so ganz schlau.

Wer mit dem aktuellen Foto der Band nicht viel anfangen kann, hier ist noch eines aus früheren Zeiten:

Das ich hier auch Bands vorstelle, mit denen ich mich eigentlich gar nicht so sehr beschäftige kann übrigens öfter mal vorkommen, da ich meist eher die Musik höre und nur bei meinen absoluten Lieblingsbands mich näher mit der Band selbst beschäftige. Dies ist also mein persönlicher Grund, warum ich Bands vorstelle, denn ich war schon immer musikbegeistert – und da finde ich ist es echt eine Schande, wenn man sich nicht näher mit dem Bands auseinander setzt…

So viel am Rande und wieder zurück zu UK Decay! Die Band hat 2 Studioalben (For Madmen Only & New Hope for the Dead), ein Live Album (A Night for Celebration cassette) und mehrere Singles herausgebracht und erreicht auch heute noch mit älteren Liedern die Fans – sowohl alt als auch neu.

Ich persönlich finde, das man den Bandmitgliedern ansieht das ihnen das Musik machen auch heute noch Spaß macht und um dies zu untermauern hier ein kleines Video:

Montagsfrage – Sind Markennennungen in Büchern für euch okay?

Hach ja, wieder eine Montagsfrage vom Libromanie mit einem Bücherthema ♥ Da muss ich kleine Leseratte doch mitmachen!

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Wer mich kennt, der weis das ich kein großer Fan von Marken bin. Das geht sogar so weit das ich eine kleine Macke entwickelt habe und tierisch darauf aufpasse keine Marken zu tragen oder die Markennamen zu verschtecken – bei meinem Eastpack-Rucksack habe ich das Label vorne an der Tasche abgetrennt z.B.
Bei Marken aus der schwarzen Szene (Hell Bunny, Queen of Darkness, Poison Industries, etc. …) ist es mir wiederum egal ob die Marke zu sehen ist oder nicht – in den meisten Fällen ist sie es nicht – da der Großteil der Menschen denen man begegnet sowieso mit diesen Marken nichts anfangen kann.

Wie ihr seht bin ich da etwas widersprüchlich 。(*^▽^*)ゞ

In Büchern mag ich die Markennennung allerdings, denn mir geht es ähnlich wie Libromanie und ich kann mir dadurch ein besseres Bild beim lesen machen. Den wie sie bereits geschrieben hat: Es macht einen Unterschied ob jemand in einer Buchhandlung arbeitet oder bei Thalia. Bei einer Buchhandlung stelle ich mir ein kleines Geschäft mit dunkleren oder alten Möbeln vor – fast wie ein Antiquitätenladen mit einem oder zwei Mitarbeitern und bei Thalia denke ich an gut ausgeleuchtete/ausgeschilderte Geschäfte, mit vielen Mitarbeitern und Serviceleistungen (wie Onlineservice und E-Reader Stationen ect. …)

 

Ihr seht, es macht schon einiges aus was für eine Buchhandlung im Buch genannt wird. Ich finde auch nicht, das dies in dem Falle dann Schleichwerbung ist und obwohl es ja meine Vorstellung verändert, werde ich jetzt nicht anfangen ausschließlich bei Thalia meine Bücher kaufen, nur weil im Buch davon die Rede ist.

Wenn allerdings in einem Buch eine Marke (oder wie im folgenden Fall eine Band) vorkommt, die ich selbst sehr mag, freue ich mich diebisch darüber das der Name erwähnt wird. So habe ich mich richtig gefreut als in dem Roman gebissen von Robert Koch u.a. kurz die Band Fields of the Nephilim genannt wurde, die ich unheimlich gern höre ^^

Kompetenz wird überbewertet: „Die Musterlösung ist falsch!“

Ich glaube jeder der zur Schule geht oder ging hatte mindestens eine Lehrkraft (pro Schule) die einem tierisch auf den Wecker ging/geht oder die man gleich vom ersten Moment an gefressen hat…

Wenn ich so recht überlege haben alle die Lehrer und Leherinnen, die ich nicht mochte in irgendeiner Form Mathematik in der Klasse in der ich war unterrichtet. Da war Frau K. in der Grundschule – Klassen-, Mathe- und Sportlehrerin die mich unbedingt auf ne Sonderschule schicken wollte, Frau L. aus der Hauptschule die aber bei allen nicht sonderlich beliebt war und Herr G. aus der Realschule, der zur Abwechslung mal kein Mathe unterrichtet hat – sondern Religion, ein Fach das ich nur bekommen habe weil das Fach Ethik bereits voll war (und ich vermute das er mich kleines Gruftilein bekehren wollte).

