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Das Ende vom Blogbattle
Da wir letzten Sonntag von 8 Teilnehmern nur 4 waren, die am Blogbattle teil genommen haben, hat unser Dark Lord entschlossen dies nun zu beenden. Wie sein Fazit dazu aussieht, könnt ihr hier lesen.
Meines fällt da ähnlich aus. Auch ich fand es schade, dass diejenigen, die wegen Real-Life nicht mehr mit machen konnten oder aussetzen mussten, z.T. sehr spät oder gar nicht bescheid gesagt haben. Okay, es ist klar dass das Real-Life immer vor geht, da will ich jetzt niemandem einen Strick draus ziehen, aber beim letzten Blogbattle hatten alle 2 Wochen Zeit bescheid zu geben.
Aber na gut, ich bin trotz der Tatsache, dass ich alle Blogbattle Themen mitgemacht habe, nicht perfekt gewesen. So habe ich es dann zwischendurch einfach nicht geschafft mich mit Google und der Kommentarfunktion von Blogspot rum zu ärgern und die Noten einfach nur Dark Lord zukommen lassen.
Im Großen und Ganzen haben mir die 29 Blogbattle Tage, wirklich Spaß gemacht, auch wenn ich das ein oder andere Mal fast verzweifelt bin und gern mal vom Thema ab gekommen bin. Hier sind nochmal alle Blogbattle Themen:
- Pharao
- Freiheit
- Schönheit
- Schwarz
- Fasten
- Randgruppen
- Zombie-Apokalypse
- Joghurtkultur
- Körperkult
- Blut
- Vergissmeinnicht
- Phobie
- Melancholie
- Gift
- Sonne
- Intelligenz
- Sucht
- Gold
- Spurlos
- Selbstverständlichkeit
- Babylon
- Fremd
- Symboliken
- Eis
- Minion
- Farbe
- Schlaflos
- Anspielungen
- Freunde
Wie man sieht, ist eine ganz schöne Liste zusammen gekommen und vielleicht ist es auch ganz gut, dass der Blogbattle nun beendet ist, denn immerhin lief er ganze 7 Monate lang (vom 1.2. – 23.8.) und von daher lassen wir unseren Dark Lord ruhen, denn immerhin hat er sich mit insgesamt 11 Personen gemessen, deren kreative Ergüsse über sich ergehen lassen und sich mit der Auswertung aller auseinander gesetzt. Und das Ganze freiwillig! Würdigt das! Ernsthaft!
Sollte er in Zukunft wieder einmal zum Kampf rufen, stehe ich gern an vorderster Front, lasse meine Tastatur qualmen und lade meine Waffen mit kreativen Ergüssen und einer geballten Ladung Kommas (in der Hoffnung das sie irgendwann nicht mehr böse sind).Also vielen Dank an Dark Lord, Wetterschaf, Sebastian, Chelsea, Lilly, Laura, Mom, Schakal, Justine, DychterFyrst und Chaos-Kisa für dieses tolle Blogbattle ♥
Blogbattle no. 29 – Freunde
„Gruftis sind alle Satanisten, dauernd depressiv, fressen kleine Kinder um deren Blut zu trinken und opfern unschuldige Tiere. Da ist es wohl auch klar, dass diese schwarzen Gestalten keine Freunde haben!“
Solche und ähnliche Sprüche durfte ich mich auch schon zu genüge anhören. Und demnach dürfte es mir auch schwer fallen etwas zu dem Thema „Freunde“ zu schreiben…
Komischer Weise weis jeder, wenn sich eine Gruppe von Gruftis auf macht um einen entspannten Abend in der Szenedisco der nächstgelegen Stadt zu haben, dass das ganz gefährliche Freunde sind, die sich nachts auf einen Friedhof schleichen, ihre schaurige Musik (wenn man das als Musik bezeichnen kann) an schmeißen, dem Satan eine Katze opfern, ihr Blut trinken und Absinth saufen. Zum krönenden Abschluss gibt es dann noch eine Orgie auf dem Grab von Opa Heinz!
Daher hören viele Teenager immer wieder: „Freunde dich ja nicht mit einem Grufti an!“
Und spätestens, wenn die Eltern dann anfangen ihren Kindern die Freunde aus zu suchen, wird es unschön. Denn komischer Weise vergessen viele Eltern, dass sie sicher auch mal Freunde hatten, die nicht wirklich freundlich aussahen.
Ich habe in meiner Teenie-Zeit (und auch danach) immer das Glück gehabt, dass ich mir meine Freunde selbst aussuchen konnte. Doch auch den oben beschriebenen Fall habe ich für ein halbes Jahr kennen lernen dürfen, als ich nicht bei meiner Mom wohnte. Genauer werde ich jetzt zwar nicht auf besagtes halbe Jahr eingehen, jedoch sei so viel gesagt: Zum Schluss hieß es ich hätte gar keine Freunde und das läge daran, dass ich mich weigere erwachsen bzw. „normal“ zu werden.
Eines kennt aber irgendwo jeder, egal wie frei man in der Auswahl seiner Freunde ist: die falschen Freunde. Während richtige und wahre Freunde immer füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen, egal in welcher Situation, lügen die falschen Freunde einem eiskalt ins Gesicht. Passend dazu spukt mir einer der wenigen Songs im Kopf rum, die ich mir von Saltatio Mortis noch anhören kann:
Und auch wenn ich ein relativ großen Freundeskreis habe – entgegen einiger Meinungen und Vorurteile, bin ich nun an einem Punkt angekommen, an dem ich meine Mom gerne lynchen würde für diese Stichwort!
Denn für mich ist es trotzdem extrem schwierig auch nur irgendwas über das Thema Freunde zu schreiben, wenn es einem einfach so vor die Füße geworfen wird. Schließlich fallen einem Freunde auch nicht einfach so vor die Füße und Freundschaften sind eben sehr pflegebedürftig, zeitaufwendig und verdammt umfangreich!
Genau da liegt nämlich mein Problem: Nach knapp 2 Wochen Zeit, 15 Mal neu anfangen und immer mehr Ideen zum Thema, komme ich einfach nicht auf den Punkt! Mein persönliches Fazit ist also, dass ich viel lieber etwas mit meinen Freunden unternehme, anstatt über sie zu schreiben. Und jetzt, wo ich auch endlich mal Whatsapp habe, ist es für mich noch ein bisschen einfacher spontan etwas zu planen. Denn jetzt gehöre auch ich zu den Freunden, die quasi immer zu erreichen sind, selbst wenn ich nicht zu hause am Rechner sitze – so wie es bis jetzt gewesen ist.
von daher war dies nun jetzt mein recht kurzer und knapper Beitrag zum Thema Freunde. Ich hoffe ihr seid jetzt nicht zu sehr enttäuscht…
Mehr zum heutigen Thema findet ihr wie immer bei meinen Mitstreitern:
1. Meine Wenigkeit
2. Wetterschaf
3. Sebastian
4. Chelsea
5. Lilly
6. Laura
7. Mom
8. Dark Lord
Blogbattle no. 28 – Anspielungen
Ich habe wirklich lange hin und her überlegt, was man denn bitte mit dem Stichwort „Anspielungen“ anfangen soll. Schließlich sind einige Anspielungen auch im Alltag oder im Film und Serien, sowie Spielen echt schwer zu deuten.
