Archiv der Kategorie: Manga

Montagsfrage – Habt ihr im Moment mehr oder weniger Zeit zum Lesen?

Am Wochenende hat die liebe Antonia eine Lesenacht veranstaltet, die ich total verschwitzt habe, da ich momentan ziemlich unter Strom stehe, gestresst und ausgelaugt bin. Warum das so ist, werde ich heute im Zuge der Montagsfrage ein wenig beleuchten.

Kommen wir auf den Punkt: Ich bin ab April erstmal 2 Monate in Kurzarbeit und muss daher aufstocken und versuche das irgendwie hin zu bekommen, denn im ersten Anlauf wurde mein Antrag abgelehnt… Drückt mir also die Daumen, dass das beim zweiten Anlauf klappt (oder kann mir da einer von euch bei helfen?). Das ist der Grund, warum ich so gestresst bin.

Darum bleibt es bei mir in Sachen lesen immer noch bei leichter Manga Kost, anstelle von richtigen Büchern. Denn auch wenn ich jetzt mehr Zeit hätte, hab ich einfach den Kopf nicht dafür frei. Deshalb kann ich so in etwa sagen, was ich diese Woche wohl lesen werde:

Ja, das sind die nächsten vier Bände von der Sailor Moon Neuauflage … wobei es ja inzwischen die Eternal Collection der Manga gibt, zu denen ich eigentlich auch noch ein Wort verlieren will, hier im Blog. Aber das ist ein anderes Thema. Dass ich in der Woche nur 4 Manga lese zeigt aber, dass ich trotz der vorhandenen Zeit weniger lese als in der Zeit, wo ich noch so gut wie täglich zur Arbeit gegangen bin.

Dafür zocke ich eben mehr Final Fantasy XIV Online, da ich dafür 1. monatlich 11€ bezahle und ich 2. damit ein wenig dem Stress entfliehen und abschalten kann. Denn die ganze Situation mit dem Virus, der Kurzarbeit und dass ich hier festsitze und kaum was dagegen machen kann, dass ich so wenig Geld verdiene, nagt ganz schön an meiner Substanz. Klar könnte man jetzt auch sagen; „Ey, wenn du nur so wenig Geld bekommst, warum schmeißt du dann noch Geld für Spiele aus dem Fenster?!“, aber wie gesagt, das Spiel hilft mir, meinen Stress zum Beispiel nicht an meinen Mitbewohnerinnen aus zu lassen. Die beiden können nämlich nichts dafür, dass ich psychisch ziemlich am Limit bin und mir Mitmenschen im allgemeinen auf den Senkel gehen.

Klar könnte ich die Zeit jetzt auch nutzen um Bücher zu lesen, allerdings schweifen meine Gedanken beim Lesen viel zu schnell wieder in die Realität ab, weshalb ich bei Büchern jetzt mindestens doppelt so lange bräuchte um die zu lesen und auch zu begreifen, was darin vor sich geht… wisst ihr was ich meine und kennt ihr solche Situationen auch?

Ach ja, falls ihr Interesse an den Sailor Moon Manga habt und mich unterstützen wollt, dann nutzt gerne folgende Links um ecuh diese zu bestellen, denn das sind affiliate links und würde mir in der aktuellen Lage tatsächlich weiterhelfen.

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Zu Pretty Guardian Sailor Moon 04
Zu Pretty Guardian Sailor Moon 05
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Montagsfrage: Welches Buch hast du zuletzt beendet und wäre es eine gute Quarantäne-Lektüre?

Antonia ist nun offiziell aus ihrer einwöchigen Pause zurück. Und bloggt wieder fleißig mit überlangen Einleitungen und aus der Selbstisolation heraus. Nun, ich habs momentan nicht so sonderlich mit Einleitungen, darum fangen wir gleich ohne Umschweife an!

Deutschland begibt sich in Selbstisolation um der Virus-Verbreitung Einhalt zu gebieten. Das wäre gerade für mich als Leseratte perfekt um die Chronik der Unsterblichen von Hohlbein weiter zu lesen, dazu Rezensionen zu verfassen und Wortmagie’s High Fantasy Challenge mit weiteren Büchern zu füllen.

