Archiv der Kategorie: Küche

Montagsfrage: Kochbücher oder nicht, das ist hier die Frage!

Heute, etwas später wie versprochen, kommt meine Antwort zur Antonias Montagsfrage, die unterschiedlicher nicht sein könnte. Denn bei ihr hab ich gelesen, dass sie Kochbücher nicht mehr für aktuell nötig hält.

Warum meine Antwort nicht unterschiedlicher sein könnte, ist ganz einfach: ohne Umami 1 & 2 hätte ich es nicht so einfach, Japanisch zu kochen. Die Japanische Küche ist nämlich meine liebste Küche und da ich ja seit über 6 Jahren nun vegan bin, ist die traditionell Japanische Küche ja nur teilweise was für mich, da in vielen Gerichten Dashi ein Hauptbestandteil ist, was quasi das japanische Ponton zur hier bekannten Gemüsebrühe ist – nur ist der Hauptbestandteil Fisch… (was nicht vegan ist).

Ich musste also ständig im Internet suchen, nach veganen Alternativen und hab die dann abgeschrieben, da ich in der Küche bei neuen Gerichten gerne mal rumsaue und ich mein Handy nicht einsauen will. und dann hab ich irgendwann vom ersten Umami erfahren, mir das zum Geburtstag gewünscht und seitdem war es quasi wie ne „Kochbibel“ für mich. Als dann letztes Jahr der zweite Teil raus kam, musste ich mir den doch auch glatt bestellen.

Die beiden Bücher gibt es auch in ner Kindle Version, aber da haben wir es wieder: ich saue lieber Kochbücher als technische Geräte ein. Denn ich bin auch der Meinung, ein viel genutztes Kochbuch ohne Gebrauchs spuren, ist kein richtiges Kochbuch. ^^

Wie steht ihr zu Kochbüchern? schreibt mir das gerne in die Kommentare! 

Witches‘ Circle Challenge: Kitchen Witchery

Kitchen Witchery ist mir wichtiger, seit ich mit meinem Hamster zusammengezogen bin. Denn jetzt lebe ich rund 200 km von meiner Mom entfernt und sie war immer schon eine kleine Küchefee. Zum Beispiel liebe ich ihren selbstgemachten Löwenzahn Sirup – und auch wenn sie mir das Rezept gab, ihr Sirup ist immer noch tausend mal besser als meiner!

Für den Sirup (der auch eine perfekte vegane Alternative zu Honig ist) braucht man natürlich die gelben Blüten des Löwenzahns und zwar ne ganze Menge davon, Wasser, Zucker und wenn man mag Agar-Agar (eine Alternative zu Gelatine).

Zuerst muss ein Wasserbad für die Blüten vorbereitet werden indem diese dann gut gewaschen werden. Danach gibt man die Blüten in heißes Wasser und kocht diese ein, bis der Ganze Sud eine dickere Konsistenz bekommt. Dann nimmt man einen Filter oder ein feines Sieb und gießt das ganze darüber ab in einen leeren Topf, so dass man nur noch den  goldschimmernden Saft im neuen Topf hat.

Wenn der komplette Sud gefiltert ist, dann kommt in den Saft noch etwas Zucker und Agar-Agar und dann lässt man das ganze für ca. ne Stunde ruhen. Wenn es bis dahin nicht die gewünschte Konsistenz erhalten hat, kann man es nochmal ein wenig aufkochen und mehr Zucker und/oder Agar-Agar hinzu geben und wieder auskühlen lassen.

Und danach ist der Löwenzahn Sirup auch schon fertig und kann in Gläser abgefüllt werden. Zum Abfüllen sollte der Sirup am besten lauwarm sein, dann geht das einfacher – sprich wenn nötig, kann man das nochmal leicht erwärmen.

