Archiv für den Monat März 2015
Blogbattle no.9 – Körperkult
Oh, das ist la mal wieder ein schönes Thema, auch wenn man es auf verschiedenste Weise auslegen kann. Körperkult, da kann man den Diätwahn, Magersucht, Pro- Ana und Magermodels ansprechen. Aber man kann auch Tattoos un Piercings unter Körperkult verstehen. Die ersten Punkte werden mir gern nachgesagt und daher möchte ich das jetzt nicht noch einmal durchkauen, sondern zum zweit genannten übergehen.
Ich mag Tattoos und Piercings, auch wenn ich selbst noch keine habe. Und es wissen sicher auch einige, das ich mit einem bestimmten Motiv für ein Tattoo liebäugle (siehe Bild links). Das hätte mir vor 7 Jahren, als mir ein ähnliches Motiv vorschwebte mal jemand sagen sollen. Denn damals habe ich steif und fest behauptet niemals ein Tattoo haben zu wollen, da es ja für die Ewigkeit ist und ich mich ja noch weiter entwickle.
Warum sich diese Einstellung verändert hat, ist einfach: mich begleitet bis heute die Fledermaus durch mein Leben, denn es ist und bleibt mein Lieblingstier/Krafttier. Außerdem mag ich bei diesem Motiv hier gerade den kaputten Flügel auf dem rechten Schulterblatt, denn meine rechte Körperhälfte bzw. vorrangig das Bein, ist ja auch beeinträchtigt. Mit anderen Worten: Ein Motiv genau für mich.
Aber auch Piercings bin ich nicht abgeneigt – und war es (im Gegensatz zu den Tattoos) auch nie. Als bei mir mit 16 Jahren der Wunsch nach einem Helix und noch ein paar zusätzlichen Ohrlöchern aufkam, hatte allerdings meine Mom etwas dagegen und hat mir Original gesagt: „Bauchnabelpiercing und Intim-Piercing sind okay, alles andere ist nicht! Du bekommst kein Metall ins Gesicht!“
Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich an diesen Satz denke…
Das ich weder ein Tattoo noch Piercings habe, liegt ganz einfach daran das mir die finanziellen Mittel bis heute fehlten und immer noch fehlen. Allerdings hoffe ich, dass ich mir das nach Beendigung meiner Ausbildung leisten kann. Ja, das ist auch ein Punkt über den man sich streiten kann, denn es heißt immer noch vielerorts, dass Leute mit Tattoos asoziale Penner wären. Dabei sind die Teile z.T. schweineteuer. So würde das Flügelmotiv vom Bild bei dem Tattoovierer in meiner Nähe fast das doppelte von meinem aktuellen Gehalt kosten und kein „asozialer Penner“ kann sich das leisten.
Doch nicht nur hierzulande haben es Tattovierte teilweise schwer. In Japan z.B. wird man mit einem (sichtbaren) Tattoo auch gern mal komisch angeschaut und viele nehmen unauffällig Abstand. Häufig sieht man auch Schilder auf denen es heißt: „Zutritt mit Tattoos verboten!“. Diese Schilder sond vor allem in Bereichen, in denen man die Tattoos nicht oder zumindest schwer abdecken kann, wie z.B. Freibädern aufzufinden. Diese Reaktion ist vor allem durch die Yakuza – also die japanische Mafia entstanden, denn Tattoos sind eines der Markenzeichen der Mitglieder. Ich als kleiner Japan-Fan habe mich auch mit diesem Thema ausführlich beschäftigt und seien wir mal ehrlich das Unbekannte, Geheimnisvolle und Verbotene zieht viele Menschen an. Dass ich hier auf das Klischeehafte Bild der japanischen Schlägertypen, die von oben bis unten tattooviert sind und überwiegend in Anzug tragenden Grüppchen durch Tokyo streifen, anspreche ist klar. Doch dieses Bild ist nicht ganz richtig.
