Archiv der Kategorie: Witchcraft

Wicca a Year and a Day Tag 1: „Earth Centered Spirituality“

Bei diesem Thema kann man vor allen in Videoform sehen, wie sehr sich meine Meinung darüber geändert bzw. gefestigt hat. Darum werde ich hier tatsächlich nicht so viel zu schreiben und euch lieber die Videos dazu hier verlinken bzw. einbauen.

Hier sind einmal die beiden Videos von vor 4 Jahren. Damals hatte ich mir noch überlegt, dass 10 Minuten für so ein Video reichen sollten und darum habe ich das in zwei Parts aufgeteilt.

In den beiden Videos habe ich mich noch sehr stark an die Vorgaben aus dem Buch gehalten und weniger meine eigene Sichtweise einfließen lassen, weshalb die Videos aus meiner Sicht auch eher „steif“ rüber. Das war auch der Grund, warum ich dann beschloss, nachdem ich meinen Kanal quasi wieder „reaktiviert“ hatte, ein weiteres Video zu dem Thema aufzunehmen. Diesmal mit meiner eigenen Meinung dazu. Und das ist dann dieses hier:

Ich denke, dass diese drei Videos den ersten Tag aus dem Buch Wicca a Year and a Day ganz gut zusammengefasst. Und ich werde dazu auch nicht viel mehr zu sagen.

Wicca a Year and a Day (2. Versuch)

Vor einigen Jahren, genauer gesagt im Februar 2017 habe ich mal versucht das Buch Wicca – A Year and a Day durch zu arbeiten. Damals war ich anfangs noch hoch motiviert und quasi voller Elan. Doch dann ging meine Beziehung damals in die Brüche und ich durfte meine Magick nur noch eingeschränkt und nur dann wenn ich alleine zuhause war, nutzen. Das ist jetzt inzwischen zum Glück Geschichte und in meiner WG hier in Hamburg, kann ich meine Magick nutzen wann und wie ich will und auch Youtube Videos kann ich drehen, wie ich will.

Darum habe ich mir überlegt, ob ich dem Buch nicht noch eine zweite Chance geben will. Und das werde ich auch tun und zwar in zweierlei Hinsicht. Nämlich einmal hier im Blog und einmal auf meinem Youtube Kanal (und im Mondstreuner Witches Amino).

Das wird dann so aussehen, dass ich hier in schriftlicher Form die einzelnen Tage im Detail behandeln werde und auf Youtube dann immer eine Woche zusammenfassen werde. Das mache ich auch so, damit alle etwas davon haben, also sowohl fleißige Blogleser, als auch meine Youtube Abonenten.

Ich hoffe das ist für alle angenehm und ich bin auch mal gespannt, wie ich mit dem Buch so klar kommen werde, da ich ja inzwischen keine richtige Wicca mehr bin, sondern mich eher im Schatten bewege…

Vorsätze – Wie Magick da helfen kann

Hey ihr Lieben, Willkommen im Jahr 2021! Ich hoffe ihr seid alle gestern gut ins neue Jahr gekommen. Ich war bei meiner besten Freundin, da ich Silvester nicht alleine bleiben kann (von der Psyche her) und darum hatten wir beschlossen eben gemeinsam alleine zu bleiben an Silvester – ganz Corona Konform!

Ja, auch 2021 wird uns das Ganze Corona Ding noch begleiten, da können wir Ottonormalbürger kaum was dran ändern, außer sich an die aufgestellten Regeln zu halten und durch zu halten. Anders als die paar Bekloppten, die in Hamburg trotz Verbot um 0 Uhr geknallt haben. Alles in allem war mein Übergang ins neue Jahr aber doch echt vergleichsweise ruhig, denn das was die um 0 Uhr los gelassen haben, hat man hier in Hamburg zu Silvester, zumindest vom Geräuschpegel den ganzen Abend lang und gegen 0 Uhr drehen alle nochmal auf… wenn es keine Ausnahmesitutation gibt, so wie jetzt.

Na ja, da kann man aber auch jemanden wie mich dann verstehen, die auf Feuerwerk bis heute reagiert wie sämtliche Hunde, Katen und kleine Kinder, die sich jedes Jahr aufs Neue als Vorsatz nimmt, das nächste Silvester noch zu er- und überleben.

Auch dieses Jahr ist mein Vorsatz für 2021 Silvester 2022 zu erleben. Mehr Vorsätze mache ich mir nicht. Alles Andere sind eher Dinge, die ich dieses Jahr erledigen möchte, wo es aber nicht schlimm ist, wenn ich die nicht bis Jahresende habe – zum Beispiel mir endlich einen Reisepass zu holen.