Dies ist die Erklärung des Rezepts und wie man sehen kann, gibt es keinerlei Mengenangaben, da meine Mom gerne „nach Gefühl kocht“ und somit keinerlei Abmessungen macht bei dem Thema. Was das Ganze etwas komplizierter für mich macht… xD

Meine Mom gab mir bei meinem Auszug noch eine Menge anderer Rezepte mit, die man zumindest im englischsprachigen Raum locker zum Kitchen Witchery zählen kann. Aber das alles hier auf zu zählen, wäre zu viel des Guten, da man damit locker ein ganzes Buch füllen kann!

 

Halloween 2016: Tag 3 – Pumpkin

halloween-banners-vector-2 - KopieDer Kürbis, der Kürbis… er verfolgt einen wirklich jedes Jahr zu Halloween. Und auch in meiner Halloween Tradition taucht der Kürbis nun schon zum 3. Mal mit einem eigenen Beitrag auf. Im Gegensatz zu den Vorjahren geht es heute aber nicht um die genialsten Kürbisgesichter oder darum selbst eines zu fertigen, nein es geht einzig und allein um den Kürbis selbst, was mich sofort an eines der bekanntesten Kürbistrios in den USA (und dem liebsten meines Hamsters erinnert).

Doch nicht nur dieses Trio kommt aus den USA, sondern auch Starbucks mit seinem Pumpkin Spice Latte erfreut sich hierzulande immer mehr Beliebtheit. Warum gerade diese Variante so beliebt ist, weis ich bis heute nicht, denn ich betrete keinen Starbucks Laden. Um trotzdem mitreden zu können, habe ich kurzerhand beschlossen meinen eigenen Pumkin Spice Latte zu mixen! Diese Variante ist dann natürlich vegan, wie ihr gleich am Rezept sehen könnt:

Zutaten:
250 ml Mandelmilch
1 Hokkaiod Kürbis
ca. 2 TL Ahornsirup
ca. ½ TL Vanille
2 EL Zimt
1 1/2 EL Ingwerpulver
1 TL Piment, gemahlen
1 TL Nelkenpulver
1 TL Muskat, gemahlen
½ Tasse starken Kaffee

Zubereitung:

  1.  Zuerst wird das Kürbis-Püree gemacht. Dazu wird der Kürbis entkernt und geschnitten. Danach kommt der Kürbis bei 120-150 Grad für 25-45 Minuten in den Ofen,  wobei die Zeitdauer abhängig von der Größe des verwendeten Kürbis ist. Anschließend wir er gehäutet, in kleine Würfel geschnitten und püriert.
  2. Danach ist typische Pumpkin Spice dran. Und das geht auch ganz einfach: Zimt, Ingwerpulver, Piment und Nelkenpulver einfach in einer kleinen Schüssel vermengen und fertig.
  3. Nun kommt die Mandelmilch (die ich übrigens auch selbst herstelle, wie das geht seht ihr hier) in einen Topf, dazu das Kürbis-Püree, Ahornsirup, Pumpkin Spice und Vanilleextrakt. Wer will kann auch eine echte Vanilleschote verwenden. Wie viel von was in den Topf kommt, ist allerdings Geschmackssache, also probiere einfach mal nach Gefühl zu kochen.
  4. Alles zusammen wird gut verrührt und dann bei mittlerer Hitze so lange erwärmt, bis die Milch anfängt zu köcheln. Dann wird sie vom Herd genommen und zusammen mit einer halben Tasse starken gebrühtem Kaffee* (am besten Espresso) in den Mixer gegeben um das Ganze kurz zu mixen bis es leicht schaumig ist.

Und schon ist alles fertig zum Servieren! bat_bar

*Für den letzten Schritt, habe ich euch das aufgeschrieben, was ich immer wieder gelesen habe. Also den stark gebrühten Kaffee/Espresso. Da ich aber nicht so viel Koffein bzw. starken Kaffee vertrage, hat für mich auch vollkommen ein leicht gekochter Instand Kaffee gereicht.