Also was soll man auf das Thema schreiben, wenn man doch selbst gar nicht da ist? Diese Woche war ich einfach mit den Gedanken wo anders und heute, in dem Moment wo dieser Eintrag hier online geht stehe ich gerade in Hildesheim auf nem Flughafen vor der Bühne und feiere zu den Klängen der Band Schwarzer Engel und direkt im Anschluss zu Unzucht – übrigens einmal die Lieblingsband meines Hamsters und einmal meine, nur so nebenbei bemerkt.
Selbst der Versuch an einer Kurzgeschichte hätte nichts gebracht, denn das was ich da zusammenbringe ist folgendes:
„Hey!“…
„Heeey!“…
„Heeeeey du!“…
„Guck mich nicht so an!“…
„Hey! nicht weg gehen!“
„Bleib stehen, sonst beschmeiß ich dich!“
*rums!!* es schepperte und der Gartenzaun, der einfach nur mal jemanden zum Reden brauchte erschlug den armen Passanten mit einem Pfahl…
Ende!
Jetzt wisst ihr übrigens warum ich keine Kurzgeschichten schreibe, die werden entweder gleich zu Romanen oder sind eben wie diese viel zu kurz – oder so ähnlich.Aber wo wir gerade bei Zäunen sind, der berühmte „Wink mit dem Zaunpfahl“ ist auch nichts anderes als eine Redensart für eine überdeutliche Anspielung oder Andeutung auf einen bestimmten Sachverhalt.
Wo diese Redensart genau her kommt, ist nicht mehr so leicht fest zu stellen, aber ich gehe mal davon aus dass auch diese Redensart im Mittelalter ihren Ursprung hat (wie viele andere Sprichwörter auch).
Ich habe bei der Recherche darüber auch gelesen, dass nicht nur mit Zaunpfählen, sondern wahlweise auch mit einem Laternenpfahl oder dem Scheunentor winken kann. Hierbei kommt es immer darauf an, in welchen Gegenden man sich befindet. Sicher ist jedoch, dass der Wink mit einem der drei aufgeführten Kollegen nicht zu übersehen sein sollte. Und wenn doch ist Hopfen und Malz verloren, was auch eine mittelalterliche Redensart ist. Aber da gehe ich nicht weiter drauf ein heute, sonst werde ich mit nem Zaunpfahl erschlagen, dafür das ich mal wieder vom Thema abgekommen bin…
Also zurück zum Winkezaun. Wie man sich sicher vorstellen kann war das winken mit dem Zaunpfahl schon ursprünglich nicht ganz wörtlich gemeint, sondern eine Verharmlosung der Tatsache, dass damals noch die „ordentliche Tracht Prügel“ zum Erziehungsmodell frecher Kinder gehörte. Eine Sache die heutzutage undenkbar, ja sogar strafbar ist.
Neben der Herkunft der Redensart sowie dem Gegenstand mit dem gewunken wird, gibt es aber auch sprachliche Unterschiede, so kann es auch mal vorkommen, dass sich ein „S“ zwischen den Zaun und den Pfahl drängelt, damit beide zusammen besser klingen. Oder dem Zaun wird das Winken gleich ganz verboten, indem gesagt wird es handle sich um einen Zaumpfahl, der damals zum Anbinden von Pferden gedient hat.
Dabei finde ich ehrlich gesagt gibt es genug Redewendungen mit und über Pferde wie z.B. „du erzählst mir da was vom Pferd!“, was eine Anspielung darauf sein soll, dass man gerade beim schwindeln erwischt worden ist.
Wenn einem das noch nicht genug ist, dann kann man auch noch etwas vom Zaun brechen, da mir der Zaun hier aber recht gut gefällt, lass ich in nochmal winken, in dem ich Mom jetzt daran erinnere, dass sie sich ein Stichwort überlegen muss (wenn sie es noch nicht getan hat) ^^
Und hier findet ihr weitere Anspielungen:
1. Meine Wenigkeit
2. Wetterschaf
3. Sebastian
4. Chelsea
5. Lilly
6. Laura
7. Mom
8. Dark Lord
PS.: Wer die Anspielung am Anfang nicht verstanden hat: Ich bin noch auf dem Mera Luna und werde wohl erst Dienstag dazu kommen die Blogeinträge zu lesen und zu bewerten.
Blogbattle No. 27 – Schlaflos
Da ich in letzter Zeit recht wenig Schlaf bekommen habe, müsste es mir eigentlich recht leicht Fallen zum heutigen Stichwort etwas zu schreiben. Doch ich bin nicht nur Schlaf- sondern auch Ratlos. Denn in letzter Zeit war ich mehr mit meiner Nähmaschine als mit allem anderen beschäftigt, schließlich wurde ich gefragt ob ich bis zum Mera Luna zwei Mäntel und ein Lendenschurz fertigen kann… und da ich gerne nähe und während der Job- und Wohnungssuche auch mal eine andere Beschäftigung brauche, habe ich gern ja zu den Anfragen gesagt. Wie ihr seht, habe ich gleich mehrere private Gründe, warum ich aktuell wenig bis gar keinen Schlaf finde und zum Thema Wohnungssuche durfte ich mich (nach Aufforderung) auch bei unserem Dark Lord auslassen…
Auf der anderen Seite gibt es auch böse Zungen, die behaupten, ich sei nicht Schlaflos sondern lediglich nachtaktiv, wenn ich keiner geregelten Arbeit nach zu gehen habe, schließlich bin ich ja nicht um sonst die kleine Fledermaus. Doch wenn ich tatsächlich so nachtaktiv wäre, wie es einige behaupten, würde ich wohl auch was zum Hamburger Nachtleben erzählen können. Warum gerade Hamburg ist schnell erklärt, denn in dem Dorf in dem ich noch wohne, werden bereits gegen 20 Uhr die Bordsteinkanten hoch geklappt und die ersten gehen ins Bett.