Alles in allem Kann ich die Buchreihe nur empfehlen! Gerade als Quarantäne-Lektüre, da die Reihe inzwischen 15 Bände umfasst und die die Hauptcharaktere Andrej Delany und Abu Dun nicht nur durch sämtliche Epochen, sondern auch Länder ihre Abenteuer erleben. Bisher hat mit jedes Buch der Reihe gefesselt und ich habe es relativ schnell durchgelesen (hab leider noch nicht alle, mir fehlen Band 11 – 15 noch in meiner Sammlung).

Ich selbst darf aber immer noch weiter arbeiten und hab keine Quarantäne. Da mich die komplette Situation (Also Arbeit und dass der Rest der WG zuhause bleibt) ziemlich stresst, ich gerade, aufgrund dessen,  in ner Phase bin, in der ich mich am liebsten zuhause verkriechen und niemanden sehen oder hören möchte, was sich als schwer erweist da ich ja in ner WG wohne und damit immer Leute um mich habe, lese ich aktuell keine „Schwere Kost“ (man was für ein Satz!). Heißt ich lese aktuell leichte Lektüre wie z.B. den Sailor V Manga. Normalerweise ist so ein Manga entspannt an einem Tag durchgelesen. Allerdings hab ich so viel Stress momentan, dass ich den heute erst durchgelesen habe. Und das obwohl ich den schon mal gelesen habe. Das hier ist also ein re-read, einfach weil ich, wie gestern erwähnt nen Sailor Moon Podcast gefunden hab, der mich dazu motiviert hat, den Manga mal wieder zu lesen.

Manga an sich finde ich, sind nicht so eine gute Quarantäne Lektüre, da die doch recht schnell durchgelesen sind. Und sie gehören für mich halt zur „leichten Kost“, da man hier ja bereits Bilder vorgesetzt bekommt, muss sich die Fantasie nicht so anstrengen sich beim Lesen alles vorzustellen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine!

Sollte es irgendwann so weit sein, dass ich zuhause bleiben muss, werde ich wahrscheinlich erstmal meinen Berg an Netflix Serien, die ich noch schauen will abarbeiten und dann, wenn ich nicht mehr ganz so gestresst bin und Ruhe habe, auch wieder Romane lesen. Wir werden sehen was die Zeit so bringt!

Ansonsten könnt ihr mir gerne eure Lese-Empfehlungen in den Kommentaren da lassen, vielleicht finde ich so noch ein paar Bücher für meine Wunschliste. Denn man kann nie genug Bücher haben! 

15. Türchen: Zukunftstitel

christmasbooks_3115354bIch habe mich mit dem heutigen Türchen tatsächlich etwas schwer gefunden, denn obwohl ich ein großer Fan von Serien wie Doctor Who, Warehouse 13 oder Ghost in the Shell bin. Denn all das sind Serien, in Sachen Bücher kann ich nicht wirklich vieles vorweisen aus dem Sci-Fi Genre.

Nach mehrmaligem durchforsten meines Bücherschranks, ist mir tatsächlich nur ein Manga in die Hände gefallen, der nach 2015 spielt – genauer gesagt spielt er im Jahr 2033. Die Rede ist von 螺子 (Neji Screw), aus der Feder meiner liebsten Mangaka Kaori Yuki.

In dem Einzelband geht es um die „Schraube“ Screw, der sich Anfangs an nichts erinnert, als an seinen Namen, seine Freundin und seinen Tod. Darum ist er auch äußerst verwirrt, als er mit langen weißem Haar in einem Raum aufwacht und ihm von seinem „Aufseher“ Luther erklärt wird, das er das Eigentum von G.E.R.A. ist.

G.E.R.A. ist eine Moderne, medizinische Einrichtung der Regierung.  Diese erforscht offiziell ESP – Extra Sensory Perception (zu Deutsch: Außersinnliche Wahrnehmung), doch wie es so ist, wenn man mit Menschen arbeitet, denen man sämtliche Rechte genommen hat und die an sich ja bereits tot sind, bildet G.E.R.A. seine „Schrauben“ zu geheimen Auftragskillern aus.

