Archiv für den Monat Mai 2015
Blogbattle no. 18 – Gold
Eigentlich habe ich mich gefreut über dieses Stichwort, denn ich habe wieder mehrere Möglichkeiten etwas dazu zu schreiben. Doch jetzt sitze ich mal wieder davor und weis nicht was ich schreiben soll bzw. wo ich denn anfangen soll. Anders als zu anderen Beiträgen kann ich mich (wie ihr sehen könnt) noch nicht mal von der Trennlinie beeinflussen lassen, da diese ebenfalls nur schlicht golden ist.
Na gut, ich habe ja auch nicht so viel mit Gold zu tun. Ich besitze bzw. trage keinen Goldschmuck, habe keine Goldenen Plomben und in den meisten Spielen, die ich zocke ist die Währung auch kein Gold sondern z.B. Gill, Pokedollar, Kristalle und Yen – okay, das könnte jetzt schon fast auf meinen Spielstil schließen lassen, aber das ist heute nicht das Thema.
In der Alchemie spielt Gold eine wesentlich wichtigere Rolle, zumindest wenn man den vielen Fantasyromanen und -filmen Glauben schenkt. Doch auch in dem Bereich kenne ich mich zu wenig aus um einen ganzen Beitrag damit zu füllen.
Allerdings kenne ich mich mit einem sehr ähnlichen Thema aus und so hol‘ ich mal wieder meine Bücher hervor und halte euch einen kleinen Vortag zum Thema Gold und Wicca.
Die Farbe Gold ist (eigentlich) der keltischen Gottheit Pwyll geweiht und wird häufig in Zusammenhang mit Geld- und Erfolgszaubern genutzt. Man sagt der goldenen Farbe auch nach, dass sie die Anziehungskraft auf spiritueller Ebene erhöht und außerdem läd sie Glück und Lebensfreude ein.
Im Wicca gibt es zum Glück so viele Gottheiten und Sagengestalten, dass man es sich regelrecht aussuchen kann welche Gottheit man bei einem Ritual um Hilfe bittet, wichtig dabei ist nur das die Gottheit trotzdem passt. Ich selbst kann mit Pwyll nichts anfangen – geschweige denn den Namen aussprechen. Daher weiche ich eher auf den Gegenpart der großen Mondin aus: Dem großen Gott, der Repräsentant der Sonne.
Das Stichwort Sonne hatten wir in diesem Blogbattle zwar schon, aber zu ihr passt ebenfalls die Farbe Gold. Wenn man sich die Wochentage anschaut, ist der Sonntag der Tag der Sonne. Die Sonne bringt aus Sicht einer Wicca u.a. Energie und Lebensfreude – genau wie es dem Gold zugesagt wird.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass dem Sonntag auch noch das Metall und die Farbe Gold zugeordnet wird und der Tag (besonders die Sonnenstunden des Tages) eignet sich am besten für Rituale zur Gewinnung von Ruhm, Ehre, Ansehen und Wohlstand. Aber auch für Energiegewinnungs- und gute Laune Rituale eignet sich dieser Tag hervorragend.
Ein recht simpler Gute Laune Zauber, der bei mir auch funktioniert, habe ich aus dem Buch Zauberpower, Magische Hexentipps:
für diesen Zauber benötigt man:
- eine goldene Kerze
- 2 Messerspitzen Johanniskraut und eine Räucherschale (oder vier Tropfen Johanniskrautöl für den Duftstein)
- ein weißes Blatt Papier
- zur Zauberverstärkung einen Blauquarz
so funktioniert der Zauber:
Zuerst schreibst du die Dinge auf das Blatt Papier, die dich im Moment am meisten ärgern. Versuche es mit einem Satz zu sagen, je einfacher du es formulierst um so besser- Nun entzündest du die goldene Kerze und danach die Räucherschale mit dem Johanniskraut(als Alternative gibst du 4 Tropfen Johanniskrautöl auf den Duftstein). Jetzt legst du den rechten Mittelfinger auf das Blatt (Linkshänder den Linken) und schließt die Augen. Denke nun ganz fest an eine große grüne Wiese im Sonnenlicht und stelle dir vor, wie du über diese Wiese läufst. Je besser du dich auf dieses Bild konzentrieren kannst, um so wirkungsvoller wird der Zauber Nimm nun zuerst den Finger vom Blatt und lösche dann die Kerze und die Räucherschale.
Wer dieses Ritual bzw. den Zauber nun ausprobiert, und erst keine Wirkung bemerkt, dem sei gesagt: das ist im ersten Anlauf normal. Denn die meisten Menschen setzen voraus, das „Zauber“ sofort die Welt verändern – sofern sie daran glauben, denn es gibt auch viele Menschen für diese Zauber nur in Spiele und Romane gehören. Doch „zaubern“ ist nur das Synonym für Energiearbeit und diese braucht Training und man kann auch nicht alles zaubern – kurzum man kann keine Kohle in Gold verwandeln mit Wicca Zaubern!