Meinen Pumpkin Spice Latte könnt ihr auf Instagram bewundern und ich hoffe ich habe euch damit eine gute Alternative zum Starbucks Kaffe gezeigt ^^

Und wie immer gilt, habt ihr selbst etwas zu diesem Tag bei zu tragen, könnt ihr das Gerne mit dem blauen Frosch tun, oder via Instagram mit dem Hashtag #ichishalloween16

Halloween Challenge: Halloween Food

HalloweenChallengeTag 18

Halloween Food hat meistens 3 Dinge gemeinsam:

  1. Es sieht ekelig aus
  2. ist meist etwas völlig anderes als das wonach es aussieht
  3. und ist nicht vegan.

Gut, letzteres ist für die meisten von euch wohl kein Problem, da wie ich weis, viele meiner Leser eine omnivore Ernährung bevorzugen. Für diejenigen habe ich ein interessantes Video gefunden:

Ich bin besonders von dem „Puddighirn“ begeistert und werde mir demnächst auch solch eine Hirnform zulegen (der kleine Backladen in der Hamburger Europa Passage, hat die bestimmt). Mein Problem, das die Sachen nicht vegan sind, löst das allerdings trotzdem nicht.

Aber wofür bin ich in einem Veganerforum angemeldet? – Das habe ich mir schon letzten Monat gedacht und so habe ich einfach mal nachgefragt, ob jemand Ideen hat, wie man diese Dinge auch Vegan „herstellen“ kann. Und siehe da, ich habe tatsächlich einige Tipps bekommen.

So kann man Gelatine durch Pektin oder Agar Agar ersetzen. Mit Mais – oder Kartoffelstaerke kann man gut Lebensmittel andicken, bis sie wabbelig sind und was das Gehirn aus dem Video angeht, so wurde mir empfohlen Vanillepuddingpulver und Mandelmilch zu nutzen…

Ich werde mich also demnächst mal in die Küche stellen und das Ganze mal ausprobieren. Schließlich habe ich noch nie mit Pektin bzw. Agar Agar gearbeitet. Danach werd ich euch dann mal zeigen, wie weit ich gekommen bin ^^

Halloween Challenge: Favorite Halloween Candy

HalloweenChallengeTag 7

Meine Lieblingssüßigkeiten haben sich innerhalb eines Jahres nicht groß verändert – außer dass inzwischen wirklich nur noch vegane Süßigkeiten auf meiner Favoritenliste stehen. Damit ich aber nicht nur einen Satz schreibe, erzähl ich euch heute mal von meinen Nickname Keksen.

Denn ich besitze nur eine Ausstechform (in zwei Größen) und das ist diese hier: Und was ist da näher liegend ein paar Erdbeerkekse zu machen – schließlich bedeutet ichigo komori ja nichts anderes als Erdbeerfledermaus.

Das Rezept ist recht einfach und lautet wie folgt:

Zutaten (für ca. 30 Kekse):
– 2 Pakete Puddingpulver mit Erdbeergeschmack
– 75g Margarine
– 20g Puderzucker
– 10g Erdbeerpulver
– 35g Dinkelmehl / und Mehl zu ausrollen
– 1TL Soja-Sahne
– 2EL gemahlene Leinen- oder Chia Samen (als Ersatz für 1 Ei)
– Wasser
– evtl. rote Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

  1. die gemahlenen Leinen- oder Chia Samen mit 3EL Wasser vermengen bis sich eine klebrige, leicht flüssige Masse ergibt. Diese Masse dient als Ersatz für das Ei, wer also kein Problem mit Eiern hat, der kann diesen Schritt auslassen und im weiteren Schritt das Ei verarbeiten.
  2. Margarine und die gerade hergestellte Masse (oder das Ei) verrühren, Puderzucker und Erdbeerpulver hinzugeben und schaumig schlagen.
  3. Mehl mit Puddingpulver mischen und dazu geben. Soja-Sahne (oder „echte“ Sahne) hinzufügen. Wer möchte kann jetzt noch ein paar tropfen rote Lebensmittelfarbe hinzu geben.
  4. Alles zusammen zu einem Teig verkneten.
  5. Danach den Teig so lange ausrollen und ausstechen bis kein Teig mehr übrig ist. Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen.
  6. Die Kekse bei 180° Umluft für ca 13 Minuten in den Ofen geben