Und Screw muss sich vorerst diesen Machenschaften unterwerfen, denn die Einrichtung besitzt nicht nur ihn, sondern auch seine Freundin, die „Snow White“ getauft wurde. Im Gegensatz zu Screw ist sie allerdings nicht bei Bewusstsein und kann darum als Druckmittel gegen ihn verwendet werden. Denn sie ist für die Autopsie frei gegeben, sobald er sich nicht fügt…

Alles in allem ist meiner Meinung nach noch viel mehr Potential in der Story, als es in diesem Band ausgeschöpft worden ist. Über den Zeichenstil brauche ich nicht viel zu sagen, denn Kaori Yuki ist nicht um sonst meine liebste Mangaka. Da es sich bei dem Manga aber um eine Publikation von 2001 handelt, gibt es diesen Manga beim Verlag Carlsen Comics aktuell nur als ePub für Reader und co.

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Wer an diesem etwas anderen Adventskalender teilnehmen möchte, der kann das gerne tun. Auch das Bild oben kann dafür verwendet werden. Wichtig ist nur, das dieser Post mit eurem “Türchen” Nummer 1 verlinkt ist. Einfach auf den blauen Button klicken, Link einfügen und schon ist euer eigener Post verlinkt. Wer möchte, der kann mir auch ein Kommentar hier ↓ oder bei Facebook hinterlassen.

Quer durch die Zeit – Magical Girl of the End 3 (Kentaro Sato)

Nachdem Kentaro Sato höchst selbst in Hamburg war, ist es mal wieder Zeit für jede Menge Blut, Zombies und Magical Girls! Mit anderen Worten: Hier kommt Band drei von 魔法少女・オブ・ジ・エンド! Da dies eine fortlaufende Reihe ist, gilt wie immer – für diejenigen die die ersten beiden Bände noch nicht kennen: Achtung Spoiler! 

Was bisher geschah:
Nachdem Kogami und die anderen das Einkaufzentrum erreichten, kamen sie von einem Chaos ins nächste, denn der der perverse Polizist Akuta schien außer Rand und Band zu sein und versuchte sich an Hanzawa zu vergreifen. Doch Ren Kushiro,ein junger Medizinstudent eilte der Truppe gerade och rechtzeitig zur Hilfe.

Während dieser sich nun um die Verletzungen der Freunde kümmerte, wuchs in Kaede völlig unbemerkt ein parasitäres Magical Girl heran, dieses jedoch merkt, dass Kaede kein passender Wirtskörper ist und da kommt Miu gerade recht, die ihr rein zufällig über den Weg lief.

Kaum wurde der Parasit übertragen geht auch der Horror im Shoppingcenter weiter. Denn Miu war ein guter Wirtskörper und so konnte sich das parasitäre sehr schnell den Körper unter den Nagel reisen und ein Massaker anzetteln.

Doch die Freunde hatten einen Vorteil, denn der Parasit hatte nicht nur den Körper, sondern auch das Hirn angezapft und so gelang es in eine tödliche Falle. So konnten Kogami und co. entkommen. Allerdings konnten sie nicht ausruhen, denn kurz nach dem Triumph wurde von einem rieseigen Magical Girl einfach mal das ganze Shoppingcenter niedergerissen…

So geht es jetzt weiter:
Nachdem Kogami durch die Zerstörung des Centers von Tsukune und den anderen getrennt ist, sieht er sich der tödlichen Gefahr eines weiteren Magical Girls ausgesetzt, die mit dem typischen „Magicaaal!“ auch gleich auf ihn schießt…

Das nächste was er wahr nimmt, ist ein alter Mann der Kogami ganz verdutzt anstarrt. Als dieser immer weiter zu sich kommt, bemerkt er, dass er in einem friedlichen Park neben einem Penner sitzt und die Menschen drum herum spazieren gehen. Nichts ist geschehen, es laufen keine Zombies oder Magical Girls durch die Gegend – nichts! Und niemand scheint sich an das schreckliche Massaker zu erinnern.