Aber goldene Steine gibt es trotzdem, mit denen man arbeiten kann z.B. den Goldtopas. Das ist eine besondere Abart des eigentlich blauen Topas und ist meist als geschliffener Edelstein zu finden bzw. zu erwerben. Als Heil- und Unterstüzungsstein wirkt er wie die goldene Farbe:
Er steigert das Selbstbewusstsein, schenkt ein zufriedenes und glückliches Gefühlsleben, bringt der Selbstverwirklichung näher und lässt eigenständig durch das Leben gehen. Er verbessert die Intuition, regt zur Entfaltung der eigenen Fähigkeiten an und hilft dabei Ziele umzusetzen. Außerdem beschert der Goldtopas eine aufgeschlossene sowie aufrichtige Art und Weise, die auch zu mehr Erfolg und Anerkennung verhelfen kann. Zusätzlich sorgt dieser Heilstein für Entspannung, lockert auf und hilft unter anderem bei Nervosität oder Entkräftung. Des Weiteren hilft Goldtopas sehr gut bei Depressionen oder Schlaflosigkeit und kann das Gemüt beruhigen. Er hilft sogar, wenn Gemütsschwankungen auf Schlaflosigkeit zurückzuführen sind.
Zu guter letzt habe ich zwar kaum etwas goldenes zu hause, jedoch sind sämtliche Werkzeuge welche ich für Wicca Rituale nutze aus Messing gearbeitet sind, welches ja auch mal goldend erscheinen kann ☆~~ヾ(>▽<)ノ。・☆ :
Ihr dürftet jetzt wieder um einiges schlauer geworden sein und so überlasse ich euch meinen goldigen Mitstreitern:
– Dark Lord
– Schakal
– Wetterschaf
– DychterFyrst < setzt auf unbestimmte Zeit aus
– Sebastian
– Chelsea
– Justine
– Lisa
– Laura
special Guest: transpiratane <nimmt voraussichtlich nur heute teil
Anime Challenge: Überbewerteter Anime
Ihr dürft mich jetzt gern steinigen, für eine Ketzerin halten und verfluchen. Denn den Anime der in meinen Augen inzwischen echt überbewertet ist, ist Naruto. Der Anime wurde und wird noch immer gehyped ohne Ende und die meisten Cosplayer starten heutzutage mit einem Cosplay von Sasuke Ushiha. So kommt es mir zumindest vor…
Mit 220 Folgen unter dem Titel Naruto, 430 unter dem Titel Naruto Shuppuuden, ettlichen OVA’s und Filmen gehört dieser Anime auch noch zu der Kategorie, für die man gut und gerne komplette 6 Wochen Sommerferien verbraten kann, sollte man sich den von Anfang bis Ende noch einmal ansehen wollen. Und dann ist man noch lange nicht am Ende der Sache angelangt, denn aktuell ist Naruto Shippuuden noch nicht abgeschlossen und wird regelmäßig im japanischen Fernsehen ausgestrahlt.
Ich denke nicht, das man den meisten unter euch nicht mehr erklären, warum es in Naruto geht. Für diejenigen die es nicht wissen, gibt es eine kurze Zusammenfassung:
Ein riesiges neunschwänziges Fuchsmonster greift das Dorf Konohagakure an und zerstört alles in seiner Umgebung. Viele tapfere Ninjas sterben bei dem Versuch ihre Familien zu beschützen und das Dorf zu verteidigen. Schließlich schafft es ein einzigartiger Ninja den Dämon zu bändigen und schließt ihn in den Körper eines Neugeborenen ein. Jedoch muss dieser Held, der Hokage der vierten Generation, einen hohen Preis zahlen. Er verliert sein Leben bei der Rettung des Dorfes.
12 Jahre sind nach diesem Unglück vergangen, der Junge Naruto Uzumaki, ein etwas tollpatschiger Ninja, hat gerade seine erste Abschlussprüfung an der Ninja-Akademie bestanden. Nachdem er nun die erste Hürde auf dem Weg ein großer Ninja zu werden bestanden hat, macht er sich mit seinen beiden Freunden auf, um viele Missionen für das Dorf zu erledigen. An seiner Seite steht das junge Mädchen Sakura Haruno, in die Naruto unsterblich verliebt ist und der junge Musterschüler Sasuke Uchiha, in den wiederum Sakura unsterblich verliebt ist. Dies führt zu vielen spannenden und lustigen Situationen bei der Erfüllung ihrer Missionen.
(Quelle: aniSerach.com)
Okay, auch wenn der Anime in meinen Augen überbewertet ist, habe ich einige Folgen davon gesehen, mag den Soundtrack sehr gern und habe sogar den ersten Mangaband der Serie. Jedoch finde ich, dass nach der Verunstaltung des Anime, welche RTL2 damals damit anstellte und dem Endlosen Weg der Ninja, hat der Anime an Wert verloren.