Fertig! bat_bar

Ich habe dieses Jahr noch keine Zeit gefunden diese Kekse zu backen und vom letzten Kekse backen habe ich leider keine Fotos gemacht. Also kann ich euch nicht zeigen wie die fertig aussehen. Sobald ich aber zum backen komme, gibts auch ein Foto auf Instagram ^^

Blogbattle no. 24 – Eis

Als ich am Donnerstag doch den Vegetarier/Veganer Post von unserem Dark Lord las, musste ich doch glatt nochmal meinen Beitrag für heute umschreiben – zumindest ein wenig. Denn mir war schon letzten Sonntag klar, dass sich das heutige Stichwort besonders gut eignet um Chelsas Wunsch zu entsprechen mal nicht über Japan oder Wicca kram zu schreiben.

Daher gibt es heute einen Post, der vielleicht einen ein wenig missionierenden Charakter hat. Schließlich denken wohl viele bei dem Stichwort Eis erst einmal an das Süße, kalte Zeug, welches im Sommer am beliebtesten ist. Warum dieser Post also einen missionierenden Charakter hat, dürfte jetzt klar sein – schließlich ernähre ich mich vegetarisch bzw. vegan ^.~ Wenn man sich gerade entschlossen hat sich vegan zu ernähren, denkt man häufig als erstes an den Verzicht. Verzicht auf alles was vom Tier kommt. Das schließt nicht nur Leder, Fell und Fleisch mit ein, sondern auch z.B. Eier, Kuhmilch und Sahne. Letztere beiden werden oft in der Herstellung von Speiseeis verwendet. Das heißt also umsteigen auf Wassereis und Sorbet, wenn man sich vegan ernährt? Nein! Denn es gibt viele Hersteller, die inzwischen auch veganes Eis herstellen und viele Eisdielen bieten immer mehr Soja-Eis an. Wen es interessiert, der kann ja mal bei der Eisdiele seines Vertrauens nachfragen – ich bin sicher es wird die ein oder andere Überraschung geben.

Und wer jetzt denkt, dass man veganes Eis teuer im Veganz einkaufen muss, der irrt, denn auch Alnatura, Edeka, Rewe, Real, Kaufland oder sogar Aldi haben solches Eis im Sortiment.

Da wären z.B.  Big Choc Soja von Schröer, Made with Luve Eis, Nasch Lactosefrei, SoYeah Eiscreme, Swedish Glace Gourmet Eis, BonIce von Bonvita und Tofutti – nur um man einige Marken zu nennen. Wem die Auswahl immer noch zu gering ist, der kann sein Eis auch selber machen. Ich habe in einigen Foren und in Facebook-Gruppen oft gelesen, dass sich für cremiges Eis besonders Sojajoghurt und/oder Mandelmilch eignen und auch Peta und peta2 haben dazu passende Rezepte veröffentlicht (siehe Links).

Als kleines Kind habe ich übrigens gern Eis selbst gemacht, auch wenn das meist so aussah, dass ich Eisstile in Fruchtzwerge gesteckt und diese dann in den Gefrierer  gestellt habe. Heute wäre das Selbermachen wohl nicht nur etwas aufwändiger, sondern auch wesentlich lustiger – Vorausgesetzt ich hätte solch lustigen Eisformen wie die von Zoku, die meiner Meinung nach noch dringend einen Eisformer in Fledermausform auf den Markt bringen sollten.
So, nun habe ich genug Schleichwerbung zum Thema Eis gemacht? Dann könnt ihr euch die eisigen Themen meiner Mitstreiter zu Gemüte ziehen, auf das ihr Hirnfrost bekommt – mehr oder weniger:

1. Schakal
2. meine Wenigkeit
3. Wetterschaf
4. Sebastian
5. Chelsea
6. Justine
7. Lilly
8. Laura
9. Mom
10. Dark Lord

 

 

Aus der Küche: Zwiebelmett ohne Tier

Vor einiger Zeit wurde ein Stammtisch ins Leben gerufen, zu dem jeder etwas zu futtern mitbringen durfte und sollte. Der Renner des Stammtisches war das vegane Zwiebelmett, welches ein Stammtischteilnehmer mitbrachte. Und da ich bei diesen Temperaturen keine Lust habe, den Herd an zu schmeißen, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen besagtes Mett zu zaubern und das Rezept mit euch zu teilen!

