Archiv für den Monat Dezember 2015
Schau Dir das #Feuerwerk an – ein WordPress Jahresbericht 2015
Wie letztes Jahr auch, hat WordPress einen kleinen Jahresrückblick erstellt. Da ich das recht niedlich gemacht finde, teile ich auch dieses Jahr den Rückblick. Also schau Dir das #Feuerwerk an, welches mein Blog auf WordPress.com kreiert hat:
Was haltet ihr eigentlich von solchen Jahresrückblicken und seid ihr Menschen, die sich etwas zum neuen Jahr vornehmt? Ich für meinen Teil bin tierisch gespannt aufs nächste Jahr und auch wenn es noch einen Tag hin ist, verabschiede ich mich mit diesen Worten, man sieht sich dann nächstes Jahr!
Mata ne! ~
Anime Challenge: Tag 32, 33 und 34
Ja, ich habe erst heute bemerkt, dass ich die letzen Freitage vergessen habe, die Anime Challenge weiter zu führen. Gut, dass mich heute Rina Aiuchi bzw. ihr Song Deep Freeze, den ich immer um die Weihnachtszeit rum höre daran erinnert hat. So kommt ihr heute in den Genuss eines etwas längeren Blogeintrags und gleich 3 „Antworten“ auf die Tags.
Tag 32: Bester männlicher Nebencharakter
Wie ich schon am Anfang der Challenge zu männlichen Charakteren sagte, fällt es mir recht schwer welche zu finden. Auch dieses Mal ist es mir alles andere als leicht gefallen, doch nach gründlicher Überlegung ist mir dann イシュタール マリク eingefallen. Die meisten werden ihn unter dem Namen Marik Ishtar aus Yu-Gi-Oh! kennen, oder besser gesagt diejenigen unter euch die genau wie ich mit Anime auf RTL2 aufgewachsen sind.
Denn Yu-Gi-Oh! war nicht nur ein sehr erfolgreiches Kartenspiel, sondern die Anime Serie hat genau so geboomt wie Pokémon – und das kennt nun wirklich jeder.
Aber nun kommen wir doch lieber wieder auf den schmucken Kerl (links) zu sprechen. Ja, ich fand ihn damals unheimlich gut aussehend und das hat sich bis heute nicht geändert (dabei sollte man bedenken das diese Anime Figur ein kompletter Gegensatz zu meinem Hamster ist).
Marik ist übrigens einer der wenigen „Überläufer Charaktere“, denn erst hegt er einen regelrechten Hass gegen Yugi oder besser den Pharao, der in Yugis Millenniumspuzzle steckt und wird im Laufe der Story doch zu einem sehr guten Freund.
Woher dieser anfängliche Hass her kommt, bekommt der Zuschauer sehr schnell und die Protagonisten erst Stück für Stück mit. Eine Teilschuld trägt auch der Millenniumstab, in dessen Besitz Marik ist. Mit diesem kann er andere kontrollieren und manipulieren, sie einer Gehirnwäsche unterziehen, oder sie einfach wie Marionetten steuern. Und er macht auf der Jagt nach dem Pharao rege davon Gebrauch.
Ein weiterer Knackpunkt seiner Persönlichkeit ist seine Familie, eine uralten Familie von Grabwächtern, deren Aufgabe es ist, ihr Leben lang das Grab des Pharaos und dessen Geheimnisse zu hüten. Als direkter Erbe und Nachfolger bedeutete dies für Marik, die damit verbundene Bürde zu tragen und weiterhin abgeschieden von der Zivilisation ohne jeglichen Kontakt zur Aussenwelt leben zu müssen. Seine ältere Schwester Ishizu hingegen hat in seinen Augen ein freieres Leben, weshalb er auch lange einen Groll gegen sie hegt. Lediglich seinem Adoptivbruder Odin (im Japanischen heißt dieser Rishido) vertraut Marik voll und ganz. Für ihn ist er Teil der Familie, auch ohne Blutsverwandtschaft.