In meinen Augen ist es hier wie bei einem guten Film: Das der Film ein Erfolg war, ist noch lange kein Grund davon eine Endlosschleife an Fortsetzungen zu drehen, die alle an Qualität verlieren…
Da sich die allgemeine Meinung um den Anime meist spaltet, bin ich nun mal auf eure Meinung gespannt. Am besten ihr haut sie in die Kommentare (^ワ^=)
Dienstagsgedudel: Schwarz Stein
Ich finde an dem Namen der heute vorgestellten Band Schwarz Stein, merkt man, dass einige Japaner ein fast schon verträumtes Denken zum 2. Weltkrieg haben. Wie ich darauf komme? Nun diese japanische Band wurde 2001 als Rudolph Steiner gegründet. Und vielleicht sehe ich das ja falsch, aber Rudolph Steiner verbinde ich mit negativen Gedanken und rechtem Gedankengut …
Ich bin 2011 über das Label Midi:Nette auf die Band aufmerksam geworden. Bis darauf, dass mir der Name irgendwie Unbehagen bereitete, war ich doch sehr interessiert an dieser Band, da sie nicht nur bei Manas Label unter Vertrag waren, sondern auch noch optisch sehr nah an die Band Moi dix Mois heran kam.
Schwarz Stein bestand aus nur zwei Mitgliedern: Kaya und Hora. Da die Band kein langes bestehen hatte, kann ich euch die komplette Bandgeschichte erzählen: Die ersten Demo-Tapes, „Queen of Decadence“ und „Perfect Garden“, mit denen sie sich bei Midi:Nette bewarben, wurden noch einmal neu Überarbeitet und 2002 Teil ihrer Debütsingle, welche den Titel des zweitgenannten Songs trug. 2003 erschien dann ihr erstes Album „New Vogue Children“ mit der Singleauskopplung „Current“. Nicht einmal ein Jahr später folgte bereits das zweite Album „Artificial Hallucination“.
Zwischendurch hatten sie verschiedene Events, traten teilweise auch Solo auf und arbeiteten mit Moi dix Mois zusammen. Ihr letzter Auftritt war am 29. März 2004, kurz darauf trennten sich die Beiden völlig überraschend. Grund waren musikalische Differenzen, was bei zwei so Charakterstarken Künstlern nicht ungewöhnlich ist. Für ein Event von Midi:Nette, am 15. Dezember 2004, kamen sie jedoch noch einmal zusammen. Überraschend erschien am April 2006 ihr Colloboration Album „Another Cell“. Die CD war auf 1000 Kopie begrenzt und nur über Kayas Homepage erhältlich. Das Album stellte aber kein Comeback von Schwarz Stein dar. Auf der CD waren ältere Stücke mit anderen Bands und Musikern einfach nur neu vertont worden.
Die Trennung der Band hatte eine logische Konsequenz: Sowohl Kaya als auch Hora sind bis heute als Solo-Musiker tätig.
Wie man an diesem Lied erkennen kann, war die Band sehr elektronisch unterwegs, was daran lag dass Hora nur Keyboard und Synthesiser spielte, wärend Kaya sang. Es gibt sogar noch andere Lieder, die durchaus in der Cyber Szene gut ankommen könnten – was mal wieder beweist, dass ich Musik wenn sie japanischen Gesang enthält schneller mag – aber das sei nur am Rande erwähnt ^^
Blogbattle no. 17 – Sucht
Werden die Themen immer anspruchsvoller oder bleibt meine Kreativität neuerdings auf der Strecke? Also was schreibt man zum Thema Sucht? Wenn man Tante Google zum Thema befragt, bekommt man etliche Seiten um mit Drogensucht klar zu kommen, vorgeschlagen. Schaut man in den Duden, so bekommt man die Erklärung, dass mit Sucht eine Abhängigkeit von einem bestimmten Genuss- und/oder Rauschmittel ist. Aber genau so kann es ein gesteigertes Verlangen nach etwas sein.
Außerdem schlägt der Duden als Synonyme noch Abhängigkeit, Hörigkeit, Laster, Schwäche, schwacher/wunder Punkt, Süchtigkeit, Unfreiheit, Besessenheit, Drang, Durst, Hang, Hunger, Leidenschaft, Neigung, Passion, Trieb, Verlangen und Manie vor.
Mit diesen Informationen komme ich aber auch nur spärlich weiter, also quäle ich weiter mein Hirn mit dem Schlagwort Sucht. Viel mehr als ein kleines Brainstorming kommt nicht dabei herum.
Die Sucht mischt (oft im negativen Sinne) auch noch bei anderen Worten, als die vom Duden vorgeschlagenen mit z.B. bei der Magersucht. Diese wird mir immer öfter angedichtet und es gibt auch einige Spezis, die der Meinung sind das ich definitiv unter dieser Sucht leide da ich es vehement abstreite. Außerdem esse ich nicht gern auswärts bzw. bei anderen, was bei meiner bereits mehrmals erwähnten Knoblauch Allergie wohl nachvollzogen werden kann.
Was ich aber immer und überall essen kann, ist Schokolade – vor allem Zartbitterschokolade! Und in Zusammenhang mit dieser mag ich sogar die schwarz/braune Plörre namens Kaffee. Ich will jetzt nicht über Kaffee herziehen, da dieser ebenso wie Schokolade zu den Genussmitteln gehört, die süchtig machen können und bei letzterem kann ich von mir behaupten gern süchtig nach zu sein. Außerdem trinke ich im allgemeinen keinen Kaffee, aber auch ich hab manchmal solch Tage, da kann ich das Coffein gut gebrauchen(◎ー◎;)
Eine weitere Ausnahme zum Thema Kaffee ist außerdem noch der Soja Cappuccino von Alnatura (siehe Bild). Diesen habe ich knapp vor einem Jahr durch nette Bekanntschaften die ich auf dem Mera Luna machte entdeckt.