Als er gerade zu glauben beginnt, dass er alles nur geträumt hat, wird er durch eine Anzeigetafel auf etwas Aufmerksam gemacht: Der Angriff des Magical Girls scheint ihn in die Vergangenheit geschleudert zu haben, denn es ist das Jahr 2002. Wie um sich zu vergewissern, läuft er zu seiner alten Wohnung und begegnet dort tatsächlich seinen beiden schon verstorbenen Eltern, sowie seinem jüngeren Ich.

Auch Kaede trifft er dort, aber die Version aus seiner Zeit, die ihm darauf hin erzählt, dass sie ihn lieben würde und das Tsukune die Böse ist. Kogami glaubt ihr jedoch kein Wort und läuft zum Haus seiner Kindheitsfreundin. Was er dort jedoch vorfindet, wirft ein ganz neues Licht auf die Magical Girls…

Fazit:
Spätestens jetzt wird einem unter die Nase gerieben, wie unberechenbar die Geschichte ist, denn eigentlich hatte ich mich darauf eingestellt, dass jetzt wieder ein paar Charaktere sterben, die man gerade lieb gewonnen hat – so wie es an anderer Stelle schon mal passiert ist.

Aber nein, da kommt einfach so ein WTF!-Moment, der das Ganze auch noch auf den Kopf stellt und das Chaos perfekt macht. Und damit meine ich nicht nur die Tatsache, das Kogami und co. mal eben in die Vergangenheit geschleudert worden sind. Was ich genau meine solltet ihr allerdings selbst unbedingt nachlesen!

Ich kann mich da nur wiederholen, der Manga ist einfach nur genial und ich würde mich echt über ne entsprechende Horror-Anime Umsetzung freuen, verdient hat es sich die Story allemal und das bereits beim 3. Band! Außerdem kann ich euch schon mal verraten, dass es ebenso spannend und Abwechslungsreich in Band 4 und 5 weiter geht, die ich auch bald hier im Blog vorstellen werde.

Wer die Reihe immer noch nicht in Besitz hat, der kann und sollte sie direkt bei Tokyopop ordern 😉

Kentaro Sato im J-Store!

Am Montag war ich endlich fertig mit meiner Schneiderarie und konnte den Tag über entspannen… gar nicht so leicht, wenn es draußen 40° im Schatten sind und ausgerechnet an dem Tag Mangaka Kentaro Sato nach Hamburg kommt.

Wer meinen Blog schon länger verfolgt, der wird mit dem Namen etwas anfangen können, denn es handelt sich hierbei um keinen anderen, als den Zeichner von 魔法少女・オブ・ジ・エンド (Magical Girl of the End). Zwar habe ich hier erst Band 1 und Band 2 vorgestellt, jedoch liegen Band 3-5 schon bereit um hier ebenfalls ein Plätzchen im Blog zu finden.

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Wie ihr auf dem Bild gut erkennen könnt habe ich nicht nur ein Autogramm abgestaubt, sondern auch noch einiges an „Fressalien“… ob das nun davon kommt dass ich schon recht zeitig im J-Store war oder nicht, da dürft ihr jetzt selbst drüber rätseln. Ich freue mich derweil weiter über das Autogramm, da ich doch ein recht großer Freund von der Manga Reihe, von der der aktuelle Band auch im Bild zu sehen ist, und dem Mangaka bin.

Zwar hätte ich mir diesen Band auch signieren lassen können, jedoch würde ich mich dann nicht mehr trauen den Manga an zu fassen oder zu lesen (geschweige denn ihn mal an Freunde aus zu leihen). Daher habe ich eben eine Autogrammkarte gewählt.

Man hätte im J-Store auch noch ein paar Purika mit Kentaro gewinnen können, ich hatte jedoch Pech, was das angeht und daher kein Foto des doch recht gut aussehenden Herren zur Hand. Und ja, ich habe trotzdem vor Freude geheult, als es endlich so weit war und ich bin sicher, wenn es von ihm noch eine weitere Serie nach Deutschland schafft, dann werde ich mir diese auf jeden Fall zulegen!