Viele Yakuza Familien / Clans sehen es nicht gern als Mafia bezeichnet zu werden und das obwohl es kein Geheimnis ist, dass sie ihr Geld u.a. mit Schutzgeld(erpressung), Drogen, Organhandel oder anderen illegalen Geschäften verdienen. Trotzdem sehen sie sich viel eher als moderne Samurai und es gibt sogar Fälle in denen sie mit der Polizei zusammen gearbeitet haben. Außerdem gibt es auch legale Veranstaltungen in denen Yakuza ihre Finger im Spiel haben. Darum gibt es auch viele Yakuza und Ex-Yakuza die in dem Ganzen mehr positives als negatives sehen. Jedoch gilt auch heute noch: „Bist du nicht bereit zu töten, bist du kein Yakuza! Bist du nicht bereit für deinen Clan zu sterben, bist du kein Yakuza!“
Das sollte einem zeigen, dass die Yakuza kein lustiger Spaßverein sind. Aber was ich toll finde – um auf den Körperkult zurück zu kommen – ist die Tatsache, dass die Tattovierungen nicht nur Klischee sind. Genauer gesagt finde ich es toll, das diese Tattovierungen in kunstvoller Weise die Geschichte des einzelnen Clanmitglieds erzählen und jeder Strich, jedes Bild für etwas besonderes steht. Genau so sollte man auch selbst mit Tattoos umgehen. Tattoos aus Modegründen werden einem viel eher peinlich als welche mit Hintergrund (habe ich mir sagen lassen). Außerdem sollte man auch genau wissen, was man sich tattovieren lässt – gerade bei asiatischen Schriftzeichen machen da ja viele gern Fehler, die für den ein oder anderen Lacher sorgen.
Passend zu dem ganzen Thema habe ich letztens übrigens ein Video von der YouTuberin Kupferfuchs gefunden, in der sie die typischen Fragen an Tattovierte etwas aufs Korn nimmt:
So, das solls jetzt gewesen sein mit meinem Beitrag zu diesem Thema, hier geht es zu den Beiträgen der anderen Teilnehmer:
– Schakal
– Wetterschaf
– DychterFyrst (macht Battle-Pause)
– Sebastian
– Mary
– Chelsea
– Justine
– Dark Lord
Deutsch-Holländischer Stoff- und Tuchmarkt in Lübeck
Wer gestern meinen Blogbeitrag gelesen hat, der weis das ich unterwegs war. Genauer gesagt war ich auf einem Stoffmarkt. Diesen Satz bitte nicht falsch verstehen, um was für einen Markt es sich genau handelt seht ihr im Titel – ich werd das nicht nochmal ausschreiben!
Ich habe es genossen, mit meinem lustigen Haufen über den Markt zu schlendern und nach Mantelstoffen zu suchen. Wahrscheinlich habe ich dem ein oder anderen fast ein Auge ausgestochen, da wir super sonniges Frühlingswetter hatten und ich mich mit Sonnenbrille und -schirmchen bewaffnen musste…
Aber nun zu dem was ich dort gefunden habe:
Ja dafür das es zum Teil echt teurer war als das was ich von meiner Stoffetante gewohnt bin, habe ich doch drei Tüten voll erbeutet. Das meiste was ihr dort seht, ist für einen (weiteren) Mantel gedacht, der mir in Auftrag gegeben worden ist. Ich finde es btw. übrigens sehr lustig, das ich in letzter Zeit immer mal wieder Mäntel nähen darf. Und ja, ich schneidere auch auftragsmäßig, jedoch muss man leider mit sehr langer Wartezeit rechen, was mir immer wieder leid tut. Das kommt aber daher, das ich ja auch noch mit der Ausbildung zu tun habe und ich versuche relativ günstig aber mit top Qualität zu arbeiten.
Darum habe ich auch nicht alles was ich dort an Stoffen gesehen habe eingekauft, denn bei einigen Stoffen musste ich echt sagen das sie teurer waren als gedacht…
Was nun aus den Stoffen wird, zeige ich euch demnächst hier im Blog ^^
Blogbattle no.8 – Joghurtkultur
Ist es gewollt, das ich bei dem Stichwort Joghurtkultur an Jugendkulturen denke? In Anbetracht der Rahmenbedingungen und dem Blog des heutigen Stichwortgebers, gehe ich mal davon aus.