Ich habe zwar mehr Schulen Besucht als hier Lehrer genannt, aber dies soll nur als Beispiel dienen. Denn ich gehe immer noch zur Schule und zwar einmal die Woche zur Berufsschule.

Dort ist mir gestern mal etwas aufgefallen und zwar meiner Meinung nach etwas sehr verwirrendes oder gar verängstigendes. Denn eine Lehrkraft (ich wechsle jetzt wieder bewusst ins Geschlechtslose, denn es kann ja passieren das diese Person das hier liest und ich will niemanden bewusst bloßstellen), bei der wir ein relativ kompliziertes aber auch prüfungsrelevantes Thema haben, erklärt ziemlich wirr. Und das Schöne dabei: ständig sind die Musterlösungen falsch und wenn wir mal anmerken, dass das wie wir es geschrieben haben so im Buch steht, hört diese Lehrkraft einfach darüber hinweg.

Eine andere Lehrkraft hat da einen passenden Spruch zu gebracht: „Ein Lehrer hat immer Recht, wenn nicht dann ändert er die Fragestellung!“

Der Spruch war zwar auf Kundetypen bezogen, aber wenn die komplette Klasse an die zuvor angesprochene Lehrkraft denkt, ist das Ganze doch ziemlich Eindeutig oder etwa nicht?? Und wenn die besagte Lehrkraft dann auch noch alles erklärt wie es gerade in den Kram passt, so das es für einen Nuchungssatz irgendwie 10.000 verschiedene Aufstellungsmöglichkeiten gibt … dann ist entweder die Kompetenz dieser Lehrkraft überschätzt – und das obwohl man sich, wenn man selbst bei einer Bank in Ausbildung war doch mit Rechnungswesen auskennen – oder es gibt in dem bereich so viel Neuerungen das man da kaum hinterher kommt… aber seien wir mal Ehrlich Buchungssätze gehören zum Rechnungswesen und sind keine neuen Handys, die maximal ein halbes Jahr überstehen, bevor sie schon zu den „veralteten Modellen“ gehören…

Sollte besagte Lehrkraft diesen Text hier übrigens lesen und sich selbst darin erkennen, dann bitte ich darum diesen Text als Denkanstoß zu nehmen und einmal selbst zu reflektieren. Die Klasse ist nicht böse, wenn man Fehler zugibt! Im Gegenteil, momentan wirklt besagte Lehrkraft eher resistent gegen konstruktive Kritik und sehr engstirnig, was das Ganze angeht.

Vampyr – Der Traum des Allan Grey

Heute stelle ich euch einen der Filme vor, dem es zu verdanken ist, das ich jeden Donnerstag einen Vampirfilm vorstelle. Wie der Blogtitel schon sagt handelt es sich heute um dein Film Vampyr – Der Traum des Allan Grey aus dem Jahre 1932. Regie führte Carl Theodor Dreyer.

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Der Film handelt von Allan Grey, der in der französischen Ortschaft Courtempierre in einem Gasthaus einkehrt. Kurz darauf erfährt er von unheimlichen Ereignissen: die alte Vampirin Marguerite Chopin hält das Dorf in ihrem Bann und auch das Mädchen Léone leidet unter ihrem Einfluss. Der Schlossherr Bernard erfleht Greys Hilfe, den Bann zu brechen. Grey willigt ein, gegen die Vampirin und ihre Gehilfen, einen Arzt und einen einbeinigen Soldaten, vorzugehen. Dabei wird er von erschreckenden Visionen geplagt wie z.B. eine von seinem eigenen Begräbnis und schlimmere…

Der Film wurde damals in 3 Originalfassungen produziert – es gab noch keine Synchronisationstechnik – und zwar in deutscher, französischer und englischer Sprache. 1998 erschien eine restaurierte Fassung des Filmes, den man heutzutage auch als DVD Exemplar bekommen kann. Jedoch ist dieses Exemplar von sehr hohem Sammlerwert und daher nur mit einem entsprechenden Portemonnaie zu bekommen.