So, nun habe ich aber genug angegeben und wünsche allen noch einen schönen Tag ^^

Wer auch mal solche „Events“ miterleben will, der sollte sich übrigens den Newsletter von Tokyopop abonnieren, dann verpasst man sowas bestimmt nicht!

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PS.: Weis einer wo ich günstig nen Bilderrahmen für das Format bekommen könnte?

Rückeroberung – Shingeki no Kyojin 3 (Hajime Isayama)

Achtung Spoiler!

Ja, die Spoilerwarnung kam das letzte Mal gut an, also lasse ich diese zukünftig drin, wenn ich weitere Mangareihen vorstelle. Wie ihr dem Titel entnehmen könnt, geht es heute um den 3. Band der Reihe Attack on Titan / Shingeki no Kyojin.

Attack on Titan, Band 3Klappentext:
Die Erde gehört riesigen Menschenfressern: den Titanen! Die letzen Menschen verschanzen sich hinter hohen Mauern. Als Eren aufwacht, ist er von Soldaten umzingelt, die ihn für ein Monster halten. Und Soldaten töten Monster…

Fazit:
Dieses Mal spoillert der Manga selbst mit seinem Einband, wie ich finde. Aber gut, ich kannte ja den Anime schon vorher von daher wusste ich etwas mit dem Cover an zu fangen. Btw. sind in diesem Band die Folgen 9-12 vertreten.

Allerdings ist mir dieses Mal aufgefallen, dass der Manga an einigen Stellen doch noch ein wenig brutaler sein kann als der Anime. Okay Kommandant Pixis, der sowohl im Manga, als auch in den 4 Folgen des Anime eine bedeutende Rolle spielt,  ist nach wie vor irgendwie schräg drauf und hat an einigen Stellen in meinen Augen fast schon hellseherische Fähigkeiten. Aber das brutale, was ich meinte kommt dann zum tragen, als Eren in Titanengestalt für die Rückeroberung von Trost sorgen soll. Denn in der Szene wo Armin ihn durch den Arm sticht, spuckt Erens Titan im Anime Blut – im Manga verliert dieser dadurch fast den gesammten Kopf, da er einfach mal zerplatzt.

Wie die Rückereroberung im Detail aussieht und warum Armin seinem Freund in den Arm schneidet, das könnt ihr – sofern ihr es noch nicht wisst – aber schön selbst nachlesen oder schauen ☆~(ゝ。◕)

Mit anderen Worten: Wen ich jetzt begeistern konnte, der kann gern mal bei Carlsen Manga vorbei schauen und den Manga gleich ordern.

Küsse und Eifersucht – My Magic Fridays 4 (Arina Tanemura)

Bevor ich die Review zum heutigen Band geschrieben habe, habe ich mir erst einmal ein paar Meinungen und andere Reviews angeschaut, um einmal ein Bild von der allgemeinen Meinung zum Manga machen zu können, daher ist der Aufbau heute etwas anders als die drei Bände zuvor, denn was bisher geschah, könnt ihr im entsprechenden Beitrag nachlesen.

Der hier vorliegende Band ist bereits in Januar erschienen, einem Monat der zum Inhalt passt, denn My Magic Fridays 4 spielt sich zu Weihnachten ab. Wer sich das Cover anschaut, welches in meinen Augen eines der schönsten bisher ist, dem wird dieser Umstand schon ins Auge gesprungen sein.

Inhalt:
Tanemura-san sagt am Ende des Bandes selbst, dass sich alle Kapitel in diesem Band ums Küssen drehen. Ich hingegen finde, dass er eher die Beziehung von Ai und Nekota nun endlich richtig ins Rollen bringt. Angefangen mit dem ersten offiziell-inoffizellen Date der beiden, bei dem Nekota ein paar Delphinanhänger erkämpft, über eine Nacht zu zweit allein und Eifersuchtsattacken bis hin zu einem romantischen ersten Kuss zu Weihnachten ist alles drin!