Wenn ich Tante Google zum Thema Joghurtkultur befrage, spuckt sie mir als erstes Amazon-Links und die Webseite Dein Joghurt aus, die mir dann sagt:
Für die eigene Zucht oder für die gewerbliche Herstellung sollte man sich über die unterschiedlichen Joghurtkulturen im klaren sein und wissen, was die … (Weiterlesen auf der Webseite? *klick*)
So, das zum echten Joghurt. Und nun weiter zu Jugendkulturen. Manch eine kommt mir vor wie ein industriell hergestellter Joghurt: Einheitliche Matschepampe die nach nichts schmeckt aber tausende von Inhaltsstoffen hat.
Das ich hier mal wieder auf die schwarze Szene anspiele, dürfte allen klar sein. Für die meisten Außenstehenden sind die Leute aus der Szene alles Kids/Jugendliche, die schwarz tragen, suizidal veranlagt sind und bei denen in der Erziehung irgendwas schief gelaufen ist. Wenn man etwas genauer hinsieht, bemerkt man aber das es sich bei dem Begriff „schwarze Szene“ um einen Sammelbegriff für einiges an Untergruppen wie z.B. die Gothic-, Metal-, Cyber-, Visual Kei- oder auch z.T. die Vampyr-Szene steht. Und kaum einer bis gar keiner den ich aus den Gruppen kenne ist irgendwie Suizid gefährdet. Im Gegenteil, die Meisten sind lebensbejahende, freundliche, zuvorkommende und aufgeschlossene Persönlichkeiten.
Btw. die genannten Untergruppierungen sehen sich mal mehr mal weniger als Teil des Szene-Joghurts und manche sind lieber Puddingkinder, aber das will ich der Einfachheit halber mal nicht auseinander basteln. Ursprünglich wollte ich an dieser Stelle eigentlich den Begriff Jugendkultur mal genauer beleuchten, doch bei der Recherche dazu hat Tante Google mich durch den Artikel dem Titel Emo ist tot davon abgebracht. Denn allein die Überschrift hat mich dann schon sehr verwundert, laufen doch am HH-Hauptbahnhof lauter solcher Gestalten rum. Wer jetzt noch mit einer Definition des Wortes Jugendkultur haben will, der kann Wiki befragen.
Der genannte Artikel hat mir mal wieder ins Gedächtnis gerufen, das ich weder Emos, noch die Cyber Szene ausstehen kann. Versteht mich jetzt nicht falsch, trotz dieser Tatsache bin ich mit einem Menschen befreundet, der genau zu diesen beiden Gruppierungen gehört und wir verstehen uns gut! Es ist eben nur etwas schwieriger in einigen Dingen auf den gleichen Nenner zu kommen, aber auf der anderen Seite sind unterschiedliche Meinungen doch gerade gut. Dadurch kann man seinen eigenen Horizont etwas erweitern!
Was ich damit sagen will: Wenn die schwarze Szene eine Joghurtartige Konsistenz hat, sollte man nicht versuchen einzelne Teile aus zu sortieren – Stichwort: „Halte deine Szene sauber!“. Es ist meiner Meinung nach viel besser sich zu vertragen, frei nach dem Motto: Love, Piece and Harmony!
Das Motto bringt mich dann auch zu dem was meiner Mom zu dem Thema Joghurtkultur einfiel. Ihr kamen nämlich die ersten Ökos in den Sinn, über die sich damals noch alle lustig gemacht haben. Heute ist es verdammt modern Veganer zu sein. Da ich aber selbst seit 5 Jahren Vegetarierin bin und mich auch gern mal vegan ernähre, überlasse ich dieses Thema einem meiner Mitstreiter (ich will keinen missionarisch anmutenden Beitrag raus hauen). So wie ich meine Mitstreiter einschätze, wird bestimmt irgendwer auf das Thema zu sprechen kommen ^^
Zur Info: Ich bin heute auf dem Stoffmarkt in Lübeck zu Gange und daher kann es sein, das meine Beitragsbewertungen etwas später kommen, als gewünscht.