Ich persönlich finde den äußerst lecker, aber mit einem Preis von 1.25€ stellt dieser Kaffee eine besondere Kleinigkeit dar, die ich mir nur selten gönne. Ja, als Azubi muss ich nach wie vor jeden Cent umdrehen, aber das tut jetzt nicht zur Sache.
Und ja, wem es aufgefallen ist: der Kaffee ist im Gegensatz zu vielen anderen Coffe to go Varianten Vegan, genau so wie Zartbitterschokolade. Keine Sorge, dieser Beitrag wird jetzt kein missionierender Beirag, jedoch passt das Thema Vegan (wenn man ein wenig um Ecken denkt) auch zum heutigen Stichwort. Schließlich ist Vegan sein Trend und es gibt nicht wenige Menschen auf der Welt, die wie Süchtige immer dem neuesten Trend nachjagen.
Ganz davon ab, das Vegan sein Trend ist, es gibt verdammt viele vegane Süßigkeiten, die durchaus Potential haben süchtig zu machen.
Genug aber jetzt vom Kaffee und Süßkram und einmal kurz zu zwei weiteren Worten, bei denen die Sucht mitmischt: Eifersucht und Sehnsucht. Beide Worte kommen einem bestimmt als erstes in Zusammenhang mit Beziehungen in den Sinn und beide Worte sind auf den ersten Blick negativ.
Zugegeben, zu viel Eifersucht sollte in einer gut laufenden Beziehung nicht vorhanden sein, aber so eine kleine Prise davon ist durchaus gesund – meiner Meinung nach. Bei der Sehnsucht verhält es sich ähnlich, zu viel kann dem Partner schnell ein einengendes Gefühl geben. Wenn die Sehnsucht von beiden allerdings gleichstark ist, fühlt man sich allein wenn der Partner nicht da ist. Aber ich denke allen die schon mal verliebt waren und eine Beziehung hatten oder haben, dürften genau wissen was ich meine…
Und da wir dieses Wochenende Pfingsten haben – für die Gruftis unter euch WGT Zeit -, werde ich dieses lange Wochenende eine Sucht stillen. Mit anderen Worten ich bin dieses Wochenende vor allem mit meinem Hamster beschäftigt und es könnte ein wenig dauern bis ich die Beiträge meiner Mitstreiter bewerten kann…
Hier kommt ihr nun du den restlichen Teilnehmern der Sucht-Truppe:
– Dark Lord
– Schakal
– Wetterschaf
– Sebastian
– Chelsea
– Justine
Anime Challenge: unterschätzter Anime
Dieses Mal habe ich mich schwer getan den richtigen Anime zu finden. Denn bei der Fülle an Anime die angeboten werden, muss ich mich von vornherein entscheiden, welchen Anime ich schaue und welchen nicht. Doch nach längerer Überlegung ist mir 東京喰種トーキョーグール also Tokyo Ghuol eingefallen.
Diesen Anime habe ich nämlich tatsächlich unterschätzt. Denn als der Manga hierzulande raus kam (erscheint bei KAZÉ), habe ich mich nicht groß drum gekümmert. Irgendwie interessierte mich das Ganze nicht und auch das Cover, sowie die Leseprobe vom ersten Band haben mich nicht vom Hocker gehauen. Allerdings ist ein ganz schöner Hype entstanden, so das mir viele – allen voran mein bester Kumpel – sagten, ich müsse dringend den Anime schauen.
Zur Story:
In Tokyo treiben Ghule ihr Unwesen. Wenn es dunkel wird, greifen sie unschuldige Bürger an und ernähren sich von ihrem Fleisch. Äußerlich sind sie von ihren Mitmenschen nicht zu unterscheiden. Und noch schlimmer: Sie leben mitten unter uns! Wer weiß, vielleicht hat das nette Mädchen aus dem Café oder der Nachbar von nebenan eine kleine Schwäche für Menschenfleisch?!
So ist es kein Wunder, dass Bücherwurm und Erstsemester Ken mitten in den Armen einer Ghula landet. Die süße Liz ist zu toll um wahr zu sein: Ihr erstes Date mit Ken findet sogar in einem Buchladen statt! Doch beim Abschied offenbart sie ihre wahre Natur und greift Ken an. Ken überlebt die Ghul-Attacke durch einen unglaublichen Zufall – jedoch mit schweren Verletzungen. Damit er weiterleben kann, müssen ihm die Organe seiner Angreiferin transplantiert werden. Anfangs geht sein Leben recht normal weiter, doch nach und nach entdeckt er einige Ungereimtheiten an sich und entwickelt seltsame Gelüste …
(Quelle: AniSearch)
Ich muss zugeben, der Anime ist doch ganz nett, besonders da ich ja bekanntlicher Weise auf Zombies und so’n Zeug stehe. Klischee lässt grüßen *hust* Und ja in dem Fall habe ich das Ganze also wirklich unterschätzt, aber ich werde mir deswegen jetzt nicht die Manga Reihe oder die DVD-Boxen des FSK 16 Anime holen. Dafür ist er mir dann doch nicht zu unterschätzt genug, wenn ihr versteht was ich meine (ᗒᗜᗕ)՛̵̖
Überleben heißt die Devise – Shingeki no Kyojin 2 (Hajime Isayama)
Wie bereits bei der Vorstellung von Band 1 erwähnt, habe ich hier noch einige Teile der Attack on Titan Manga Reihe und daher stelle ich euch heute den 2. Band vor. Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat und dies noch tun möchte, den warne ich jetzt klar vor Spoilern!