Mehr werde ich aber nicht ins Detail gehen, schließlich sollt ihr den Manga ja selbst lesen (soweit euch die Genre Romance, Comedy und Shōjo interessieren) ☆~(ゝ。◕)

Fazit:
Wie bereits erwähnt, habe ich im Vorfeld zu diesem Beitrag ein paar andere Meinungen gelesen und mir ist aufgefallen, dass viele diesen Band nicht so toll fanden bzw. ihnen der Altersunterschied zu krass ist (z.T. diesen sogar pervers finden). Nun, da war ich also die Einzige, die ein völlig anderes Problem hatte: An einigen Stellen des Bandes hätte ich Ai gern in den Hintern getreten, damit sie nicht mehr so extrem verängstigst/schüchtern gegenüber Nekota und ihrer Beziehung zu ihm ist. Das liegt wohl vor allem daran, dass ich selbst über 2 Jahre mit einem 4 Jahre jüngerem Kerl zusammen war – und das ganz offiziell! Nicht so wie die beiden hier, die ihre Beziehung zumindest vor der Familie geheim halten… auf Wunsch von Ai. Und genau das ist der Punkt, dein ich nicht verstehe, warum hält man so etwas geheim? Ich meine ja nur, so eine Beziehung unter Cousin und Cousine ist nicht verboten und der Altersunterschied ist in meinen Augen bzw. aus eigener Erfahrung manchmal etwas schwierig, aber kein großes Problem…

Okay, bevor ich mich jetzt weiter darüber aufrege, wie Ai sich so verhält, kommen wir zu Punkten die mir gefallen haben. Das war u.A. die Vorstellung einiger Charaktere in der Konzeptzeichnung am Ende des Manga. Aber auch der Storyverlauf an sich hat mir (bis auf das gerade genannte) sehr gut gefallen, auch wenn er dieses Mal ein wenig mehr vorauszusehen war als in den Bänden davor.

Eines kann ich euch aber schon verraten, denn ich habe bereits Band 5 und 6 gelesen, zu denen ich auch noch Reviews geplant habe: Der vierte Band von my Magic Fridays ist quasi wie die Ruhe vor dem Sturm … oder besser „Mädchenherzchaos“.

Und nun gilt wie immer: Mehr zu diesem Manga und vielen anderen findet ihr auf http://iloveshojo.tokyopop.de/ und wenn ich euch vom Manga überzeugt habe dann könnt ihr auch direkt bei Tokyopop ordern.

 

First Time MaGnology!

Am Wochenende hat sich die MaGnology in Hamburg versucht und ich habe mir gedacht, da ich sowieso inzwischen mehr über Anime, Manga und Co. schreibe als über andere Themen, gebe ich euch mal eine kleine Review von dem Ganzen.

Doch zunächst einmal: Was die MaGnology?
Nun, hierbei handelt es sich um eine Messe für, von und mit Games-, Comic- und Manga begeisterten. Und genau das ist auch Programm gewesen: Games, Comics und Manga!

Foto0069Ist ja auch kein Wunder bei dem, was dort alles vertreten war (u.a. Tokyopop, J-Store Hamburg, Eldorado, Totenstadt, uvm.), Ich für meinen Teil kann ja eher etwas mit dem Manga Bereich anfangen, jedoch habe ich gemerkt dass der „Gaming – Teil“ auch sehr interessant war. Comic Kram ist, bis auf wenige Ausnahmen, weniger interessant für mich. Aber auch der Teil war gut vertreten, so dass es eine insgesamt interessante und ausgewogene Mischung aus allem gab.

Erreichbarkeit, Location & Preis:
Das sind ja auch immer so Punkte, die zu dem Erfolg oder Misserfolg einer Messe beiträgt. Alles ist, wie ich finde gut überlegt worden. Die Design Factory in der Rainvilleterrasse 4, 22765 Hamburg, hat die S-Bahn Stationen Altona und Königsstraße in der Nähe und sollte von dort aus gut zu erreichen gewesen sein. Auf der Homepage der Messe wurde zwar darauf hingewiesen, dass keine expliziten Parkplätze vorhanden gewesen sind, jedoch hatten mein Freund und ich kein Problem mit dem Auto an zu reisen und haben durch Zufall auch direkt vor Ort einen Parkplatz gefunden. Sollte die MaGnology allerdings gut Fuß fassen und bekannter werden, so ist es doch anzuraten die Öffentlichen zu benutzen, da die Parkplätze doch recht rar gesät sind.