Hier gehts zu den anderen Blogs:
– Schakal
– Wetterschaf
– DychterFyrst
– Lisa
– Sebastian
– Mary
– Chelsea
– Justine
– Dark Lord
Blogbattle no.7 – Zombie-Apokalypse
Als ich das Thema gelesen habe, habe ich mich tierisch gefreut! Denn ich bin ein großer Zombie Fan. Und dabei ist es egal welche Art von Zombie es ist, denn wie uns Videospiele wie Dead Island, Left 4 Dead, the last of us und the evil withing usw. zeigen gibt es etliche Versionen von Zombies. So lange es diese Art Zombies aber nur in Spielen gibt, gilt für mich:
Jetzt kann man natürlich klugscheißen und die Zombies aus der Voodoo-Magie erwähnen, doch die lasse ich beim heutigen Beitrag raus, da es sich ja speziell um eine Zombie-Apokalypse handelt. Und da finde ich gerade die Version von Zombies aus dem Game the last of us interessant. Denn dort werden die Menschen durch den Cordyceps-Pilz infiziert (oder den Biss eines infizieren). Heilung gibt es keine und die wenigen nicht infizierten Menschen finden sich in einem klassisch apokalyptischen Szenario. Klar gibt es hier noch „sichere“ Zonen, aber das Spiel wäre ja langweilig, wenn man sich als Joel nicht in die Sperrgebiete begibt…
Aber ich will jetzt keine Spiele Rezension machen, sondern auf den Pilz zu sprechen kommen. Denn diesen Pilz gibt es nicht nur im Spiel! Der Cordyceps ist ein parasitärer Schlauchpilz und befällt Insekten wie die Rossameise. Die Symptome sind in der Realität die gleichen wie im Spiel: Der Pilze breitet sich vom Hirn aus langsam im Wirt aus.
Die befallenen Tiere sehen dann (je nach Stadium der Infektion) so aus: *klick* und die Zombies im Spiel zum Beispiel so: *klick*
Die Ähnlichkeit ist erschreckend und gewollt. Denn damit haben die Entwickler eine sehr realitätsnahe Zombie Variante kreiert. Da wundert es mich auch nicht mehr, dass es in irgendeinem amerikanischen Gesetz bzw. in Vorschriften festgelegt, wie man sich in einer Zombie Apokalypse zu verhalten hat.
Und auch die Menschen die fest davon ausgehen, das es irgendwann eine Zombie Apokalypse geben wird, kann ich verstehen. Ich selbst bin ja auch der Meinung, dass uns eine Zukunft wie diese hier angesprochene oder wie im Anime Ghost in the Shell, in dem man sich vollständig zum Cyborg bauen lassen kann, bevorsteht. Die Frage ist nur: Werden wir das noch miterleben und vielleicht erwarten uns ja auch beide Varianten nacheinander, wer weis? Das wäre eine Idee bzw. ein Thema für einen eigenen Blogeintrag, unabhängig vom Blogbattle…
Denn es gibt aber nicht nur erschreckend interessante Sachen zum Thema Zombie Apokalypse. Ich meine damit die sehr bekannten Zombie LARP Veranstaltungen von Lost Ideas. Diese Veranstaltungen sind sogar so bekannt, das sie es nicht nur einmal ins Fernsehen geschafft haben, womit auch Menschen mit Fernseher das ganze kennen könnten.
Wer nicht weis, was ein LARP ist: Das ist die Abkürzung für Live Action Role Playing und das bedeutet nichts anderes, als das sich eine Gruppe von Menschen trifft, verkleidet und das Ganze dann mit entsprechendem Gelände und Story Hintergrund nachspielen. Manche sagen auch, das es sich dabei um die High End Variante des klassischen Tischrollenspiels handelt. Allerdings will ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn von Tischrollenspielen habe ich keine Ahnung.