Ich für meinen Teil liebe diesen Film nicht nur weil er ähnlich wie Begierde ein Horrorfilm ist, der nicht ganz leicht zu verstehen bzw. zu verdauen ist. Denn ein weiterer Grund warum ich den Film so mag ist auch das was vielen Filmkritikern gut gefällt: Die Umsetzung von Bild, Ton und Stimmmitteln, was den Film so zu einem einzigartigen Werk werden lässt.

 

Reblog: Untot (Joe Schreiber)

Dieser Blogeintrag stammt vom Montag, 28. Januar 2013!

Ich habe endlich wieder eine vernünftige Bücherei gefunden, in der man viele tolle Bücher finden kann 🙂

Und nachdem ich ein wenig in der Bücherhalle gestöbert habe, habe ich ein verheißungsvolles Regal gefunden… mit Büchern der Kathegorie „Unheimliches“

Nach einer Weile ist mir dann das das Buch Untot von Joe Schreiber in die Hände gefallen und da ich momentan eine ziemliche Schwache für Zombies entwickelt habe, musste dieses Buch doch mitgenommen werden!

Es geht um Susan, junge Mutter und gerade verlassen worden von dem Vater ihrer Tochter. Er hat ihr ein ziemliches Vermögen hinterlassen und sich danach nicht mehr gemeldet. So weit klingt es noch wie eine ganz normale Geschichte…

Als Susan jedoch nach einem mehr oder weniger stressigen Arbeitstag nach hause kommt erhält sie einen Anruf. Der Anrufer sagt er habe ihre Tochter Veda entführt und wenn sie nicht genau das täte was er sagt würde er Veda töten. Und damit geht eine unheimliche Reise los, die direkt in Susans Vergangenheit führt, oder besser: Die Reise lässt längst Totgeglaubte wieder auferstehen…
Kurzum: Das Buch finde ich einfach genial! Man weis nie was als nächstes kommt und ich konnte es nicht erwarten herauszufinden, was es mit den immer wieder auftauchenden Namen „Der Lokführer“ und „Isaac Hammilton“ auf sich hat…

Wer es wissen will, sollte unbedingt das Buch lesen 😉

 

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bitte einmal klicken, danke :*

Dienstagsgedudel: 13th Chime

Heute stelle ich euch eine Band vor von der man (bzw. ich) im Internet eher weniger Informationen findet. Wie der Titel schon verrät geht es heute um die Band 13th Chime.

Das einzige was ich über die Band gefunden habe ist, das sie 1980 in Heavenhill (Suffolk – England) gegründet worden ist. Die Musik war stark von der britischen Punk Szene beeinflusst, weshalb diese Band im Genre Post Punk eingeordnet werden kann.

Die Band bestand Mick Hand (Sänger), Gary O‘ Connor (Gitarrist), Terry Taylor (Bassist) und Ricky Cook (Schlagzeuger). Leider weis ich nicht, wer wer auf diesem Bild ist.

Aus den mir vorliegenden Informationen geht nicht hervor ob es die Band noch gibt oder ob sie sich bereits aufgelöst hat – ich gehe allerdings stark von letzterem aus.

Nicht nur die Informationen der Band sind schwer auffindbar (es gibt auch keine offizielle Homepage wie bei anderen Bands). es wäre sicherlich auch die Musik geworden, wenn das Label Sacred Bones Records 2009 nicht entschieden hätte die CDs alle wieder zu veröffentlichen. So gibt es von 13th Chime auch nur 3 Alben (die an und für sich schon einen Sammlerstatus haben) :
Complete Discography
The Lost Album
The Singles: 1981 – 1983

Ich selbst bin vor ein paar Jahren auf diese Band durch die Internetseite Vampirefreaks bzw. eine Diskussion mit einem anderen User dieser Seite auf die Band aufmerksam geworden. In dieser Diskussion ging es ums Thema Gothic Rock und dieser User hat eben 13th Chime erwähnt – die laut ihm von der britischen Batcave Szene eben eher in das Genre Gothic Rock gesteckt wird.

So bin ich dann auch auf meinen Lieblingssong der Band – und wohl auch dem bekanntesten – „Coffin Maker“ gestoßen…