Die Location war sehr nett, und von der Aufteilung z.T. angenehmer, als das Sasel Haus, in dem einmal im Jahr die ChisaiiCon stattfindet. Bei der MaGnology gab es eine einfache Aufteilung: Im ersten Obergeschoss, waren die Aussteller und der Workshop angesiedelt und in der Eintrittskarte war auch eine Kleinigkeit zu Essen drin, die man ich im EG – in einer Art Restaurant/Kantine holen konnte. Außerdem ging es von dort aus auf eine hübsche Terrasse und eine Art Vorplatz, auf dem es sich auch einige gemütlich machten.

Wenn man die Messe allerdings mit der gerade genannten ChisaiiCon vergleicht, so war der Platz außerhalb nicht zu Vergleichen mit der „großen Wiese“ am Sasel Haus, bei dem sich sonst alles trifft (und kennt). Außerdem gibt es auch keine Bühne bzw. Bühnenshows, dafür aber eine kleine Auswahl an Workshops, Q&A’s, Vorträge und Signiersunden, hier mal das Programm der 3 Tage:

In meine Augen ist das Angebot zwar noch Ausbaufähig, aber fürs erste Mal, ist das schon eine ordentliche Auswahl und mit einem Raum für die diese Veranstaltungen, kommt man auch nicht in Auswahlnot ^.~

Die Preise von den einzelnen Ausstellern war zwar nicht viel anders, als sonst, aber dafür war der Eintrittspreis mehr als in Ordnung mit 6€ für eine Tageskarte und 10€ für eine Dauerkarte – also alle 3 Tage und da man sich auch nicht zwingend etwas zu Essen kaufen musste, da wie gesagt eine Portion pro Ticket um sonst war. So konnte man also mehr Geld bei den Ausstellern da lassen, was mir ein paar neue Sachen einbrachte – und das trotz kleinem Azubi Gehalt. Also ist der Punkt absolut top!

Fazit:
Ich fand die Messe sehr angenehm, auch wenn sie noch ein wenig Ausbaufähig ist, aber das sind Dinge die man wohl erst im Laufe der Zeit des Bestehens perfektioniert. Von daher war der erste Versuch in meinen Augen sehr gut und die MaGnology, welche sich zum Ziel gesetzt hatte  die Besucher und Besucherinnen durch Ausstellungen und Informationen von Spielen, Comics und Manga für die Themen zu begeistern und durch Seminare und Workshops neues Wissen anzubieten, hat sich gut präsentiert.

Für die Zukunft hoffe ich, dass sich das Wochenende auch für die Veranstalter gelohnt hat und dass diese auch bereit sind aus der Messe mehr als nur ein einmaliges Event zu machen.

Für mehr Infos zu den Ausstellern und Gästen könnt ihr euch einmal die Homepage der MaGnology anschauen.

ungleiche Zwillinge – Romantica Clock 1 (Yoko Maki)

Vor einem Jahr habe ich das  I Love Shōjo Projekt für mich entdeckt und euch auch vorgestellt. Kurz darauf habe ich euch ein kleines Update in Form von 3 Manga gezeigt. Darunter war auch Romantica Clock, zu dem ich dann auch eigentlich etwas schreiben wollte. Da ich aber noch Angst davor hatte, das ich mich dadurch auf ein bestimmtes Thema für meinen Blog festlegen müsste, dauerte es bis heute mit der Vorstellung.