Beim LARP sieht es schon ein wenig anders aus, da ich einige Freunde habe, die gerade bei besagtem Zombie LARP Regelmäßig mitspielen. Und von denen werde ich regelmäßig zu den Veranstaltungen etc. eingeladen. Da ich aber selten Zeit für sowas habe und ich wahrscheinlich eh mit als erste zum Zombie werden würde, habe ich mich bis heute noch nicht darum gekümmert mich mit den anderen Speilern (via Forum) abzusprechen oder mir einen Charakter zu erstellen 😛
Dafür schaue ich mir dann gerne mal Videos und Fotos an und ärgere mich dann jedes Mal aufs neue, das ich nicht mit dabei war…
Damit ihr mal einen Einblick bekommt, habe ich mal einen offiziellen Trailer raus gesucht:
Für 2015 ist auch wieder ein Zombie LARP geplant und zwar vom 11. – 14. Juni. Wer also Interesse an dem Ganzen hat, sollte sich unbedingt einmal die Homepage der Zombie Apokalypse genauer ansehen. Dort findet man nämlich alle wichtigen Infos um mit zu machen und so weiter.
So, das solls jetzt aber wirklich gewesen sein zum Thema! Denn wenn ich noch mehr schreibe, wird eindeutig zu lang xD
Was meine Mitstreiter zum Thema zu erzählen haben, das könnt ihr hier sehen:
– Schakal
– Wetterschaf
– DychterFyrst
– Lisa
– Sebastian
– Mary
– Chelsea
– Dark Lord
Nachtrag: Justine
Blogbattle no.6 – Randgruppen
Randgruppen. Ein Thema, das man politisch, religiös und gesellschaftlich angehen kann. Tut man dann noch eine Priese persönliche Erfahrungen hinzu hat man den heutigen Beitrag zusammen. Fertig!
Ganz so einfach mache ich es euch also nicht. Denn ich gehöre genau genommen zu mehreren Randgruppen. Ich bin Teil der Gothic Szene, die im Laufe der Jahre immer gesellschaftsfähiger geworden ist – zumindest in Teilbereichen. Ebenso fühle ich mich in der Vampyr-Szene wohl (wie genau das aussieht werde ich nicht weiter erläutern), die gern auch mal als Unterströmung der Gothic Bewegung gesehen wird. Außerdem gehe ich zwar wählen, gebe aber dem Partei-Einheitsbrei keine Stimme und um das ganze noch zu komplettieren: ich bin praktizierende Wicca.
Seht ihr was ich meine? Da müsste ich mich also mit dem Thema verdammt gut auskennen. Allerdings habe ich heute noch weniger zu sagen, als beim letzten Blogbattle Thema, denn einen „schwarze Szene“ Beitrag hatte ich schon, zur Vampyr Szene sage ich nicht mehr, was das politische angeht, prahle ich da auch nicht mit und Wicca in nur einem Beitrag zu erklären ist praktisch und faktisch unmöglich.
Passend dazu spukt mir dann auch noch ein Lied im Kopf rum, nämlich Cheshire Kitten (We’re All Mad Here) von SJ Tucker. Die Musikerin hat auch einiges mit Wicca zu tun.
Denn Personen einer Randgruppe angehören, werden von anderen gern als verrückt und eben anders angesehen. Aber das nur, weil Randgruppen immer die Minderheit darstellen – zumindest wird es immer so dar gestellt.
In Sachen Verrückt kann aber der Dark Lord höchst selbst wohl am ehesten ein Lied singen, denn ich unterhalte mich nur mit meiner Nähma, meinem Keyboard und meinen Haaren (die machen immer nur was sie wollen xP) und nicht mit Türen, Wänden und sonstigem 😉
Aber ich will jetzt auch nicht zu sehr vom Thema ablenken und bin mal gespannt wie meine Mitstreiter das Thema angehen:
– Schakal
– Chaos–Kisa
– Wetterschaf
– DychterFyrst
– Lisa
– Sebastian
– Mary
– Chelsea
– Dark Lord
Blogbattle no.5 – Fasten
Dieses Mal musste ich etwas länger überlegen, was ich zu diesem Thema schreibe. Denn jedes Mal, wenn ich das Wort „Fasten“ höre, muss ich an die etlichen Frauen denken, die mit dieser Methode abnehmen wollen oder auch an die Mädels, die mich immer wieder nach Diät-Tipps fragen. Meine Mom hat mir zu dem Thema dann erklärt, das es ursprünglich von der Kirche eingeführt wurde und es eigentlich darum geht von Aschermittwoch bis Ostern auf etwas wichtiges zu verzichten und das kann je nach Person anders ausfallen.