Spätestens gegen 22 Uhr schläft dann das ganze Dorf – Ausnahmen hiervon sind die Hochzeitsparty die Anfang des Monats quasi fast vor meinem Fenster statt fand und die Fledermäuse, die bei uns auf dem Dachboden wohnen. Ich bin ja ganz froh, dass wir zwar theoretisch einen Dachboden haben, dieser aber nur von Außen betretbar und er niemals gebraucht worden ist. Somit und damit haben wir einen super Schlafplatz für diese nachtaktiven, süßen Tierchen.
Mit der Meinung, dass sie süß sind, bin ich aber meistens allein. Denn Fledermäuse werden in Europa gern gemieden und es gibt nicht wenige Menschen, die bei dem Gedanken daran, dass diese Tierchen in der nähe wohnen, schlaflose Nächte durchleben. Schuld daran sind vor allem mein Lieblingsroman Dracula und die Kirche. Denn wer denkt bei Fledermäusen nicht gleich an blutsaugende, gruselige Vampire?
Und warum die Kirche da mal wieder mitmischt ist auch schnell erklärt: Für die meisten Christen symbolisieren die lichtscheuen Tiere Dunkelheit und das Böse. Sie sollen eng mit Dämonen verbunden sein, weshalb man sie auch mit den ach so bösen Grufits oder gleich den Satanisten assoziiert. Außerdem sind sie laut der Bibel eine Ausgeburt der Finsternis, weil diese Tiere eine unnatürliche und sonderbare Lebensweise haben. Denn wie jeder weiß, schlafen sie am Tag kopfüber, jagen in der Nacht und meiden das Licht, wo sie nur können. Auf manchen Abbildungen werden deshalb Dämonen mit Fledermausflügeln dargestellt. Dieses Image wurde nicht zuletzt von den Medien immer wieder aufs Neue bestärkt.
So heißt es zum Beispiel, das die Tierchen mit dämonischen Kräftet ausgestattet sind und nachts auf Menschenjagd gehen. Aufzuhalten seien sie lediglich durch Sonnenlicht, einen Geistlichen, ein christliches Kreuz oder Knoblauch – eben genau wie Vampire.
Auf der anderen Seite gilt die Fledermaus im asiatischen Raum als Sinnbild für Glück und ein langes Leben und bei den alten Ägyptern zierten nicht selten die Köpfe von Fledermäusen Schutzamulette. Als Wetterprophet sagt die Fledermaus gutes Wetter voraus, wenn sie abends, nach einem kühlen Regentag, zu fliegen beginnt. Alte Stämme Nordamerikas sahen in der Fledermaus ein Zeichen für Unsterblichkeit und Wiedergeburt, weshalb sie oft einen Platz in Totenzeremonien fand. In der keltischen und germanischen Vorstellung galten Fledermäuse zudem als Führer in der Unterwelt und (neben dem Raben) als weise Ratgeber und Abgesandte der Göttin Hekate.
Als Krafttier ist die Fledermaus ein Wächter der Schatten, die einem den Weg zu sich selbst zeigt und/oder auf spirituelle Pfade leitet. Sie schützt vor negativen Schatten und Energien und fördert die Bereitschaft unbekanntem auf den Grund zu gehen. Und als wenn das nicht schon genug wäre, sagt man der Fledermaus auch nach, einen Kontakt zwischen hier und der Geisterwelt zu haben oder zu helfen einen solchen Kontakt selbst auf zu bauen. Wenn man diese Eigenschaften und Fähigkeiten anschaut, denn kann man durchaus verstehen, warum die Fledermaus von der Kirche dämonisiert worden ist. Schließlich sind Geister und das Totenreich Tabuthemen der Gesellschaft und es gibt unheimlich viele Schauergeschichten darüber, die dem Zuhörer schlaflose Nächte bereiten können.
In den großen Weiten des Internets gibt es wirklich viele Foren und Webseiten, die sich mit Geistern beschäftigen, jede Menge Lese und Lernstoff zum Thema Ouija (dem Hexenbrett) und anderen gruseligen Dingen. Was ich an dem Hexenbrett so gruselig finde, kann ich gern mal in einem anderen Blogpost erläutern, denn ich bin für heute genug vom eigentlichen Thema abgewichen.
Auch zum Mera Luna, welches nächstes Wochenende statt findet, werde ich noch etwas berichten. Aber wohl erst nachdem ich mich von dem Wochenende erholt habe, denn auf so einem Festival wird Schlaf meist überbewertet und letztes Jahr habe ich auch recht wenig Schlaf ab bekommen. Sprich dann werde ich bestimmt ein komplett schlafloses Wochenende erleben ^.~
Hier geht es zu meinen schlaflosen Mitstreitern:
1. Meine Wenigkeit
2. Wetterschaf
3. Sebastian
4. Chelsea
5. Lilly
6. Laura
7. Mom
8. Dark Lord
Blogbattle no. 26 – Farbe
Heute darf es also recht bunt zugehen im Blogbattle. Okay, man sollte meinen, dass mir als Grufti da als erstes eine ganz bestimmte Farbe einfällt. Doch Schwarz hatten wir schon relativ zu Anfang dieses Battles. Auch die Farbe Gold war schon einmal präsent, auch wenn ich die Farbe eher weniger mag, denn sie erinnert an das Gelb der Sonne …
Dafür ist mein gruftiges Leben doch sehr bunt gestaltet. Und die heutige Trennlinie bzw. die bunte Anordnung der Tardis könnte auf einen Punkt hindeuten, den ich für so farbenfroh in meinem Leben halte. Aber dazu gleich erst mehr. Denn neben Schwarz, mach ich auch sämtliche Rot- und einige Lila-Töne. Meine Favoriten sind da Rubin-, Feuer-, Blut- und Weinrot, Rotviolett (das ist, wie der Name schon sagt eine Mischung aus Rot und Violett),dunkles Magenta, Violett, Purpur und klassisches Lila.
Die meisten dieser Farbvarianten hatte ich auch schon in den Haaren, was für so nen Grufti wie mich zwar nicht ungewöhnlich, aber doch recht bunt ist.Apropos Haare: Ich habe nach einem halben Jahr Färbeverbot endlich wieder Lila Haare… okay es ist immer noch leicht rotstichig (siehe Bild), aber dank der Beratung vom Friseur und der Haarmaske „Colour Up Ametista“ bekomme ich die immer mehr in die Richtung des gewünschten Lila Tons. Denn Haare können sehr tricky sein (fragt da meine Mom), um meine Haare nämlich 100% so hin zu bekommen wie ich es gern möchte, muss ich meinen natürlichen Pigmenten erstmal beibringen, dass sie die künstlichen Pigmente nicht gleich auffressen brauchen… das kommt davon, wenn man von Natur aus einige Rotpigmente im Haar hat.