Zuerst die Zutaten:
Für ca. 450g Mett braucht man:

  • – 5 Reiswaffeln (Natur)
  • – 1 Zwiebel
  • – 3 EL Tomatenmark
  • – Ingwer
  • – Paprikapulver
  • – Pfeffer
  • – Salz
  • – 1 TL Pflanzenöl
  •  und Wasser

Auf dem Bild seht ihr, dass ich kein normales, sondern Kräutersalz verwende, ihr könnt aber jedes Salz verwenden was ihr wollt. Außerdem könnt ich auch noch 1 kleine Knoblauchzehe mit ins Mett tun, wenn ihr nicht wie ich allergisch auf das Zeug reagiert ^.~

Nun gehts auch schon ans zubereiten…

Zubereitung:

Zuerst zerbröselt ihr die 5 Reiswaffeln mit den Händen in eine Schüssel und zerhackt die Zwiebel in Würfel:
 

 

Als nächstes schmeißt man die Zwiebelwürfel, mit den Gewürzen zusammen zu den Reiswaffelkrümmeln. Im Rezept steht man solle von jedem 1TL nehmen (außer vom Salz, da ist es 1/2 TL), ich jedoch mache das nach Geschmack, sprich es kann auch mal passieren, das ich mehr Paprikapulver und weniger Ingwer in der Mischung habe usw.

Danach mischt man das Ganze gut durch und gibt langsam Wasser hinzu, bis das Ganze zu einer feuchten Masse geworden ist. Dann sollte das Ganze schon fast wie Mett aussehen: 

Im Anschluss kommen dann 1 TL Pflanzenöl und gut 3 EL Tomatenmark hinzu. Bei dem Tomatenmark nehme ich das mit den 3 EL auch nicht so genau und geb das direkt aus der Tube hinzu: 

Jetzt mische ich das Ganze noch mal ordentlich durch und fülle es in eine verschließbare Dose um und stelle es anschließend in den Kühlschrank, wo es eine halbe Stunde stehen bleibt, bevor ich es esse, damit es ordentlich durchzieht. Die verschließbare Dose nehme ich, damit ich es problemlos wieder in den Kühlschrank stellen kann. Denn ich esse keine 450g von dem veganen Zwiebelmett an einem Tag auf. Die Herstellung dauert bei mir zwischen 10-15 Minuten, von daher ist das recht schnell gemacht ^^

Das Mett ist damit fertig. Wem das Ganze zu jetzt wenig Tier enthält, der möge sich doch bitte zum Metzger seines Vertrauens begeben und sich dort welches kaufen, für alle anderen: viel Spaß beim ausprobieren des Rezepts ^.~

Schreibt mir doch in die Kommentare, wie ihr diesen Blogbeitrag fandet bzw. wie euch das Rezept gefällt.

Sonntagsfüller: Wochenrückblick #11

Ich muss ja zugeben, diese Woche ist es für meinen Geschmack eher ruhiger auf meinem Blog zugegangen. Das kommt daher, das ich diese Woche zwar Urlaub hatte, aber meine Zeit mit lernen verbracht habe, da am Dienstag Zwischenprüfungen anstehen.

Um wirklich gut lernen zu können, sollte man erwiesener Maßen auch Pausen mit einbeziehen und so kommt es, das es trotz der Tatsache das ich gelernt habe ein wenig für den Sonntagsfüller habe ^^

Gesehen: Ich habe mir ein paar Videos von Tokyo Fashion angeschaut, da ich mal wieder auf der Suche nach ein wenig Inspiration bin. Außerdem war ich am Mittwoch in der Bücherei und habe zufällig drei DVDs beim Bücherei-Flohmarkt ergattert (für je 1€ kann man echt nicht meckern)