Klappentext:
Die Erde gehört riesigen Menschenfressern: den Titanen! Die letzen Menschen verschanzen sich hinter hohen Mauern. Fünf Jahre nach dem Fall der Mauer Maria greifen die Titanen wieder an. Als sich die neuen Rekruten den Monstern entgegenstellen, wird Eren von einem Titanen verschlungen. Das Ende scheint nah!
Fazit:
Da der Klappentext dieses Mal gut und knapp zusammenfasst, was im ersten Band wichtiges passiert ist, brauche ich euch nicht großartig erzählen, was bis jetzt passiert ist. Wer es doch wissen möchte, sollte sich entsprechenden Blogeintrag nochmal durchlesen.
Im Großen und Ganzen hat sich meine Meinung zum Zeichenstil nicht geändert, ich mag die im Anime immer noch lieber. Wo wir gerade auf den Anime zu sprechen kommen: Der Vorliegende Band der Reihe gibt exakt die Geschehnisse in Folge 6 – 8 des Anime wieder. Zum Teil sind sogar wortgleiche Dialoge enthalten.
Ich weis nicht ganz, was ich davon halten soll. Klar der Anime sollte sich am Manga orientieren, aber ich habe mich ehrlich gesagt über die Abweichungen gefreut, die der erste Band mit sich brachte. So hatten sich Anime und Manga ja ergänzt.
Wer den Anime jetzt schon kennt, der weis wie actionreich dieser Band ist – und das ist natürlich top! In der Hinsicht habe ich also nichts zu meckern ^^
Wen ich jetzt begeistern konnte, der kann gern mal bei Carlsen Manga vorbei schauen und den Manga gleich ordern.
Dienstagsgedudel: Luna Sea
Diese Woche stelle ich euch mit Luna Sea einen weiteren Vorreiter des Visual Kei vor. Jedoch muss ich gleich dazu sagen, dass ich mich mit dieser Band – vor diesem Blogeintrag – nie so wirklich auseinander gesetzt habe und sie bis auch ein paar Lieder nie wirklich wahr genommen habe und sie nur der Vollständigkeit halber mit vorstelle (Das kommt eben davon, wenn man als Band im gleichen Atemzug wie X Japan oder D’espairsRay genannt wird xP).
Die Band wurde 1989 gegründet und besteht heute aus Ryuichi (Gesang), Sugizo (Gitarre, Violine & Hintergrundgesang), Inoran (Gitarre), J (Bass) und Shinya (Schlagzeug & jegliche Form von Schlaginstrumente). Wer auf dem Foto oben wer ist, kann ich nicht sagen – da habe ich mal wieder keine Ahnung.
Aber nun erstmal ein wenig Geschichte zur Band: J und Inoran sind gemeinsam zur Schule gegangen und ungefähr um 1986 entschieden sie, eine Band zu gründen. Damals beschränkte sich ihre Arbeit jedoch auf einfache lokale Radiomusik. Nach dem High-Schoolabschluss gingen J und Inoran zusammen aufs College und fanden dort einige neuen Freunde, dazu zählten auch Sugizo und Shinya, die nach kürzester Zeit dann auch der Band beitraten. Zusammen nannten sie sich Pinocchio und ihre Musik war vor allem auf die Umgebung ihrer Universität beschränkt.
Mai 1989 trat Ryuichi der Gruppe bei, nachdem er seine Bandauflöste. Im selben Monat war ihr erster größerer Auftritt im Play House, live im Tokioter Teil Machida. August 1989 entstand ihr Demotape „Lunacy“, bestehend aus 3 Songs. Die 100 Kopien waren schneller ausverkauft, als sie sich es hätten wünschen können. November 1990, als sie beschlossen, wirklich ernsthaft aktiv zu werden, nannten sie sich in Luna Sea um und traten unter diesem Namen rund um Tokio auf. Schlussendlich entdeckt wurden sie von hide von X Japan bei einem Konzert in Rokumei-kan. Dank ihm erhielten sie dich Chance, bei Extasy Records, dem eigenen Indielabel von X Japan anzufangen. Ihr erstes Album erschien im April 1991, hieß „Luna Sea“ und wurde damals von Yoshiki produziert.
Durch dieses „Vitamin B“ war Luna Sea nun non Stop unterwegs. Sie hatten Auftritte in ganz Japan, veröffentlichten zudem noch 3 weitere Alben. 1997 ging die Gruppe erstmals in eine längere Pause und alle Bandmitglieder beschäftigten sich mit verschiedenen Soloprojekten.