Aber zum Glück habe ich etwas weniger von denen in den Haaren als meine Mom und hat ihre Haare bzw. den Pony ja schließlich auch Grün, Blau, Türkis und Indgolila bekommen und das sind größtenteils Farben mit mehr Blaupigmenten, als mein Wunschton…
Und nebenbei erwähnt: in Japan bzw. in Anime haben die Haarfarben der einzelnen Charaktere meist auch etwas zu bedeuten oder deuten auf gewisse Charakterzüge hin.Jetzt aber genug von Haaren, es geht ja um Farben und nicht um Haare. Schließlich habe ich zwei Blogbattle lang ausgesetzt etwas über Wicca zu erzählen und das nehme ich zum Anlass, das Thema wieder an zu schneiden. Schließlich gibt es nicht umsonst den Bereich der Farbmagie. Diesen Bereich kann man verschieden auslegen bzw. interpretieren. Ich z.B. zähle zur Farbmagie unter anderem auch die Farben der Aura hinzu. Außerdem noch Kerzenfarben und ihre Bedeutungen und Farben allgemein – sprich wofür steht die Farbe, ist sie einem Tierkreiszeichen (Sternzeichen), einer Jahreszeit, einem Planeten, usw. zugeordnet und welche Eigenschaften werden ihr zugesagt.
Auch Edelsteine und Kristalle, die in Wicca Ritualen nicht selten vorkommen, sind äußerst Farbenfroh. So nutze ich z.B. zum Pendeln einen meiner Edelsteine (sprich dieser Stein wird u.a. meinem Sternzeichen zugeordnet. Dieser könnte auch meine Vorliebe für die Farbe Lila erklären, denn es handelt sich um ein Amethyst-Pendel, wie man auf dem Bild sieht:
Dies ist so ganz nebenbei erwähnt das zweite seiner Art, da mir das erste auf die Fliesen im Flur gedeppert ist und sich dort großzügig, in viele kleine Eiznelteile zersprungen, verteilt hat.
So und nun zu den bunten Tardis, die hier heute Trennlinie spielen. Meinem Wissensstand nach ist die Tardis des Doctors, dank dem kaputten „Chamäleon-Schaltkreis“ immer eine blaue Notrufzelle. Doch kennt ihr den Regenbogentrend von Facebook? Jeder Hans und Franz hat seinem Profilbild einen Regenbogen übergeklatscht um damit zu zeigen, dass er für die offene Ehe ist. Was unter der offenen Ehe zu verstehen ist, muss ich wohl niemandem erklären (das hoffe ich zumindest).
Spätestens jetzt dürfte klar sein, dass die farbigen Tardismodelle nicht nur zum heutigen Stichwort passen, sondern auch anders gedeutet werden kann. Denn meine Wenigkeit ist ebenfalls für die offene Ehe und das nicht aus einem Trend heraus… obwohl Mom doch etwas geschockt war, als sie in meinem Black Flirt Profil unter sexueller Gesinnung „Bi“ las. Aber gut, das ist dann doch zu weit vom Farbenthema entfernt.
Also stürzen wir uns wieder auf den Regenbogen. Denn man sieht diesen in letzter Zeit sehr häufig, auch wenn der FB-Trend langsam zurück geht. Aber der Sommerdom z.B. veranstalter ein kleines Warm-Up am Donnerstag ab 15 Uhr. Sprich der Dom holt die Regenbogenfahnen raus und wird bunt, bunt, bunt! Nicht, dass der Dom durch seine vielen Fahrgeschäfte nicht eh schon in allen Farben erstrahlt. Ich würde gern mal sehen, wie viele „Trendopfer“ zum feiern da sind, aber auf der anderen Seite wird es bestimmt voll und auch wenn so ein kleines Gruftilein unter Menschen immer heraus sticht, gegen so viele Farben hilft auch das schönste Schwarz nichts und ich würde genadenlos untergehen…Nun ist aber endgültig Schluss mit bunten Bildern und der Regenbogentardis, schauen wir mal bei meinen mehr oder weniger farbenfrohen Mitstreitern vorbei:
1. meine Wenigkeit
2. Wetterschaf
3. Sebastian
4. Chelsea
5. Lilly
6. Laura
7. Mom
8.the Lord
Blogbattle No. 25 – Minion
Ob da unser Stichwortgeber wohl im Kino war? Oder noch vor hat ins Kino zu gehen? Schließlich bekamen die kleinen, gelben „Banana“ Liebhaber ihren eigenen Film – den ich auch noch unbedingt im Kino sehen will und werde. Seit dem Film „Ich, einfach unverbesserlich“ haben sich die Minions in die Herzen vieler geschlichen. Obwohl ich ja finde, das mir die noch verrückteren, lilafarbenen Ausgaben aus „Ich, einfach unverbesserlich 2“ noch mehr gefallen. Schließlich habe ich ein Fabel für die Farbe Lila und mal ganz unter uns – es besteht doch eine gewisse Ähnlichkeit mit The Cure Gottvater Robert Smith… Ja, ich weis solche Vergleiche macht man nicht – aber ihr müsst zugeben, dass diese „bösen Minions“ doch sehr gruftisch anmuten. Doch schaut man sich den Trailer zum aktuellen Minions Kinofilm an, dürfte man merken, dass diese kleinen Freunde kein gutes Händchen für Gruftis und andere Lichtscheue Wesen haben, ich sag nur #Dracula.
Daher widme ich mich jetzt einer anderen Art von Minions, denn es haben nicht alle solch einen hohen Bekanntheitsgrad, dass sie ins Kino kommen. Ich rede jetzt von den Minions, die jedem Gamer in irgendeiner Weise bekannt vor kommen, das Kanonenfutter fürs Gegnerteam in epischen Schlachten…. okay, spontan fallen mir da auch nur die Minions aus Heros of the Storm und League of Legends ein (so viel zum Thema Gamer).
Die Minions aus dem ersten Spiel werden tatsächlich als Kanonenfutter bezeichnet, die mit den Helden auf beiden Seiten zusammen kämpfen. Die endlosen Wellen der Minions können von Match zu Match in der Stärke und den Fähigkeiten variieren. Viele Miniongruppen sind Nahkämpfer, manche Fernkämpfer und viele verfügen über Heilungszauber. In jeder Minion-Welle ist ein Fernkampf-Minion mit einem Banner. Wenn dieser Minion getötet wird, dropped er eine Kugel, die Mana und Gesundheit regeneriert. Da ich Heros nur als Zuschauerin kenne, kann ich da auch nichts weiteres zu sagen.