Wie man sieht, gibt es also auch in Anime Charaktere mit schwierigen Familienverhältnissen…
Tag 33: bester weiblicher Nebencharakter
Auch 笛口 雛実 zu deutsch Hinami Fueguchi aus dem Anime Tokyo Ghoul hat nicht gerade die perfekten Familienverhältnisse vor zu weisen (und nein das ist keine Voraussetzung um zu meinen liebsten Charakteren zu zählen). Sie ist mit ihren 13 Jahren noch ein sehr junger Ghul. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Vater versucht sie ein „vegetarisches“ Leben zu führen, indem sie nur das Fleisch von Menschen isst, die zuvor in den Freitod gesprungen sind.
Als ihr Vater in einige Probleme verwickelt wird, sind Hanami und ihre Mutter gezwungen in das kleine Café Anteiku zu fluehen, das unter einigen ihrer Art dafür bekannt ist, Ghouls aufzunehmen, die nicht dazu bereit sind Menschen umzubringen, um ihre Gelüste an ihnen zu stillen.
Hinami ist ein schüchternes Mädchen und ist sehr freundlich, meistens bringt sie das aber nicht zum Ausdruck, da sie eher zurückhaltend ist. Aufgrund der Tatsache, dass sie ein Ghoul ist, muss sie Fleisch essen, wird dabei aber nicht gerne gesehen. Sie liest und malt gerne, mit letzterem verdrängt sie wohl, das ihr Vater durch besagten Problemen ums Leben gekommen ist. Doch noch schlimmer wird es für Hinami, als ihre Mutter vor ihre Augen von CCG Ermittlern getötet wird. Ihre Mutter rettete Hinami damit zwar das Leben, doch seitdem ist Hinami durchgehend deprimiert und niedergeschlagen.
Doch eine Besonderheit ist ihr angeboren bzw. geblieben, nämlich ihre Ghul-Kralle. Denn normalerweise erbt ein Kind die Kralle eines Elternteils, Hinami erbt allerdings eine Mischung aus der Kralle ihres Vaters und der ihrer Mutter. Demzufolge entwickelt sie eine äußerst seltene Kralle – eine Chimärekralle. Diese ist stärker und ausgefallener, als die Kralle eines normalen Ghules. Dies gibt ihr die nötige Kraft um sich an den Mördern ihrer Eltern zu rächen.
Tag 34: epische Szene
passend zu Hinami fällt mir auch die Szene ein, in der sie ihre Kralle zeigt. Der Grund war zwar traurig, aber die Szene doch schon echt genial. Da ich euch nicht zu sehr spoilern möchte, hier ein kleines gif aus der Szene:
Doch die wirklich epischte Szene ist und bleibt für mich einer der Wendepunkte im Anime Code Geass. Das war für mich bis jetzt der heftigste Wendepunkt überhaupt und vor allem der stärkste „WTF?-Moment“, den ich bis dato in nem Anime gehabt habe…
Da es sich auch bei dieser Szene um einen entscheidenden Punkt handelt und ich diejenigen unter euch die den Anime noch nicht gesehen haben, nicht zu sehr spoilern will, gibt es auch hier nur ein kleines gif:
Ich denke jeder der letzeres schon gesehen hat, kann mir zustimmen, dass das ne richtig heftige Szene war (mein Hamster kommt bis heute nicht drüber hinweg, was da passiert ist).
So, das war mein etwas ausführlicherer Beitrag zur Anime Challenge und ich muss ehrlich zugeben, hätte ich diese drei Tags nicht in einen Eintrag bauen müssen, so wären sie alle für sich wohl wesentlich kürzer ausgefallen…
Zum nächsten Mal geht es allerdings wieder gewohnt weiter. Das heißt jeden Freitag gibts einen Eintrag zur Anime Challenge! Somit und damit wird das neue Jahr also damit eingeleitet. Man sieht sich also!