Gut, damit haben wir auch die Info, warum ich mich mit Fasten an sich nicht auskenne: es kommt von der Kirche (obwohl es sicherlich auch wieder nur von irgendwo her adaptiert wurde). Haltet mich für klischeehaft, aber ich war nie ein großer Fan der katholischen oder evangelischen bzw. christlichen Kirche und im Laufe der Zeit hat sich bei mir eine grundsätzlich ablehnende Haltung zu dieser entwickelt. Aber das ist ein gänzlich anderes Thema!
Fragt man übrigens Wiki, so sagt es mir was ich eh schon vermutete:
Fasten als Gestaltungselement des Lebens ist historisch in zahlreichen Religionen belegt und kommt in vielfältigen Formen sowie in teilweise festgelegten Ritualen vor: für bestimmte Jahreszeiten oder Zeitabschnitte, kollektiv oder individuell, als völliger oder teilweiser Verzicht auf Nahrungsmittel sowie auf Genussmittel, Fleisch, Alkohol, Sexualität u. a. Kulturhistorisch überwiegen Fastenzeiten im Frühling, wo sie neben religiösen Aspekten besonders auch der Darmreinigung nützlich sind. Dazu sagte Hippokrates von Kos: „Sei mäßig in allem, atme reine Luft, treibe täglich Hautpflege und Körperübung … und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.“;
Das heißt also, das die Kirche sich wohl mal wieder einen älteren Brauch zu Eigen gemacht hat. Außerdem geht es auch nicht um die Abnahme, sondern um eine allgemeine Reinigung des Körpers. An sich keine so schlechte Sache, jedoch kenne ich auch andere Möglichkeiten den Körper zu reinigen. Diese sind meist auf spiritueller Basis und man hat nicht den Effekt des Gewichtsverlustes.
Der Punkt, das man beim Fasten an Gewicht verliert ist auch der Grund, warum ich mich nie mit dem Thema auseinander gesetzt habe. Ist denke ich auch nachvollziehbar, wenn man bedenkt das ich bei einer Körpergröße von 1,60m und einem Gewicht um die 45kg (pendelt meist von 42-45kg) keine Gewichtsabnahme anstreben will, Ich bin ja entgegen vieler Meinungen nicht Magersüchtig. Magersucht ist auch so ein Thema, über das ich schon das ein oder andere Mal etwas schreiben wollte. Und das gerade weil mir viele Leute an den Kopf hauen ich sei Magersüchtig, weil ich u.a. mich viel mit Essen und Ernährung auseinander setze. Ein typisches „Bla Bla“ von meinen Lehrern eben.
So, wenn der heutige Bogbeitrag irgendwie nichtssagend erscheint, dann liegt es auch daran das ich zu dem Thema nichts zu sagen habe. Okay, geht man mehr auf die Definition meiner Mom ein, könnte ich auch fasten, denn man kann auch fasten, ohne auf Lebensmittel zu verzichten und stattdessen z.B. im der Fastenzeit auf Facebook oder glwich komplett aufs Internet verzichtet. Das stelle ich mir in der heutigen Zeit aber extrem schwierig vor. Und wenn ich so darüber nachdenke, faste ich ja quasi doch seit knapp 5 Jahren, denn so lange ist es her das ich einen Fernseher besaß… ;D
Ich bin gespannt, was meine Mitstreiter so schreiben zu dem Thema:
Schakal
Chaos-Kisa
Wetterschaf
Dark Lord
Lisa
Mary
DychterFyrst
Sebastian
Und nooch zur kleinen Info vorab an meine Mitstreiter: Ich bin immer noch bei meinem besten Kumpelfreund, wenn ihr das hier lest. Das heißt auch, dass ich eure Beiträge erst später lesen und benoten kann. Nue damit ihr bescheid wisst ^^“