Mehr könnte ich dann aber von den Vasallen, wie die Minions bei League of Legends (LoL) heißen, erzählen. Schließlich habe ich LoL einige Zeit aktiv gespielt. Auch wenn ich mich inzwischen wieder verdammt schwer tue mit der Steuerung, da diese nicht Linkshänder freundlich einstellbar ist – meiner Meinung nach war das zu den Anfangszeiten des Spiels noch anders. Das heißt ich verskille meinen Champion, kaufe falsche Items und das hat zur Folge, dass die Vasallen schön auf mich aufpassen dürfen, während ich das 3. oder 4. Mal daran verrecke einen Turm zu zerstören, der von keinem Champion beschützt wird… *grummel*
Und daher gehe ich nicht mehr weiter auf die Minions aus dem LoL Universum ein. Dafür sind mir beim Schreiben des Betrags doch noch ein paar Minions eingefallen, die in dem weniger bekannten Steam Spiel Dragons and Titans vorkommen. Das Spiel an sich ist free to play und ist im Prinzip wie LoL (inklusive kleinem Storymodus), nur mit Drachen. Und der größte Pluspunkt für mich an diesem Spiel: Man kann es mit einem Controller spielen!! Ich sitze ja gern am PC und zocke, jedoch komme ich kaum mit spielen klar, die man NICHT mit einem Controller spielen kann. Daher ist Dragons and Titans einer meiner Favoriten aus dem Genre MOBA (Multiplayer Online Battle Arena).
Gut, es ist mir ehrlich gesagt erst spät aufgefallen, dass es dort auch Minions gibt, weil diese nicht wirklich viel anstellen außer Gold droppen, wenn man sie kaputt gehauen hat – aber Minion bleibt Minion! Darum hole ich mir jetzt eine Banane und …
Hier gehts zu den anderen Minions:
1. Schakal
2. meine Wenigkeit
3. Wetterschaf
4. Sebastian
5. Chelsea
6. Justine
7. Lilly
8. Laura
9. Mom
10. Dark Lord
PS.: Da ich heute den ganzen Tag unterwegs sein werde, kann ich erst am Montag Nachmittag meine Bewertungen abgeben ^^“
Blogbattle no. 24 – Eis
Als ich am Donnerstag doch den Vegetarier/Veganer Post von unserem Dark Lord las, musste ich doch glatt nochmal meinen Beitrag für heute umschreiben – zumindest ein wenig. Denn mir war schon letzten Sonntag klar, dass sich das heutige Stichwort besonders gut eignet um Chelsas Wunsch zu entsprechen mal nicht über Japan oder Wicca kram zu schreiben.
Daher gibt es heute einen Post, der vielleicht einen ein wenig missionierenden Charakter hat. Schließlich denken wohl viele bei dem Stichwort Eis erst einmal an das Süße, kalte Zeug, welches im Sommer am beliebtesten ist. Warum dieser Post also einen missionierenden Charakter hat, dürfte jetzt klar sein – schließlich ernähre ich mich vegetarisch bzw. vegan ^.~ Wenn man sich gerade entschlossen hat sich vegan zu ernähren, denkt man häufig als erstes an den Verzicht. Verzicht auf alles was vom Tier kommt. Das schließt nicht nur Leder, Fell und Fleisch mit ein, sondern auch z.B. Eier, Kuhmilch und Sahne. Letztere beiden werden oft in der Herstellung von Speiseeis verwendet. Das heißt also umsteigen auf Wassereis und Sorbet, wenn man sich vegan ernährt? Nein! Denn es gibt viele Hersteller, die inzwischen auch veganes Eis herstellen und viele Eisdielen bieten immer mehr Soja-Eis an. Wen es interessiert, der kann ja mal bei der Eisdiele seines Vertrauens nachfragen – ich bin sicher es wird die ein oder andere Überraschung geben.
Und wer jetzt denkt, dass man veganes Eis teuer im Veganz einkaufen muss, der irrt, denn auch Alnatura, Edeka, Rewe, Real, Kaufland oder sogar Aldi haben solches Eis im Sortiment.
Da wären z.B. Big Choc Soja von Schröer, Made with Luve Eis, Nasch Lactosefrei, SoYeah Eiscreme, Swedish Glace Gourmet Eis, BonIce von Bonvita und Tofutti – nur um man einige Marken zu nennen. Wem die Auswahl immer noch zu gering ist, der kann sein Eis auch selber machen. Ich habe in einigen Foren und in Facebook-Gruppen oft gelesen, dass sich für cremiges Eis besonders Sojajoghurt und/oder Mandelmilch eignen und auch Peta und peta2 haben dazu passende Rezepte veröffentlicht (siehe Links).
Als kleines Kind habe ich übrigens gern Eis selbst gemacht, auch wenn das meist so aussah, dass ich Eisstile in Fruchtzwerge gesteckt und diese dann in den Gefrierer gestellt habe. Heute wäre das Selbermachen wohl nicht nur etwas aufwändiger, sondern auch wesentlich lustiger – Vorausgesetzt ich hätte solch lustigen Eisformen wie die von Zoku, die meiner Meinung nach noch dringend einen Eisformer in Fledermausform auf den Markt bringen sollten.
So, nun habe ich genug Schleichwerbung zum Thema Eis gemacht? Dann könnt ihr euch die eisigen Themen meiner Mitstreiter zu Gemüte ziehen, auf das ihr Hirnfrost bekommt – mehr oder weniger:
1. Schakal
2. meine Wenigkeit
3. Wetterschaf
4. Sebastian
5. Chelsea
6. Justine
7. Lilly
8. Laura
9. Mom
10. Dark Lord
Blogbattle no. 23 – Symboliken
Ja, ich bin mal wieder dran mit dem Stichwort und ich habe mir mit Symboliken eines herausgesucht, mit dem ich gut und gerne mal wieder gegen die Kirche wettern könnte. Schließlich dürftet ihr schon bemerkt haben, dass ich zwar jedem seinen Glauben lasse, aber von der christlichen bzw. katholischen Kirche nichts halte (und das obwohl ich noch mit einer „wandelnder Bibel“ zusammen wohne).Da es aber zu den Blogbattle Regeln gehört, kein religiöses Stichwort oder Thema zu wählen, werde ich
mich nicht ganz so auf die Religion stürzen, schließlich ist das ganze Leben voller Symboliken – und fast alle lassen sich auf den Ursprung des Wicca-Tums zurückführen. Wicca ist nämlich voll von Symboliken, die alle unterschiedliche Bedeutungen haben und diese Symboliken wurden nicht selten von der Kirche adaptiert – ich kanns doch nicht lassen (ᗒᗜᗕ)՛̵̖ – ein Beispiel was mir da auf Anhieb einfällt ist die Hannoveraner Marktkirche.