Für ihre Rückkehr, ein Jahr später, hatten sie erstmal eine Doppel-Best OF Single Collection am Start und es war auch wieder eine Tour geplant. 1999 hatte die Gruppe ihr erstes Auslandskonzert in Taiwan, Hong Kong und Shanghai. 2000 gaben sie dann die Trennung bekannt um jeder mehr Zeit für Soloprojekte /Familie/ etc. zu haben.
Knapp 7 Jahre nach der Trennung kehrte Luna Sea, im Dezember 2007, für ein Konzert zurück. Das Revival war aber nur der Auftakt. Es erschien ein Coveralbum der Gruppe und 2008 erneut ein Best-Of Album. Nebenbei waren sie auch beim hide memorial Konzert am 4. Mai 2008. Auch 2009 gab es vereinzelte Auftritte und das schürte die Gerüchte, dass die Bandmitglieder doch noch nicht ganz Luna Sea aufgegeben haben.
Dies wurde am 31. August 2010 bestätigt, indem Luna Sea ihr offizielles Comeback bekannt gab und der Auftakt dafür soll eine Welttournee sein, die sie auch nach Deutschland führte. 2011 veröffentlichte die Band eine Download Single, bei der ein Teil der Erlöse für Spendenaktion an die „Earthquake Opfer“ genutzt wurde.
Musikalisch gehören Luna Sea zu den wohl am schwersten zu definierenden Bands Japans. Sie nutzen für ihre Musik Stile der 80er-Jahre, kombiniert mit Punk, Metal, Gothic und Rock. Neuere Stücke gehen allerdings eher in den Pop Rock Bereich.
Hier mal eines der wenigen Lieder, die mir zu meiner Zeit in der Visual Kei Szene aufgefallen ist:
Shintoismus in Japan Teil 1
Ich erwähnte es schon mehrmals: Ich habe von der in Deutschland vorherrschenden Religion, dem Christentum kaum eine Ahnung. Auch mit anderen Religionen kenne ich mich nicht perfekt aus und meine allgemeine Meinung zum Thema Religion wird noch folgen, doch um mich ein wenig mehr mit dem mir unliebsamen Thema zu befassen, verbinde ich es für den Anfang mit einem Thema bzw. Land das ich liebe: Japan.
Zugegeben das Christentum ist wenig verbreitet in Japan, dafür aber der Buddhismus und Shintoismus umso mehr. Letzterem widme ich mich hier etwas genauer, da diese Glaubensform außerhalb Japans kaum bekannt ist.
Unter dem Begriff „Shinto“, wörtlich übersetzt „Weg der Götter„, fasst man die religiöse Vorstellungswelt im vorbuddhistischen Japan zusammen. Der Begriffs Zusatz „Ismus“ bekam der Shintoismus erst durch den Einfluss und die Rivalität mit den Buddhismus. Der Shintoismus verbindet animistische Vorstellungen – also die mündliche Weitergabe des Glaubens – mit denen eines ausgeprägten Ahnenkults. Daher ist es nicht verwunderlich, dass jede Naturerscheinung einem Kami (einer Gottheit) zugeschrieben wird, aber ebenso die Verstorbenen nach dem Tod selbst zu Kami werden können. Die beiden Vorstellungen überlagerten sich mit der Zeit und so wurden die Kami mit der Zeit immer mehr vermenschlicht. So spiegelt die „himmlische Gesellschaft“ genau die herachiesche Ordnung wieder und der Kaiser führt (oder führte) seine Macht direkt auf die Sonnengöttin Amaterasu zurück, die an der obersten Position in der himmlischen Herrschaftsordnung steht.
Die Geschichte des Shinto beginnt ähnlich wie die Bibel mit einer Schöpfungsgeschichte: Am Anfang war das Chaos, aus dem diese Welt entstand. Aber anders als in der Bibel ist nicht ein Gott für die Schöpfung der Welt verantwortlich, sondern existieren von Anfang an mehrere Götter, dessen dieses zuzuschreiben ist.
Genauer gesagt wurden Izanagi und seine Schwester Izanami unter und von den Göttern auserwählt die Welt zu schaffen. Izanagi bekam für diese Aufgabe einen Juwelenbesetzen Speer, mit dem er ins Meer stach und so die Salze aufrüttelte. Beim herausziehen des Speeres blieben einzelne Brocken daran hängen, die Izanagi zurück ins Meer schüttelte. So entstand die heilige Insel Onogoro , die zwischen zwei Hauptinseln des heutigen Japans (Honshu und Shikoku) liegt.
Izanagi und Izanami ließen sich auf diese Insel nieder und errichteten ein Haus. Dabei beobachteten sie zwei Bachstelzen, bei der Paarung und wollten es ihnen gleichtun. Dazu gingen die beiden in entgegengesetzt Richtung um das Haus herum. Als sie auf der Rückseite aufeinander trafen vereinigten sie sich miteinander und zeugten so ein Kind. Dieses war jedoch missgebildet und so setzte Izanami das Kind aus und zog sich in den Himmel zurück.