Mata ne!~
24. Türchen: Ein Weihnachtsbuch
Da es sich ja um einen „Adventskalender“ handelt, wollen wir heute mal nicht so sein und doch ein klein wenig Weihnachtsstimmung verbreiten, schließlich haben wir in Deutschland heute Bescherung. Außerdem eignet sich der heutige Tag für ein Buch, das ich als Teenie regelrecht verschlungen habe!
„Eigentlich hat sich Joe auf sterbenslangweilige Weihnachtsferien bei seiner Mutter eingestellt, die mit ihrem neuen Mann und der kleinen Tochter Esme in Canterbury lebt. Doch da hat er sich gründlich getäuscht. Schon die Zugfahrt verläuft sehr viel aufregender als erwartet, denn irgendetwas stimmt nicht mit den seltsamen Mitreisenden. Noch bevor er sein Ziel erreicht hat, steckt Joe plötzlich in einer vollkommen verhexten Welt der Zaubersprüche, Zaubertränke und fliegenden Besen – mitten im Zentrum einer Verschwörung um das große altehrwürdige Hexenbuch und dessen gefährlichster Seite. Wird es Joe und seiner neuen Hexenfreundin Twiggy gelingen, das Rätsel um die verschollene Seite zu lösen, bevor es zu spät ist? “
Das ist der Klappentext, des 206 Seiten starken Buches, welches ich innerhalb von 3 Tagen durchgelesen hatte (wie gesagt ich habs verschlungen). Was mir besonders aufgefallen ist, als ich das Buch zum ersten Mal las, war die Tatsache, dass es komplett in blauer Schrift geschrieben ist, was das magische Setting meiner Meinung nach, noch unterstützt.
Das Buch erschien 2004, als Joanne K. Rowling mit den Harry Potter Büchern das Genre beherrschte. Und tatsächlich kann man gewisse Parallelen erkennen. Dennoch ist und bleibt Anna Dales Werk ein einzigartiges Werk mit einem kurzweiligen, einfallsreichen, intelligenten, humorvollen und spannungsreichen Handlungsplot.
Empfohlen ist dieses Buch zwar für ein Alter zwischen 10 und 12 Jahren, aber ich denke auch Fantasy-Begeisterte werden auf ihre Kosten kommen.
Da ich heute wirklich mal gute Laune habe, wünsche ich allen die es möchten メリー・クリスマス! (fröhliche Weihnachten!) Dieser Adventskalender endet heute, anders als ursprünglich geplant, aber ich denke das ist nicht weiter schlimm. Bücher wird es auf meinem Blog trotzdem weiter geben. Und daher gilt wie jedes Mal auch heute noch einmal:
Wer an diesem etwas anderen Adventskalender teilnehmen möchte, der kann das gerne tun. Auch das Bild oben kann dafür verwendet werden. Wichtig ist nur, das dieser Post mit eurem “Türchen” Nummer 1 verlinkt ist. Einfach auf den blauen Button klicken, Link einfügen und schon ist euer eigener Post verlinkt. Wer möchte, der kann mir auch ein Kommentar hier ↓ oder bei Facebook hinterlassen.
23. Türchen: Orte in Buch und Realität
Ich weis nicht wie es euch geht, aber mich überkommt bei manchen Büchern die ich so lese, der Wunsch einmal selbst an dem Ort zu sein, von dem gerade im Buch die Rede ist. Und seien wir mal ehrlich, welcher Harry Potter Fan hat sich es noch nicht gewünscht selbst irgendwann nach Hogwarts, Schule für Zauberei und Hexerei, eingeladen zu werden?