Diese habe ich vor ein paar Monaten mal real gesehen, als ich mit meinem Hamster in Hannover war. Wie ihr auf dem Bild rechts sehen könnt, prangt auf dem Turm ein umgedrehtes Pentagramm. Die Symbolik hinter diesem Zeichen wurde im Laufe der Jahre immer wieder umgedichtet und das ging später sogar so weit, dass die Kirche selbst den Glauben festigte, dass das auf der Spitze stehende Pentagramm ein Zeichen des Teufels ist.
Dabei steht dieses Zeichen auch für die sieben Siegel Salomons und nach der jüdisch-christlichen Tradition das Siegel der geheime Name Gottes ist. Außerdem räumt die Kirche dem nach oben gerichteten Pentagramm ein, der heidnische Vorläufer des Jesus-Kreuzes, zu sein. Nebenbei bemerkt ist dabei aber auch das Kreuz keines von der Kirche erfundene Symbol, aber da es inzwischen so stark auf die Kirche geprägt ist, mag ich es persönlich nicht und ich werde es hier auch nicht weiter Thematisieren.
Also wieder zurück zum Pentagramm: Es ist eines der ältesten Symbole, der Menschheit und trat das erste Mal vor ca. 4000 v. Chr. in ägyptischen Gräbern und etruskischen Keramik auf. Damals glaubte man vielerorts noch, dass die Welt aus zwei Teilen zusammengesetzt ist: Dem weiblichen und männlichen Teil, der großen Göttin und dem großen Gott. Diesen Glauben spiegelten die Pentagramme wieder, der nach oben zeigende Stern stand für das weibliche, die Göttin und der nach unten zeigende Stern für das männliche, den Gott.
Wie ihr seht, wird das Pentagramm am ehesten mit Magie und dem Wicca-Tum verbunden, so wird heutzutage vielerorts gesagt, dass der nach oben zeigende Stern für die weiße, der nach unten zeigende für die schwarze Magie steht. Obwohl die Bedeutung von Schwarz und Weiß auch wieder eine Interpretationssache ist, die ich heute nicht offen lege.
Was Theologen und Architekten von dem Pentagramm an der Marktkirche denken, kann man in diesem Beitrag hier nachlesen: *klick*
(Tante Edit sagt um 12:42 Uhr: Zwei von meinen Mitstreitern ist aufgefallen, dass der Link nicht funktioniert, es scheint als hätte die Hannoveraner Kirchengemeinde den Artikel aus dem Archiv genommen, nachdem ich den heutigen Beitrag geschrieben habe).Für mich war früher, als ich kleiner war, das Pentagramm DAS Symbol fürs Wicca Tum. Erst später ist mir die Vielfalt der Symboliken aufgefallen, denn nicht nur Dinge wie das Pentagramm, sondern auch Tiere, Farben, Steine, Kerzen und vieles andere mehr können eine symbolische Bedeutung haben. Das Buch Talismane und Amulette von Markus Schirner zum Beispiel stellt ein kleines, kompaktes Lexikon einiger wichtigen Symboliken – besonders ihrer Bedeutung als Talisman oder Amulett – dar.
Es erklärt in knappen Worten z.B. das Symbol, welches mir am liebsten in Zusammenhang mit Wicca ist und das ich darum immer um den Hals trage.
Ich spreche jetzt nicht von dem Ankh oder Anch, das habe ich bereits in einem anderen Beitrag äußerst ausführlich beschrieben, ich rede von dem keltischen Knoten (siehe Bild, obere Kette), der so manch einem unter euch eventuell von der Serie Charmed – Zauberhafte Hexen, bekannt sein dürfte.
Wie der Name bereits vermuten lässt, stammt dieses Symbol aus der ursprünglichen, keltischen Mythologie. Er verwebt die Pfade des Schicksals mit denen der Natur und steht unter anderem für die ewig währende Verbindung dieser.
Es ist aber auch das Symbol der Dreifaltigkeit (weshalb es wohl auch symbolisch für die genannte Serie her halten musste – schließlich sind es dort auch 3 Hexenschwestern). Mit anderen Worten ist dieses Symbol auch ein sehr weibliches Symbol, da die Dreifaltigkeit der großen Göttin gemeint ist. In dem modernen Wicca-Tum taucht diese nämlich in 3 Gestalten auf: Die der Jungfrau Selene, die Mutter Artemis und die Greisin Hekate. Ich betone hier die Moderne, da diese Gestalten – je nach Ausrichtung – auch andere Namen haben oder symbolisch für andere Dinge Stehen (z.B. Selene = Mondgöttin, Artemis = Göttin der Jagt, Hekate = Göttin der Unterwelt).
Auch die Dreifaltigkeit, kann mehrere Auslegungen haben, da diese z.B. auch von der Kirche adaptiert worden ist und dort die Wesenheit Gottes beschreiben soll.Wie auch immer man es auslegt, so hat der keltische Knoten ebenso viel wie das Pentagramm mit Wicca zu tun und ist als Talisman oder Amulett ebenso ein sehr mächtiges Schutzsymbol, welches nicht nur vor bösen Energien schützt, sondern auch die eigene Intuition stärkt und einem Hilft mit sich, seiner Seele und dem Unbewussten in Einklang zu kommen (womit wir wieder eine Dreifaltigkeit hätten).
Wenn ihr jetzt solch einen oder einen ähnlichen Beitrag bei meiner Mom findet, dann liegt es wohl daran, dass ich eben von ihr gelernt habe bzw. noch immer lerne, denn die Welt der Symboliken ist sehr groß und Vielfältig. Außerdem hat sie nicht immer etwas mit Wicca, der Kirche oder Religionen an dich zu tun. Schließlich kann eine blaue Polizei-Notrufzelle ebenfalls eine starke Symbolik haben.
Und nicht nur das! Auch Usernamen haben für den jeweiligen Ersteller oft eine gewisse Bedeutung und nicht selten steckt auch eine Symbolik dahinter. So wie bei meinem Namen ichigo_komori91. Das Wort Komori (jap. コウモリ ) z.B. steht für die Fledermaus, welche mein Totemtier – und damit aus schamanistischer/Wicca-Sicht mehr als nur ein einfaches Tier ist. Totem- und Krafttiere sind immer sehr stark mit Symboliken verbunden, aber da dass ein sehr umfangreiches Thema ist, werde ich das heute nicht weiter behandeln.