HNI_0019

Gelesen: Habe ich neben Formeln für den Einzelhandel, sämtlicher Abschlussprüfungen die ich zum üben bekommen habe und einiger Internetseiten zum Thema „Rechnungswessen im Einzelhandel“ auch das Buch Tokio von Mo Hayder. Ich bin zwar noch lange nicht durch damit, aber wenns soweit ist, gibt es wieder eine Rezension zu lesen für euch ^^

Gehört: Während ich gelernt habe, lief die meiste Zeit die CD The Very Best of Japanese Music. Da kann ich mich am besten bei konzentrieren. Ansonsten habe ich dank einem Anime-Webradio eine Menge Nightcore Musik um die Ohren gehauen bekommen… gruseligerweise habe ich dadurch sogar Lieder gefunden, die man sich anhören kann. Und das obwohl ich diesem Genre allgemein nichts abgewinnen kann, denn in den meisten Fällen hört sich das meiner Meinung immer noch an wie Micky Maus auf Helium!

Gegessen und getrunken: In dieser Woche hatte ich erstaunlich viel Zeit mich zwischendurch an den Herd zu stellen und wieder einmal festzustellen: vegetarisch oder vegan kochen – da dauert das Schnibbel länger als das Kochen selbst! Außerdem habe ich mal wieder ein tolles Spinatrezept gefunden, ich liebe Spinat einfach *klick*  〜( ̄▽ ̄〜)
Getrunken habe ich viel grünen Tee in unterschiedlichen Variationen (unter anderem auch den von Arizona, denn Zucker kann man beim lernen immer gut gebrauchen!)

Heute Abend wird bei uns wahrscheinlich noch gegrillt… das kann noch lustig werden xD

Hier zwei vegane Tofu-Pfannen, die definitiv leckerer sind als sie aussehen!  (wenn ihr wollt kann ich gern mal das Rezept online stellen)

HNI_0011 HNI_0015

Getan: lernen bis der Kopf raucht (✖╭╮✖)

Gedacht: Ich habe echt lange überlegen müssen, was ich zum allmonatlichen Stammtisch anziehen kann. Denn ich wollte unbedingt das Winkekatzen Top anziehen, welches ich erst Bei der Bloggerin  YUKI gesehen und dann Monatelang gesucht habe, bis ich es schließlich doch noch fand…. mir war es ach egal dass das Oberteil eigentlich bauchfrei ist und es bei  meine Prportionen ohne ein paar Tricks selbst mir einen Speckbauch zaubert -.-

Zum Glück ist mir nach vielem hin und her überlegen doch noch eine Kombinationsvariante eingefallen – wie findet ihr es? :

Geärgert: habe ich mich darüber, dass sich gewisse Leute gestern den Mund darüber zerrissen haben, dass sich mein Freund von mir getrennt hat. Er hat eben das Gefühl, das er momentan in einer Phase ist, in der er gute Freunde braucht aber keine Beziehung. Was ich gut verstehen kann, wenn er immer wieder zu hören bekommt das man sich in einer Beziehung eben nach bestimmten Mustern zu verhalten hat und diese konnten wir den ganzen Monat lang nicht einhalten, da bei mir immer noch die Ausbildung vor allem anderen steht!
Außerdem haben wir durch die offene Beziehung die wir hatten sowieso alles auf den Kopf gestellt. Ich finde es einfach nur unfair, wenn sich dritte in eine Beziehung einmischen! Ach ja, bevor mir irgendjemand an den Kopf schmeißt das ich nicht traurig sein soll oder das eine offene Beziehung schnell zum Ende eben dieser führt: 1. Wie es mir in der Hinsicht geht, geht nur die etwas an, die mich privat kennen und 2. der Vorschlag einer offenen Beziehung kam schon recht früh von mir, da wir beide sehr freiheitsliebende Menschen sind aber wir hatten das erst sehr spät auch offiziell zugegeben, das unsere Beziehung eben eine offene ist. (SO! GEnug geärgert!)