Klappentext:
Jetzt Schlägt’s …. Liebe! Die Zwillinge Akane und Aoi haben außer ihren Anfangsbuchstaben nichts gemeinsam! Aoi ist superintelligent, Akane sportlich, hat dafür aber miserable Noten. Ständig miteinander verglichen zu werden, hat die Geschwister entzweit. Als Aoi auf Akanes Schule kommt, bricht der alte Rivalitätskampf wieder los, dabei bracht Akane doch Aois Hilfe, um ihren Schwarm rum zu kriegen…

Zur Mangaka:
in diesem Band gibt es eine kleine, lustige Bonusstory, in der Yoko Maki nicht nur ein paar Gedanken zu den Charakteren aufzeigt, sondern auch einen Teil ihres Charakters darlegt, indem sie eine Geschichte aus ihrem Leben erzählt. Näher gehe ich jetzt nicht darauf ein, außer dass ich diese Art der „Vorstellung“ wirklich gelungen finde. Gerade für Leute wie mich, die nur selten etwas mit Namen von Autoren oder Mangaka anfangen können, haben so eine gute Gelegenheit sich ein Bild von dieser Mangaka zu machen.

Fazit:
Ich bin ein Einzelkind und kann daher schlecht sagen, ob das Verhalten der Zwillinge wirklich Geschwister typisch ist. Aber lustig ist es auf jeden Fall, da stört mich das Genre Romance auch nicht und der Zeichenstil ist sowas von niedlich ♥◕ ‿ ◕♥

Da auch bei diesem Manga immer nur den gleichen Klappentext gibt – genau wie bei My Magic Fridays, gibt es bei der Vorstellung des zweiten Bandes eine genauere Zusammenfassung. An dieser Stelle will ich nur erwähnen, das Aoi eher ein unnahbarer und schwer zu durchschauender Charakter ist und Akane hingegen eben ein typisches Mädchen und diese Kombination, sowie die Tatsache dass ihr Schwarm sich nur für schlaue Mädchen interessiert, macht die Geschichte zu einer turbulenten Geschwisterstory, bei der man nicht so leicht darauf kommt, was als nächstes geschieht…

Auch dieses Mal gilt wie immer: wenn ich euch jetzt von dem Manga überzeugt habe dann könnt ihr direkt bei Tokyopop ordern.

Der Fluch – Another 2 (Yukito Ayatsuji / Hiro Kiyohara)

Passend zu der Tatsache das am Wochenende der Japantag in Düsseldorf war, stelle ich euch heute mal wieder einen Manga vor. Wie es der Titel schon sagt, geht es heute um den 2. Band der Reihe Another. Auch hier spreche ich vorher eine Warnung aus:

Achtung Spoiler! 

Klappentext:
Nachdem Koichi Zeuge des tödlichen Unfalls seiner Mitschülerin Yukari wurde, zeigt sich der Fluch der Klasse 3-3 in voller Grausamkeit: Weitere Schüler und ihre Angehörigen sterben. Anscheinend ist Koichi daran nicht ganz unschuldig, aber Gewissheit kann ihm nur die „unsichtbare“ Mei Misaki geben. Doch dabei tut sich nur ein noch größeres Rätsel auf…

Fazit:
Am Ende des ersten Bandes wird, wie der Klappentext schon verrät, der Tod vom Koichis Mitschülerin gezeigt, die a lá Final Destination auf der Treppe ausrutscht und sich dabei die Spitze ihres Regenschirms durch die Kehle bohrt – ein sehr kreativer Weg zu sterben wie ich finde. Dieser wird dann im 2. Band auf den sehr hübschen Farbseiten (gehalten in schwarz, rot und weiß) nochmal dar gestellt, bevor es in klassischer schwarz/weiß Manie weiter geht mit der Story.

Da der Plot wirklich stark an Final Destination erinnert ab diesem Band, gehen die Meinungen darüber stark auseinander – entweder man mag es oder man mag es eben nicht.

Ich selbst bin ja ein Fan von kreativen Sterbeszenen und war ein wenig enttäuscht als es dann doch noch den Fahrstuhl-Tod gab. Dafür erscheint Mei Misaki dieses Mal in einem völlig neuen Licht und auch Koichi muss sich Herausforderungen stellen, mit dem der Leser nicht wirklich rechnet.

Aber ich will euch auch nicht zu viel verraten und so gilt wie immer: Wenn ich euch von dem Manga überzeugen konnte, könnt ihr den Manga gleich ordern.