Warum ich aber meinen Usernamen noch einmal anspreche, liegt daran, dass dieser ebenfalls mehrere Deutungen hat, genau wie es die meisten Symboliken heutzutage. Erst vor kurzem bin ich darauf hingewiesen worden, dass die Schreibweise コウモリ auch der Titel einer Operette von Johann Strauß ist. Diese habe ich am Freitag, als Piano Variante gehört, was irgendwie zu mir passt! Denn seit dem ich „wieder“ aktiv Keyboard spiele, fangen einige meiner Bekannten an, dieses als Symbol zu sehen, wenn sie von mir reden…*
Somit und damit habe ich die Vermutung meines ehemaligen Berufsschulehrers bestätigt, nämlich dass ich mich viel mit Symbolen und ihrer (Be)deutung beschäftige. Ich bin mal gespannt wer von meinen Lesern und Mitstreitern den Wink mit der Notrufzelle verstanden haben ^.~
Wie immer findet ihr weitere symbolische Beiträge hier:
1. Schakal
2. meine Wenigkeit
3. Wetterschaf
4. Sebastian
5. Chelsea
6. Justine < setzt wohl aus
7. Lilly
8. Laura
9. meine Mom
10. Dark Lord*Anmerkung: diese Story, genauso wie die Piano Variante der Operette sind mir diesen Freitag von einem japanischen Brieffreund zugetragen worden. Seine Schwester redet vor mir seit Januar gerne als „das deutsche Lolita Mädchen mit dem Keyboard und den Fledermäusen“ – dies wollte ich euch einfach nicht vorenthalten, denn ich finds total süß und ich fühle mich voll geschmeichelt ^///^
Blogbattle no. 22 – Fremd
Dieses Stichwort kommt mir doch sehr gelegen um mal wieder ein wenig über Japan zu quatschen. Schließlich ist Japans Kultur für viele Europäer nach wie vor exotisch und Fremd. Allerdings werde ich mich nicht direkt auf die japanische Kultur stürzen, schließlich habe ich darüber auch schon einmal über eine Stunde lang referiert (dieses Referat kommt in nächster Zeit auch Online). Viel eher werde ich euch heute einen kleinen Sprachexkurs um die Ohren hauen, denn die Sprache ist genau so fremd für uns wie der ganze Rest Japans.Wenn man als Europäer in Japan unterwegs ist, wird man oft auf das Wort 外人 also „gaijin“ hören. Dies ist eine Betitelung, die meist im negativen Sinne für eine Person, der man ansieht, dass sie Ausländer ist, genutzt wird. Es bedeutet außerdem noch „Fremder“ oder gar „Feind“. Bei den weiteren Bedeutungen kann man sich denken, dass gaijin eher eine Beleidigung ist und auch ein paar wenige Japaner werden als solch jemand betitelt. Meist handelt es sich bei diesen Japanern um Kinder, deren Eltern zu einem Teil aus einem Ausländer bestehen – sprich Mutter oder Vater sind keine Japaner – oder die mit der Familie eine Zeit lang im Ausland gelebt haben.
Ein weniger unfreundliches Wort für Ausländer und Fremde ist das Wort 洋種の. Es wird „yōshu no“ ausgesprochen und bedeutet westlich oder eben fremdartig (z.T. auch importiert). Ein weiteres ist dann noch 他国の (takoku no), welches fremd und ausländisch bedeutet. Wird man mit einem dieser beiden Worte betitelt, so heißt es quasi, dass man zwar anerkannt wird aber eben von außerhalb Japans kommt.
Das bring einem als Ausländer allerdings auch Vorteile, denn selbst wenn man länger in Japan lebt, was laut japanischem Verständnis eigentlich unmöglich ist (es heißt: Ausländer besuchen das Land und gehen wieder), wird einem Fehlverhalten nicht so schnell übel genommen. Schließlich ist einem Westler/Ausländer die japanische Kultur, Sprache und sonstige Gepflogenheiten völlig fremd und das kann zu Fehlern führen.Bei der Suche nach der ein oder anderen Vokabel zum Thema „Fremd“ (es gibt nämlich noch einige Worte, die Fremd bedeuten, aber in unterschiedlichem Kontext), ist mir ein Wort über die Füße gefallen: ヘテロ. Dieses Wort steht für fremd oder verschieden und besteht aus 3 Zeichen/Silben he, te und ro und wird zusammen auch so gesprochen: hetero. Dieses Wort steht also an zweiter Stelle also auch für Heterosexualität. Schwule 男性同性愛者 (dansei dōsei aisha) und Lesben 女性同性愛者 (josei dōsei aisha) haben im Japanischen nicht nur wesentlich mehr Schriftzeichen, sondern werden auch nicht in Zusammenhang mit dem Wort „Fremd“ gebracht. Und damit man auch meiner einer mit rein bring: Bisexuelle 両性愛者 (ryōseiai·sha) sind laut japanischem Wortschatz immer männliche Wesen – Nur so als kleiner interessanter Nebenfakt.
Und noch ein interessanter Nebenfakt: Wir Europäer empfinden Japan als exotisch und Fremd, aber genau so sehen die Japaner Europa. Und gerade Deutschland wird als Aushängeschild Europas gesehen und das ist einer der Gründe, warum Deutsche die Japan besuchen dort sehr gern gesehen sind. Kann man auf die Frage ドイツ人ですか?(Bist du Deutsche/r?) mit はい、ドイツ人です!(ja, ich bin Deutsche/r), antworten wird man eine äußerst positive Reaktion erhalten und eher als Westler als als gaijin betitelt. Schließlich ist man zwar immer noch ei Fremder in einem fremden Land, aber ein gern gesehener – anders als so mancher Amerikaner, was wohl am ehesten mit dem Geschichtlichen Hintergrund zusammenhängt…
Und hiermit endet mein heutiger Job als Fremdenführerin durch die Japanische Sprache. Wenn dieser Beitrag etwas kurz ausgefallen ist oder ihr die thematisch passenden Trennlinien vermisst, dann kommt es daher dass ich in dieser Woche (genauer gesagt am Freitag den 26.6.) im Real-Life meine Abschlussprüfung hatte und ich mich eher darauf konzentriert habe, anstatt aufs Blogbattle.
Das neue Stichwort gebe ich euch trotzdem, welches da heißt: SymbolikenNun gehts aber zu den mir noch fremden Beiträgen meiner Mitstreiter:
1. Schakal
2. meine Wenigkeit
3. Wetterschaf
4. Sebastian
5. Chelsea
6. Justine
7. Lilly
8. Laura
9. Mom < isladehn, für diejenigen die es nicht wissen
10. Dar Lord
Blogbattle no. 21 – Babylon
Das Wort Babylon hatte ich schon mal gehört und ich weiß, dass es bei meinem besten Freund in der Nähe ein Restaurant mit diesem Namen gibt, aber ansonsten konnte ich nichts mit dem Wort anfangen. Okay so ganz stimmt das nicht, denn es gibt von der Band Stillste Stund ein Song mit dem Titel „Die Hure Babylons“
Zugegeben, ich finde die Band klasse und höre auch dieses Lied gern, aber einfach nur ein Lied beisteuern und sonst nichts wäre für den Blogbattle ein wenig zu wenig. Daher habe ich mir ein kleinen Denkanstoß bei meiner Mutter geholt, die ich schon seit mehren Sonntagen versuche zum mitmachen zu bewegen.