Gekauft: Die drei DVDs vom Anfang dieses doch schon recht langen Sonntatsfüllers und außerdem noch ein Gläschen voll „Blutgruppe“ im Einhorn gestern. Blutgruppe ist ein Getränk, das zwei gute Bekannte von mir vor kurzem auf den Markt gebracht haben. näheres dazu findet ihr auf der Shopseite Varonth. Ich kanns nur empfehlen sich mal mindestens eine Blutgruppe zu kaufen (ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧

Geplant: Die Zwischenprüfung gut zu überstehen, ich hab zwar noch keine Prüfungsangst und sehe dem Ganzen locker entgegen aber mal schauen wie das Ganze morgen aussieht ^^“

Außerdem habe ich mal wieder etwas auf Dshini.net gefunden, was ich mir mithilfe von Punkten kaufen möchte. Das bedeutet ich sammel eine gewisse Anzahl von Punkten und kann diese gegen tolle Sachen eintauschen und bekomme dadurch z.B. Bücher, DVDs, Kleidung, Sachen zum verbasteln und vieles anderes mehr völlig um sonst nach hause geschickt. Das einzige was ich dafür tun muss, ist eben Punkte sammeln. Und ihr könnt mir dabei helfen, indem ihr einmal auf dieses Banner hier klickt:

Das Osterfest…?!

Wer es noch nicht bemerkt hat: Wir haben Ostern! ^.~ Wie jeder andere auch habe ich in der Schule das Osterfest von der christlichen Seite kennen gelernt und es gehört auch zur Allgemeinbildung, zu wissen, das und wie es mit der Bibel bzw. Jesus zusammenhängt. Na wer weis es?

….

Zugegeben, den genaueren Zusammenhang zwischen Christentum und Ostern müsste ich auch erstmal wieder nachschlagen. Denn mehr als die Religionsstunden in der Schule habe ich mich damit nicht auseinander gesetzt – und diese sind auch schon ein Weilchen her. Die Meisten können Ostern sogar noch weniger mit dem Thema in Verbindung bringen, da sie meist nur an die Schokohasen und -eier, dem traditionellen Oster-Festessen (mit Lamm und co.), Osterfeuer und die Eiersuche denken.

Das lustige an dem Ganzen ist, dass Ostern der eindeutigste Beweis der Kirche ist, das sie einfach nur alte Glaubensrichtungen und Götter christianisiert haben und in ihrem Glauben so  verwebt haben das kaum noch einer um das ursprüngliche Fest zur Ehrung der Göttin Ostara ( auch bekannt unter den Namen Astrate, Aphrodite, Venus, Eostre etc.).

Bei den Wicca war und ist es außerdem das Fest der (Wieder)geburt, des Lebens und dem erwachen der Natur. Mit diesem Wissen, kann man sich auch denken, warum man gerade um Ostern herum viele Hasen, Küken, Lämmer und Eier sieht – all diese Tiere/Symbole stehen für das Leben, die Fruchtbarkeit und die Geburt.
Meine Mom, die sehr von der Geschichte hinter Avalon beeinflusst ist, hat mir schon damals immer gesagt  es ist auch die Zeit zu der die Wesen des Feenlandes hervorkommen und der Tag an dem das Fest gefeiert wird, ist auch der Herrin von Avalon gewidmet.

Das Ursprüngliche Fest findet meist zur Tag- und Nachtgleiche statt (20. bis 23. März). Doch viele modernen Wicca richten sich ein wenig nach den gesetzlichen Feiertagen, denn so kommen sie auch dazu an einem Osterfeuer teilzunehmen. Dies ist ebenfalls einer der Übernommenen Bräuche, denn früher zündete man zum Fest  große Feuer an um den kalten Winter zu vertreiben und der Sonne den Weg zu weisen – auch hier ist die Geburt in Form des Sonnenaufgangs im Spiel.

Die Eiersuche hingegen kommt nicht unbedingt aus den alten Glaubensrichtungen, viel mehr entstand dieser Brauch daraus das die Hühner damals viel freier waren und ihre Eier legten wo es ihnen passte. So musste man tatsächlich die für diesen Festtag benötigten Eier zunächst einmal suchen um überhaupt eines mit Farben zu bemalen.