Das ich mit dem Wunsch nicht allein bin, merkt man z.B. auch an einem meiner liebsten Mecker-Exemplare, wenn es ums Thema Vampire geht. Denn die Kleinstadt, die Stephanie Meyer zum Schauplatz der Bis(s) Reihe gemacht hat, erhielt nach dem Erfolg dieser Teenie-Romane einen deutlichen Touristen zuwachs. Die Rede ist von Forks, einer kleinen, meist sehr nebligen Stadt im US-Bundesstaat Washington. Dort trat nach dem Erfolg der Buchreihe genau das Gleiche Phänomen auf wie (man vergebe mir diesen Vergleich) bei meinem Lieblingsroman Dracula: Viele Geschäfte bieten Souvenirs und Fan-Artikel und sogar Touren an. Im Falle von Twillight feiert die Stadt nun jährlich den Stephenie- Meyer-Tag und im Falle von Dracula kennt heutzutage kaum ein Europäer Geschichten von Transsilvanien, in denen kein Vampir sein Unwesen treibt.
Aber es gibt ja nicht nur bekannte Bücher, die einen zum Träumen einladen, so ist es z.B. bei dem Roman den ich aktuell lese, dieser spielt nämlich auf einer kleinen schottischen Insel und bringt einem nicht nur die Geschichte, sondern auch das land selbst auf eine wunderbar schaurige Weise näher, finde ich. Um welches Buch es sich genauer handelt, erfahrt ihr allerdings erst im Januar, denn ich weis das mindestens einer meiner regelmäßigen Leser dieses Buch schon gelesen hat. Und auch wenn dieser nur via FB schreibt, so will ich doch vermeiden das er mich diesbezüglich spoilert ^.~
So und nun kommen wir auf ein Thema zu sprechen, das ihr bei diesem Titel wohl von mir erwartet: Japan. Ja, es gibt auch unzählige Romane, die einem dieses Land näher bringen können. Doch ich selbst wurde nicht durch einen Roman dazu ermutigt mehr über dieses Land und seine Kultur heraus zu finden, sondern durch japanische Musik, weshalb ich nicht unbedingt als erstes an dieses Land gedacht habe heute. Außerdem habe ich, bevor ich überhaupt Romane wie Kafka am Strand, Mit Staunen und Zittern oder After Dark, gelesen habe gar nicht wirklich gewusst, das es neben Manga und jeder Menge Erdkunde- und Geschichtsbüchern (etc.) noch etwas anderes an Lesestoff gibt.
Doch egal wie man auf Städte, Länder oder Orte aufmerksam wird, eines hat der Wunsch, den so manch ein Buch in uns weckt immer an sich: ein kleines bisschen Fernweh…
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22. Türchen: Es fesselt dich!
Ich behaupte mal, das jeder der gerne liest mal das ein oder andere Buch hatte, welches einfach fesselnd war. Eines was mich im Sommer vor gut 10 Jahren gefesselt hat, war Ein Pferdesommer von Sigrid Heuck.
Klappentext:
„Auf dem Jettenberghof ist der Teufel los. Die Shetty-Herde wird immer größer, aber geeignete Käufer für die vielen neuen Ponys sind leider nicht in Sicht. Da kommt Tinka die rettende Idee! Eine Vorführung bei einem Turnier soll Werbung für die Pferde machen. Doch ob dieser Plan gelingen wird?“
Warum ich gerade dieses Buch ausgesucht habe hat einen bestimmten Grund: Es kann mich auch heute noch fesseln und das obwohl ich aus dem empfohlenen Alter (10 – 12 Jahre) schon lange raus bin und auch meine „Mädchenphase“ in der ich davon überzeugt war oder wurde, dass Pferde die besten Tiere der Welt sind, habe ich längst hinter mir gelassen.
Und um nicht zu viel zu verraten, mit dem besagten Turnier ist ein Sulky Rennen gemeint und kein Dressur- oder Springreiten, wie es in den meisten Pferderomanen der Fall ist. Das ist ein Fakt, der mich schon damals echt positiv überrascht hat und das war auch der Grund, warum ich damals auf die Frage nach meinem Lieblingsautor immer mit Sigrid Heuck geantwortet habe.
Warum ich übrigens so viele Pferdebücher besessen und gelesen habe, habe ich im Oktober beim Thema Gänsehaut Cover, angeschnitten. Genauer darauf eingehen werde ich aber wohl erst nächstes Jahr und ich glaube eine ordentliche Rezension dieses Buches hier ebenso, da ich heute ehrlich gesagt nicht viel Zeit habe euch das Buch genauer vor zu stellen.