Sie traut sich zwar nach wie vor nicht mit zu schreiben, aber sie hat mir trotzdem geholfen, indem sie mir eine Bibel in die Hand drückte und meinte: „Babylon steht im alten Testament und das was dort passiert ist, führte dazu, dass Gott uns verschiedene Sprachen gab und die Menschheit dadurch nicht mehr eine, sondern zig verschiedene Sprachen sprach!“
Supi, somit weis ich auch, warum ich mit dem heutigen Stichwort so fast überhaupt nichts anfangen konnte, denn die Bibel und der christliche Glaube ist nicht gerade das, womit ich mich beschäftige – im Gegensatz zu meiner Mom, die sowohl eine Wicca als auch eine wandelnde Bibel ist.
Warum das so ist, ist einfach und schnell erklärt: Ich kann mich mit der Glaubensrichtung nicht identifizieren, die so viele „heidnische Bräuche“ einfach mal adaptiert hat. Das habe ich schnell herausgefunden, als ich mir damals ein wenig Konfirmationsunterricht angetan habe… im Gegensatz zu anderen habe ich mir den nicht angetan um Geld zu machen, sondern um meiner Mutter einen Gefallen zu tun. Aber wie gesagt habe ich sehr schnell bemerkt, dass ich doch mehr dem Wicca zugetan bin, als ich vor dieser Zeit noch realisierte.
Außerdem habe ich eine Begabung Engel zu köpfen. Und das ist bitte wörtlich zu nehmen, denn meine Mutter hatte mir vor Jahren ein Engel-Mobile geschenkt mit 5 Engeln aus Porzellan, welche ich unter meiner Deckenlampe hängen hatte (das Mobile hing also recht hoch). Irgendwann habe ich es beim aufräumen geschafft, alle fünf Engelkörper gleichzeitig abzutrennen – ganz sauber, so dass nur noch die Köpfe am Mobile hingen und die Körper im komplett heilen Zustand auf dem Boden verteilt lagen.
Die ist die erste, aber nicht einzige Geschichte, wie ich einem Engel aus versehen den Kopf abtrennte. Ich bin einfach nicht dazu geeignet mich mit Engeln zu beschäftigen!
Ich brauche euch wohl auch nicht erzählen, dass es im Wicca auch Methoden gibt, die das christliche wieder abholen und viel mit Engel arbeiten. Dies gehört zu den Dingen, von denen ich weiß, dass es sie gibt aber trotzdem lasse ich schön brav die Finger davon. Die Engel, die heute Trennlinie spielen werden heute trotzdem nicht geköpft und sind ganz nebenbei eines der Lieblingsmotive meiner Mom … ihr ganzes Zimmer ist damit voll (;●∀●)ゝ”
Wenn wir schon bei Engeln sind, fallen mir aber auch spontan noch andere – echt gruselige – Engel ein. Die sogenannten weinenden Engel aus der 10. Folge der 3. Staffel der Sci-Fi Serie Doctor Who, welche den Titel „nicht blinzeln“, trägt.
Dabei handelt es sich zwar eher um Aliens, deren wahre Form unbekannt sind, jedoch verwandeln sie sich wie bei einem „Schutzmechanismus“ in steinernde Engel, wenn sie angesehen werden. Da diese Wesen eine Quantum-Wellenform annehmen, sich so an vielen Orten im Raum gleichzeitig befinden und sich dadurch sehr schnell bewegen können, wenn sie nicht angesehen werden, versteht man warum man nicht einmal blinzeln darf in ihrer Gegenwart. Wie das aussieht, könnt ihr in diesem Ausschnitt sehen:
Warum sie die Menschen angreifen und was die sonst noch alles drauf haben, verrate ich euch aber nicht, denn ich kann euch die Serie nur empfehlen, wenn ihr sie noch nicht geschaut habt!!!
Der Doctor kann mit seiner T.A.R.D.I.S. (ein Raumschiff, welches im Falle des Doctors aussieht wie eine altenglische Notrufzelle der Polizei) übrigens durch die Zeit reisen und natürlich trifft er nicht nur auf Menschen die unterschiedliche Sprachen sprechen, sondern auch auf andere Spezies, die ebenfalls alle unterschiedliche Sprachen sprechen. Schaut man sich die eingangs erwähnte biblische Geschichte an, in der der christliche Gott die unterschiedlichen Sprachen auf die Welt brachte, so müssen die kleinen Menschen ja ziemlichen Mist gebaut haben, da ja auch Aliens und Co. alle unterschiedliche Sprachen sprechen.
Dank der T.A.R.D.I.S. hat der Doctor jetzt aber nicht das Problem zig neue Sprachen lernen zu müssen, denn das Raumschiff klinkt sich unaufgefordert in den Verstand seiner Passagiere ein und spielt geradezu den perfekten Übersetzer, so dass man keine Probleme hat sich zu verständigen.
Würden aber alle Menschen die gleiche Sprache sprechen, wäre es sicher so etwas wie Latein oder eine andere tote Sprache. Und das würde ich äußerst schade finden, denn ich finde Latein klingt nicht gerade schön und meine Muttersprache Deutsch klingt sogar noch schlimmer! Welche Sprache ich hingegen echt schön finde, dürfte meinen Mitstreitern und denjenigen die öfter in diesem Blog vorbei schauen kein Geheimnis sein: Japanisch.
Den genauen Grund, warum mir die Sprache so wohlklingend erscheint weis ich nicht, jedoch spricht es für sich, dass ich vor 10 Jahren angefangen habe im Selbststudium und später auch mit Hilfe von Internet und einigen Muttersprachlern, diese Sprache zu lernen.
Würde ich der Geschichte aus der Bibel also mehr Gewichtung geben, könnt ich mich nur bedanken, dass es zu den unterschiedlichen Sprachen kam. Mal ganz davon abgesehen, dass sich Menschen unter Umständen auch ohne gemeinsame Sprache verstehen können. Dazu braucht es auch keine biblische Geschichte über Babylon ☚(゚ヮ゚☚)
Das war jetzt mein mehr oder weniger babylonischer Beitrag zum Blogbattle von heute. Mehr Beiträge zu dem Thema findet ihr bei meinen Mitstreitern:
1. Schakal
2. meine Wenigkeit
3. Wetterschaf
4. DychterFyrst< setzt auf unbestimmte Zeit aus
5. Sebastian
6. Chelsea
7. Justine
8. Lilly
9. Laura
10. Dark Lord