Dort erklärten ihr die Götter, dass sie als sie Izanagi hinter dem Haus traf nicht zuerst hätte sprechen dürfen. Und so ging sie abermals auf die Erde hinab, ging ums Haus herum und überließ Izanagi das Wort. Sie vereinigten sich in dieser Weise wieder und wieder und zeugten so viele gesunde Kinder. Izanami gebärt so nicht nur die Gottheiten, sondern auch die wichtigsten japanischen Inseln sowie die Naturgewalten Feuer und Wind.
Wie man sehen kann, ist im Shintoismus die Geburt gleichgesetzt mit der Schöpfung, weshalb sie bis heute etwas heiliges ist. Anders als in der biblischen Schöpfungsgeschichte, in der Adam und Eva sich mit Schuld beladen und aus dem Paradies verbannt werden, fehlt die Schuld in der japanischen Schöpfungsgeschichte völlig.
Diese endet vorerst mit der Geburt des Feuergottes, bei der Izanami schwere Verbrennungen erleidet und aufgrund der Schwere dieser verstirbt. Izanagi ist daraufhin so erzürnt, dass er kurzerhand den Feuergott tötet und sich auf den Weg in die Unterwelt macht um seine geliebte Izanami wieder zu erlangen…
wie die Schöpfungsgeschichte weitergeht, erzähle ich euch im zweiten Teil zum Shintoismus in Japan.
Blogbattle no. 16 – Intelligenz
Ich könnte mich jetzt über die nicht wirklich vorhandene Intelligenz vergangener Beziehungen auslassen oder auf eigene Kosten mit schlechten Blondinen-Witzen ums Eck‘ kommen. Ich könnte ein wenig zum Anime Ghost in the Shell erzählen, in dem künstliche Intelligenz eine Rolle spielt oder eine Grundsatzdiskussion lostreten, indem ich philosophierend darüber schreibe ob Intelligenz mit Toleranz zu tun hat (und umgekehrt).
Kurzum habe ich mich mit dem heutigen Thema relativ schwer getan und so komme ich wahrscheinlich im Laufe dieses Beitrages von Kuchen backen auf Arschbacken (wie meine Mom immer sagt) und so komme ich mir selbst vor wie bei einem Itelligenztest um die passende Trennlinie für heute zu finden…
Ich weis zwar nicht, in wie weit ihr euch im Fantasy-Genre auskennt, aber ich denke jeder von euch kennt die ein oder andere Art eines Orks. Diese sind spätestens seit Herr der Ringe als hässliche Wesen mit niedriger Intelligenz beschrieben, die am effektivsten im Kampf oder in der Schenke einzusetzen sind, komplexe Denkaufgaben überlässt man lieber Wesen mit höherer Intelligenz – kurzum ein Ork sollte in jeder Bösewicht-Grundausstattung vorhanden sein, sofern man es sich zum Ziel gesetzt hat ein äußerst böser Magier zu werden.
Dass so ein Ork immer sehr „beschränkt“ dargestellt wird, könnte an der Physiognomik liegen, welche das erste Mal im 17./18. Jahrhundert auftauchte und als „Kunst“ von der äußeren Erscheinung auf die seelischen Fähigkeiten von Lebewesen zu schließen, anzusehen ist. Warum jetzt aber Blondienen ebenso wie Orks in diese Kategorie fallen, ist mir ein Rätsel….
Im frühen Mittelalter bezeichnete man teuflische Dämonen, die aus der römischen Gottheit Orcus hervor gegangen waren, ebenfalls als Orks. Diese waren damals noch als intelligente, jedoch von ambivalenter Natur und koboldähnliche Hausgeister bekannt. Auch diese waren, wie ihre späteren Vertreter, dem Alkohol verfallen und nisteten sich mit Vorliebe in Weinstuben ein.
Anders als heute traten Orks weder in Horden, noch als Krieger auf, sondern halfen – bei geregelter Met- und Weinzufuhr – den Menschen im Haushalt. Ab und an gab es aber auch komplexere Aufgaben für die damals noch recht klein geratenen Orks, wie das Ausspähen von Geheimnissen.
Wir halten also fest: Orks waren schon früher äußerst nützliche Wesen, solange der Met / Wein floss. Doch wehe es gab keinen Alkohol mehr! Dann merkte der Mensch, der sich mit den Orks zusammentat sehr schnell, wie dumm es ist sich mit Dämonen einzulassen…
Zugegeben, diese Geschichte klingt selbst wie aus einem Fantasy Roman, jedoch glaubte man vor der Hexenverfolgung noch sehr stark an solche Dinge. Apropos Hexen…
Die mittelalterlichen Kräuterfrauen waren zu ihrer Zeit ebenfalls sehr intelligente Menschen, schließlich wussten sie mit natürlichen Ressourcen todkranke Menschen wieder zu heilen. In heutiger Zeit ist es nur noch möglich auf einen Teil des Wissen zu zu greifen, da die Kirche damals so intelligent war und die Bedrohung durch die Kräuterfrauen ausrotten musste. Doch ich will hier jetzt nicht viel über die Intelligenz der Kirche mosern.