Andere Menschen machen sich z.T. weitaus kompliziertere Vorsätze. Der Prozess, Vorsätze zu fassen, und sich daran zu halten, führt bei solchen Menschen meist zu sehr hohen Erwartungen, zu Druck und schlussendlich meistens zur Untätigkeit. Warum? Nun es ist einfach das neue Jahr mit einem Entschluss zu beginnen (z.B. „dieses Jahr komm ich von meinem Übergewicht runter!“), sich zu ändern und das Verhalten an den Tag zu legen, um die Vorsätze einhalten zu können, erweist sich dann schnell als schwierig.

Mein neuer Witches Calendar für 2021, den es nun endlich auch in einer deutschen Fassung gibt, und den ich schon letztes Jahr wärmstens empfohlen habe, Schlägt vor ein wenig Magick zu nutzen, um sich besser auf die Vorsätze konzentrierenzu können und diese (vielleicht) besser einhalten zu können. Nämlich das Erstellen einer Neujahrssigile. Und das geht dann so:

  1. Finde heraus, was du in diesem Jahr erreichen willst. Es kann etwas genau festgelegtes sein, etwa eine Verhaltensänderung, die Gesundheit (weniger Süßes essen, aufhören zu kiffen etc. …. um mal nur zwei Beispiele zu nennen, die gern in meinem Freundes- und Bekanntenkreis genommen werden.) oder Arbeit (effizienter arbeiten um ne Beförderung zu bekommen) betrifft, oder etwas eher Generelles, dem du dich verstärkt widmen möchtest (Mehr Magich im Alltag verwenden, die große Liebe finden, eine neue Sprache lernen etc.).
  2. Mach ein Brainstorming, überlege dir Schlüsselbegriffe die den gefassten Vorsatz präzise beschreiben. Schreib sie dir ruhig auf oder behalte sie einfach im Kopf.
  3. Weise deinen Schlüsselbegriffen Zeichen und Symbole zu, die du zur Sigilenbildung benötigst, das hilft dir auch deine Vorsätze besser zu visualisieren. Und fertige die Sigile an
  4. Verwende die Sigile je nach Bedarf. Leg eine Zeichnung auf deinen Altar, ritze die Sigile in eine Kerze ein, pack sie dir ins Portemonnaie oder was dir sonst so einfällt, wo und wie du sie verwenden möchtest.

Ich persönlich finde das eine sehr schöne Idee und überle tatsächlich, ob ich mir nicht auch ne Sigile formen soll. Wobei ich ja sonst selten bis gar nicht mit Sigilen arbeite. Wer übrigens nicht weiß, wie man eine Sigile erstellen soll, dem kann ich nur folgendes Video empfehlen, dort werden 3 Varianten gezeigt, auch wenn die Youtuberin die Sigilen „Siegel“ nennt, sind die 3 Varianten die, die zur Erstellung von Sigilen geläufig sind:

Die Montagsfrage: Welches (Cover-)Design eines Buches hat euch in letzter Zeit besonders gefallen?

Wer mir auf Instagram folgt, der wird in meiner Story gesehen haben, dass ich heute beim Piercer war und außerdem hab ich mal die Liste von Wortmagies High Fantasy Challenge aktualisiert…. Rezensionenen zu den Büchern muss ich auch noch schreiben, aber dazu komme ich aktuell nicht, dafür hab ich zu viel um die Ohren. Und weil ich so viel um die Ohren habe, kommt mein Beitrag zur heutigen Montagsfrage von Antonia etwas später als sonst…

Buchcover die mir kürzlich erst gut gefallen haben, sind die von Tolkiens Büchern rund um Mittelerde. Also allen Voran Nachrichten aus Mittelerde

Aber eben von dieser hier abgebildeten Version aus dem Klett-Cotta Verlag, die optisch auch noch zu meiner 6 Bändigen Herr der Ringe Sammlung passt. Auch wenn ich dieses Cover nicht auf Amazon gefunden habe.

Desweiteren fand ich auch das Cover vom Buch Witchcraft recht cool, auch wenn der Buchinhalt eher für Magie im P&P geeignet ist, als das man darin tatsächlich brauchbare Magick findet. Wer also nur Bücher über reale Witchcraft sucht, der sollte dieses hier nicht kaufen!

Das Buch habe ich mir damals 2017 eben wegen dem Cover gekauft. Da gab es auch noch nicht die Möglichkeit ins Buch zu blicken auf Amazon und wenn ich nicht gerade an einem Charakter fürs P&P gearbeitet hätte, der aufgrund von Magie Studien verrückt geworden und schlussendlich Cuthullu zum Opfer gefallen ist, wäre das Buch ein totaler Fehlkauf gewesen…

Auch 2017 habe ich mir das Buch Wiccapedia gekauft, welches ich nicht nur vom Cover her hübsch gestaltet finde, sondern auch die Illustrationen im Buch selbst sind echt hübsch anzusehen.