Aber dennoch bin ich gespannt, was euch denn so fesselt!
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21. Türchen: In der Schule gelesen
Ich denke jeder von uns hat schon das ein oder andere Buch in der Schule lesen müssen und das behaupte ich jetzt ungeachtet dessen, ob ihr nun seit Jahren aus der Schule raus seid oder noch mitten drin steckt.
Und wenn ich so über das Thema nachdenke, muss ich mal wieder an meinen Cousin denken, dem der Spaß am Lesen in der Schule genommen worden ist, indem er immer wieder staubtrockene Schulromane lesen musste, die meist das Thema DDR u.ä. als Schwerpunkt hatten. Er sagte auch des öfteren zu mir, dass er viel lieber die Bücher gelesen hätte, die ich in der Schule lesen musste. Das waren u.a.: Level 4 – die Stadt der Kinder, Rennschwein Rudi Rüssel, Das Vamperl, Hilfe die Herdmanns kommen, Vorstadtkrokodile, Diese Insel ist zu klein für uns vier und kleine Hasen werden groß.
Letzteres möchte ich euch heute genauer vorstellen, denn es ist nicht nur das erste Buch, welches ich in meiner Schulzeit lesen musste, ich fand es von allen gelesenen Büchern auch am schönsten. Dies liegt wohl daran, dass wir dieses Buch nicht bis ins kleinste Detail analysieren mussten.
Klappentext:
Kleine süße Hasen kuscheln sich an ihre Mama – die Wildkaninchen und die Feldhasen haben Nachwuchs bekommen. Und ganz erstaunt entdeckt der stolze Wildkaninchen-Papa, dass seine Sprösslinge ganz anders aussehen als die Feldhäschen. Das Abenteuer beginnt: Spannend und liebevoll erzählt Tilde Michels, wie die Hasenkinder groß werden und wie sie leben.
Bei Amazon und co. wird an diesem Buch vor allem der pädagogisch wertvolle Aspekt gelobt, den Kindern bei zu bringen wie wichtig und teilweise schwierig das Erwachsen werden sein kann und das man alles meistern kann.
Mir ist von diesem Buch, welches ich nach der Lektüre in der Schule übrigens behalten durfte, vor allem in Erinnerung geblieben, wie wertvoll doch die Natur ist. Gut vielleicht ist das nicht das primäre Ziel gewesen, aber wer sich überlegt welche Geschichten ich vorgelesen bekommen habe, bevor ich selbst lesen konnte, der wird verstehen warum mich die Natur dadurch noch wichtiger wurde (Anmerkung: Ich habe das Buch in der 2. Klasse gelesen).
Aus der heutigen Sicht finde ich das Buch einfach nur unheimlich niedlich und selbst an den zwei, drei traurigen Stellen in dem Buch, ist die Geschichte der Hasen und Kaninchen unheimlich gut geschrieben. Also empfehle ich dieses Buch gerne weiter als „Erstleser“ Lektüre. Mit gerade mal 92 Seiten ist das Buch auch nicht sonderlich dick. Außerdem lernt man noch nebenbei den Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen kennen – denn daran kann ich mich auch noch erinnern: Seit dem Buch kann ich Hasen und Kaninchen wunderbar voneinander unterscheiden!
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20. Türchen: Ein altes Buch
Fast alle meine Bücher sind maximal gerade 10 Jahre jung. Ausnahmen sind hierbei die Ausgabe des Dracula Romans, die ich euch schon vorgestellt habe und meine Gesamtausgabe von E.A. Poe.
Diese 10 Bände mit all den Werken des Meisters der Schauerliteratur ist laut Internet im April 1986 in einem Schuber erschienen. Besagten Schuber habe ich nicht, da ich diese Bücher günstig beim Büchereiflohmarkt erstanden habe. Für mich als großer Fan von Poe waren 0,50 € pro Buch fast wie ein wahr gewordener Traum!