Denn die Kirche ist an sich nicht doof! Sich Wissen anzueignen und dieses umsetzen zu können, ist auch eine Form der Intelligenz, selbst wenn das Wissen falsch ist.
Die Kirchenhäupter von damals hätten meiner Meinung nach ein wenig mit Tarotkarten spielen sollen, dann hätten sie wohl erkannt wie intelligent die Kräuterfrauen waren…
Beim Tarot gibt es neben den 22 Stammkarten auch noch das Deck der Schwerter. Diese repräsentieren nicht nur das Element Luft, sondern stehen auch für Intelligenz, Weisheit und den Verstand. ☆~(ゝ。◕)
Entgegen der weit verbreiteten Meinung Tarot sei für Scharlatane, gutgläubige Menschen und diene zur Wahrsagerei, ist es in Wirklichkeit eher Einweihung in ein altes Wissen über die Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele, zu verstehen. Es geht darum, das höhere Wesen in sich selbst zu erkennen und ein Bewusstsein für verborgene Fähigkeiten zu entwickeln.
Leider kann man heute immer häufiger sagen, dass der Mensch immer mehr abstumpft. In früheren Zeiten glaubte man wie bereits gesagt eher an diese Dinge und war offener gegenüber neuem. Heute werden alle, die sich mit okkultistisch anmutenden Themen auseinander setzen als „dumme Spinner“ bezeichnet. Doch in meinen Augen macht diese engstirnige Ansicht die Fähigkeit sich neues Wissen anzueignen schwächer und so sinkt die Intelligenz der Menschen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Prüfungsleiterin bei meiner Abschlussprüfung letzen Monat sagte, dass die heutigen Azubis dümmer sind als noch vor 5 Jahren und die IHK Prüfungen dementsprechend an dieses Niveau angepasst werden musste. Schon traurig irgendwie, aber kein Geheimnis.
So, das solls auch schon gewesen sein mit meinem Gedankenbrei zum Thema Intelligenz. Weitere Intelligenzbestien findet ihr hier:
– Dark Lord
– Schakal
– Wetterschaf
– Sebastian
– Mary
– Chelsea
– Justine
Das Puppenmädchen – Another 1 (Yukito Ayatsuji / Hiro Kiyohara)
Gestern sprach ich es ja bereits an, das ich 2 von 4 Bänden von Another besitze. Und da ich euch gestern außerdem vom Anime erzählte, liegt es sehr nahe das ich euch heute den ersten Band vorstelle. Wie ebenfalls gestern erwähnt, erschien der Manga bei EMA. Und da ich darum gebeten worden bin, warne ich hier vor Spoilern vor, wer sich also erst den Anime anschauen möchte, sollte sich erst die ersten 3 Folgen ansehen, bevor man diesen Blogeintrag liest!
Klappentext:
Irgendwas ist merkwürdig an der Yomiyama-Mittelschule. Das spürt der neue Schüler Koichi ganz deutlich. Es gibt seltsame Geistergeschichen an der Schule, eine Mitschülerin scheint für die anderen gar nicht zu existieren und seine Klassenkameraden sollen eine ganz besondere Beziehung zum Tod haben. Anscheinend will aber niemand offen darüber reden. Als er versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, wird die Sache nur noch mysteriöser…
Zur Mangaka/zum Autor:
Der Manga basiert auf dem gleichnamigen Horrorroman von Yukito Ayatsuji. Daher steht er als Autor mit auf dem Cover des Manga. Es ist mal wieder wenig über ihn heraus zu finden, außer dass es sich bei seinem Namen um ein Pseudonym handelt – was unter Schriftstellern ja keine Seltenheit ist. Außerdem ist er ein Mitbegründer von 本格ミステリ作家クラブ – dem „Honkaku Mystery Writers Club of Japan„, einer Organisation die sich speziell um Autoren kümmert, die im Mystery Bereich angesiedelt sind.
Hiro Kiyohara, die den Roman zeichnerisch umsetzte habe ich am Mittwoch mit ihrem Werk Tsumitsuki erwähnt und da ich dort schon erwähnte, das ich ein Fan ihres Zeichenstils bin, ist es wohl wenig verwunderlich das ich auch diesen Manga mein Eigen nenne. (* >ω<)
Fazit:
Anime und Manga unterscheiden sich mal wieder am meisten durch den Zeichenstil. Kiyohara hat im Manga alles sehr dunkel gehalten und die dominierende Farbe ist schwarz, was nicht für jeden etwas sein könnte, aber die drückende und beängstigende Stimmung in meinen Augen noch einmal unterstreicht. Auch sonst hält der vielversprechende Klappentext das, was er verspricht: Eine spannende und zuweilen gar fesselnde Geschichte, inszeniert in einer überaus düsteren Atmosphäre, die mit jeder neuen Antwort sogleich mindestens zwei neue Fragen aufwirft.
Was genau in diesem Band passiert, erzähle ich euch aber erst genauer wenn ich euch den 2. Band vorstelle, was ich auch demnächst machen werde – nur so viel: an Toten wird im ersten Teil noch gespart ^^