Archiv für den Tag 13. Oktober 2016

Halloween 2016: Tag 13 – Spirit

halloween-banners-vector-2 - KopieGerade zur alljährlichen Halloween Challenge erwähne ich immer wieder, wie sehr ich doch von allem paranormalen begeistert bin. Jedoch verbinde ich mit dem Wort Spirit nicht zwangsläufig paranormale Wesen, nicht den Geist von Halloween und auch nicht einen der größten US amerikanischen Halloween Läden. Nein, eher denke ich bei dem Wort  an den eigenen Geist und die körpereigenen Energien. Darum will ich euch heute etwas über Meditation erzählen.

Doch zuerst einmal sei gesagt, dass es fast so viele unterschiedliche Wege der Meditation, wie Sterne am Himmel gibt und jede von sich behauptet die richtige zu sein. Das behaupte ich nicht! Es wäre in meinen Augen auch Schwachsinn dieses zu tun, vor allem weil ich selbst bei der Meditation gegen den Strom schwimme. Ich habe nämlich das Gefühl, dass Reiki Meditation voll im Trend liegt.

Reiki (jap. レイキ) ist in etwa die japanische Variante der Energiearbeit/-heilung, so weit ich das verstanden habe, denn trotz der Tatsache das ich sonst alles was mit Japan zu tun hat, aufsauge wie ein Schwamm, kann ich mit Reiki nichts anfangen. Das liegt aber unter anderem auch an der Musik, die für Reiki Meditation oft verwendet wird. Diese drückt mir nämlich unheimlich auf den Schädel bzw. hat es auch schon geschafft, dass mein Gehör für ne halbe Stunde ausgesetzt hat (ich vermute mal, dass das mit bestimmten Frequenzen zusammenhängt).

Ruhige, entspannende und lösende Musik an sich wird – so habe ich das Gefühl – allerdings von vielen, die Meditationsübungen machen empfohlen. Vor allem empfehlen Fortgeschrittenere meist Anfängern mit Musik zu meditieren. Auch ich finde die Idee an sich nicht schlecht, da ich ein sehr auditiver Mensch bin. bat_bar

Zum richtigen meditieren suche ich mir jedoch lieber ein ruhiges Plätzchen in der Natur, setzte mich bequem hin und konzentriere mich darauf an nichts zu denken und/oder auf die Geräusche der Natur.  Wenn es mir nicht möglich ist draußen zu meditieren, z.B. weil es zu kalt ist oder das Wetter einfach nicht mitspielt, mache ich es mir auch mal zu hause bequem. Manchmal mache ich mir dann auch Musik bzw. Schamanen Trommeln oder Naturklänge an.

Egal für welchen Ort ich mich entscheide, wichtig ist auf jeden Fall, dass ich ungestört bin und das für minimal 30 Minuten. Die Zeit kann aber auch variieren, je nachdem was ich mit der Meditation bezwecken will. In den Meisten Fällen will ich aber nu innerlich zur Ruhe kommen, entspannen und neue Energie sammeln und da reichen mir die 30 Minuten.

Übrigens setzte ich mich nicht in den typischen Lotussitz, so wie es auf Bildern (wie hier rechts) immer gezeigt wird, da ich den unheimlich unbequem finde! Für mich recht der Schneidersitz aus. Für den Fall, das ich mal länger als 30 Minuten meditiere kann es auch mal sein, dass ich mich auf den Rücken lege und die Arme etwas vom Körper weg halte, mit den Handflächen nach oben.

Wenn man so gar nicht abschalten kann, dann empfehlen einige sich ein Mantra zu suchen, dieses leise vor sich hin zu reden und sich dann darauf zu konzentrieren. Doch ich rede nicht gerne beim meditieren und so habe ich es mir angewöhnt mein Pendel in die Hand zu nehmen und mich darauf zu konzentrieren, dass es ruhig bis gar nicht schwingt. Das Ganze sieht dann meistens so aus, wie auf dem heutigen Instagram Foto zu sehen. Bei der liegenden variante lege ich mir rechts und links eine kleine Murmel in die Hand und versuche sie mit vorsichtigen Bewegungen auf der offenen Handfläche rollen zu lassen, bis mein Geist frei ist. bat_bar

Einige von euch fragen sich jetzt bestimmt, warum ich das erzähle und warum man meditieren sollte. Gerade Leute in meinem Alter sehen Meditation meistens als Zeitverschwendung. Doch es ist eine erwiesene Tatsache, dass man mit Meditation Stress reduzieren kann und darum sollte man das nicht unterschätzen – gerade in der heutigen Zeit in der alles immer schneller und damit auch stressiger wird.

Darum nehmt euch doch mal die Zeit selbst eine Meditation aus zu probieren. Vielleicht hilft euch ja auch meine Art der Meditation um ein wenig Stress ab zu bauen. Mich würde es auf jeden Fall freuen, wenn ich euch damit helfen konnte! Oder habt ihr vielleicht schon Erfahrungen mit Meditation gesammelt bzw. eine eigene Methode entwickelt?

Lasst es mich doch mal in den Kommentaren wissen! Wer Lust hat, der kann auch wie immer einen eigenen Blogeintrag zum Thema schreiben oder ein Foto bei Instagram hochladen, mit dem Hashtag #ichishalloween16