Die Eierbemalung hatte hingegen wieder einen tieferen Sinn. So wurden die Eier vorwiegend rot angemalt, da diese Farbe für das Blut der Göttin Ostara stand – und Blut ist wieder das Symbol für Leben.  Jede weitere Farbe hatte eine andere rituelle Bedeutung, die mit den Wünschen an die Göttin von jedem persönlich und individuell genutzt wurde.

Die Massen an Schokolade, die man zu Ostern verschenkt, hat allerdings nichts mit dem Ursprünglichen Fest zu tun. Das ist wohl eher eine Art um die Wirtschaft ein wenig anzukrubeln – ähnlich wie Weihnachten. Und wenn ich mir so überlege wie viel Geld die Kunden bei mir auf der Arbeit teilweise für Schokoladeneier da lassen (teilweise bis zu rund 300€), scheint diese Strategie auf zu gehen. Außerdem wird heutzutage auch an Ostern nicht einfach nur Schokolade verschenkt. In diesem Punkt bin ich auch keine Ausnahme, warum zeige ich euch ein anderes Mal.

Da Ostera ja schon gelaufen ist und ich somit Ostern an sich als Freizeit nutze, gibt es keine große Ostersuche – aber Schokolade…. und das auch noch in veganer Variante! Viele von euch wissen ja, das ich mich vegetarisch ernähre, allerdings habe ich bis jetzt bei Schokolade und sonstigem Süßkram nicht viel darauf geachtet in wie weit das Produkt vegetarisch oder gar vegan ist.  Allerdings habe ich aus neugier ein wenig recherchiert und bin tatsächlich auf veganen Süßkram gestoßen, den ich jetzt über Ostern fleißig probiere 〜( ̄▽ ̄〜)

Wenn ihr auch gern einmal wissen wollt, welcher Süßkram und welches Knabberzeugs alles vegan ist, der kann ruhig mal bei Peta2 vorbeischauen, die haben dort eine Liste aufgestellt *klick*

In dem Sinne „Frohe Ostern euch allen!“ 
~ヾ(^∇^)

Wochenrückblick # 9

Auch diese „Marotte“ ist von meinem alten Blog mit umgezogen … ich hoffe ihr stört euch nicht daran, das dieser Blog von Anfang an kein bestimmtes Thema hat gemischt mit einer Prise Gruftiger Stimmung. ^.~

Gesehen: YuoTube Videos von LigeiaResurrected, Kristiana OneAndOnly, kazlovesbats und Sabastian Columbine. Alles Youtuberinnen aus dem englischsprachigen Raum die zur recht großen „Goth Community“ auf YouTube gehören…

Gelesen: Ich hab mal wieder angefangen die Chroniken der Unsterblichen weiter zu lesen… bin inzwischen bei Band 9 und am Überlegen och ich nicht doch zu jedem Band einzelnd eine Review schreibe, anstatt wie Anfangs geplant erst wenn ich alle Bände durch habe ^^“

Gehört: Joy Division, The Cure und den Soundtrack von dem Film „Lost Boys“

Gegessen und Getrunken: Nichts besonders, vegetarisch eben.. wenn ich mal wieder etwas „außergewöhnliches“ mache, dann stell ich das Rezept hier rein.

Getan und Gedacht: gelernt und gearbeitet, aufgeräumt und nachgedacht. Worüber ich nachgedacht habe, behalte ich vorerst für mich 😉

Geärgert: Diese Woche habe ich mich zur Abwechslung mal über nichts geärgert … das der Bus am Montag nicht fuhr habe ich bei den vielen Streuwagen die ich morgens schon gesehen hatte erwartet und deswegen sah ich das recht locker.

Gekauft: Etwas verspätet den Kalender von Emily Strange, der jetzt meine Wand ziert ^^

Geplant: Siehe den letzten Blogeintrag, wenn alles klappt setze ich zumindest das „Nevermore T-Shirt“ schon nächste Woche um!

Lieblingslied der Woche:  The Cure – Boys don’t cry