Da es sich aber um eine ganze Reihe Bücher handelt, kann ich euch jetzt nicht jedes einzelne Buch vorstellen. Außerdem ist Poe nicht umsonst ein Meister, schließlich ist er äußerst bekannt geworden nach seinem Ableben. Ja auch die Geschichte über ihn selbst, über sein Leben ist in dieser Buchreihe festgehalten (Band 1).
Eines seiner bekanntesten Gedichte ist „Der Rabe“, das sich natürlich auch in dieser Sammlung wiederfindet. Wer dies noch nicht kennt und keine Lust hat zu lesen, dem empfehle ich die Umsetzung von der Doppel-CD Edgar Allan Poe: Visionen, empfehlen:
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19. Türchen: Ein Buch zum fürchten
Zugegeben, zum fürchten finde ich dieses Buch nicht, aber ich konnte euch dieses Buch einfach nicht vorenthalten und so musste ich es bei dieser Buch Challenge irgendwie mit unter bringen. Ich rede hier von Der Vampir von John Marks.
Der Grund,warum ich es einbauen musste und warum es mich so begeistert hat, ist dass der Autor sich beim Schreiben definitiv Bram Stoker zum Vorbild gewählt hat.
Klappentext:
Eigentlich will sie ihre Hochzeit vorbereiten. Doch dann wird die Fernsehproduzentin Evangeline Harker nach Rumänien geschickt, um einen weltweit gesuchten Verbrecher zu befragen. Als sie den mysteriösen Torgu in den transsylvanischen Bergen aufspürt, häufen sich die unheimlichen Vorkommnisse. Evangeline spürt, dass Böses mit ihr geschieht – bis sie den Kampf gegen Torgu aufnimmt.
Wer Darcula kennt, der wird nun sicher die ein oder andere Parallele erkennen, denn das war damals eine Ausschlaggebende Sache, warum ich mir dieses Buch gekauft habe. Außerdem war es wegen Beschädigungen am Einband stark reduziert. Schließlich muss man heutzutage bei Vampir-Romanen vorsichtig sein, da man in vielen Fällen auf Teenieromanzen oder erotische Romane stößt, sobald Vampire trifft.
Dies ist bei diesem hier vorliegenden Buch zum Glück nicht der Fall, sondern hier stoßt man auf ein Werk, welches klassischen Horror mit Übernatürlichem und einer guten Portion Kriminalroman vermischt. Und das Ganze noch in einer Dracula typischen Erzählweise an den Leser heran bringt: In Form von Tagebucheinträgen.
Am aller interessantesten finde ich hierbei, dass der Leser vom Titel her einen klassischen Vampir erwartet, mit Torgu jedoch auf etwas stößt, was evtl. ein Vampir sein könnte – oder eben doch ein durchgeknallter, ungepflegter Verbrecher mit einem morbiden Hobby und einem schaurigen alten (halb verfallenen) Hotel…
Ebenso interessant ist aber auch Evangeline Harker gestaltet, die ebenso wie ihre offensichtliche Vorlage Jonathan Harker einiges durch machen muss, in der Zeit während sie in Rumänien ist und auch nachdem sie wieder heimgekehrt ist, scheinen mit ihr, durch sie und um sie herum merkwürdige Dinge zu passieren.
Ach ja, es gibt noch einen weiteren interessanten Aspekt: Anders als im Dracula Roman, in dem sich die Story zusehens mehr nach England und eine dortige Irrenanstalt verlegt, so verlagert sich die Story von Der Vampir immer weiter nach New York – genauer gesagt in den New Yorker Nachrichtensender „The Hour“. Das bringt der Story eine ganz eigene Note mit rein, so dass es sich nicht um eine völlige Dracula Adaption handelt.
Wie ihr seht, bin ich äußerst begeistert von dem Buch und empfehle es auch äußerst gern weiter!
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