Das Wiccapedia handelt von realer Magick und ist für magisch arbeitende sicherlich durchaus nützlich, wenn diese nicht das gleiche Problem wie ich haben und nicht mit Engeln arbeiten können. Denn in diesem Buch wird nicht nur der Pfad der Wicca begangen, nein es wird auch noch ständig mit Engeln und deren Energien gearbeitet. Streng genommen also wieder ein Fehlkauf, aber ich habe es dennoch weiter als Nachschlagewerk in meinem Regal stehen, da ich ja zum Beispiel auch den Umgang mit Magick lehre und ich den lernenden alle Wege offen halten will, ihre eigene Magick zu finden.

Neuere Werke habe ich da jetzt nicht auf Lager, was schöne Buchcover angeht. Denn ich bin ja eh nicht so der Mensch dafür, Buchtrends und -Neuerscheinungen zu verfolgen und außerdem lese ich ja unheimlich gern Reihen wie die Chroniken der Unsterblichen oder die Chroniken der Vampire, Narnia oder Harry Potter und da sind die Buchcover eher zweitrangig für mich, denn wenn die Bücher zu Reihe gehören müssen die, egal wie sie außen aussehen geholt werden!

Eine Ausnahme sind hier die Herr der Ringe Reihe, aber das auch nur, weil ich da einen besonderen Sammelschuber mit 6 statt 3 Bänden habe (da bevorzuge ich es, wenn die Bücher drum herum zu dem Schuber passen optisch) und bei Psycho- oder Horrorthrillern, von denen ich noch nie gehört habe. Da ist ein ansprechendes Cover meist ausschlaggebend dafür, ob ich es kaufe oder nicht…

magisches Patchouli

Wenn man schwarz gekleideten, für manch einen schaurig anzusehenden, Gestalten begegnet, umweht diese nicht selten einen süßlich schweren Geruch von Patchouli. Ja in der Gothic Szene trägt fast jeder dieses oder jenes Parfüm. Auch in meiner (sub) Szene wird häufig Patchouli getragen. Auch ich liebe den Geruch und trage nicht nur jeden Tag eines dieser Duftnoten:

Das sind die Düfte Incubus Succubus, Leichenwasser und Bitter-Sweet Strawberry von Parfume Noire, welche ich wirklich sehr empfehlen kann, sondern dusche auch sehr gerne mit dem Rabenschwarz Duschgel, welches ebenfalls mit Patchouli angereichert ist  und demnächst mische ich mir auch ein Waschmittel mit Patchouli Öl an.

Das alles zum Leidwesen meiner Mutter, denn diese mag den Patchouli Geruch so gar nicht. Doch neben einem sehr markanten Geruch hat Patchouli noch einiges anderes  zu bieten. Zum Beispiel wird es in der Aromatherapie als Antidepressivum eingesetzt, da die Dämpfe von Patcouli Öl die Ausschpttung von Serotonin und Dopamin anregen. Diese Hormone lindern Gefühle von Wut, Angst und Ängstlichkeit. Es kann aber ebenso die Libido oder den Sexualtrieb erhöhen. Es kann als eines der natürlichen Mittel gegen Impotenz und Erektionsstörungen angesehen werden.

Dann hat Patchouli noch antiphlogistische und antiseptisch Eigenschaften (es ist bewiesen, dass es bei Zuständen wie Arthritis und Gicht helfen kann).

Zwei Tropfen Patchouli-Öl in einer Tasse Wasser verdünnt wirk wie ein Tonikum, das bedeutet, dass es hilft, die Leber, den Magen und den Darm zu stärken. Dies erhöht die Fähigkeit, Nahrung abzubauen und Nährstoffe richtig aufzunehmen, so dass es sich auf das Verdauungssystem auswirkt. Patchouli-Öl stimuliert die Muskelkontraktionen und verhindert so Haarausfall oder schlaffe Haut. Das ätherische Patchouli-Öl regeneriert neue Hautzellen, was die Haut jung, gesund und lebendig aussehen lässt. Es ist auch für alle Hauttypen geeignet – trockene, rissige Haut und fettige oder akneanfällige Haut.

Wer Probleme mit Mücken hat, kann Patchouli auch dagegen verwenden, denn es kann auch als natürliches Insektizid eingesetztz werden. Es wehrt Moskitos, Flöhe, Ameisen, Läuse, Motten und Fliegen ab.

Das allerbeste ist, dass Patchouli, gerade als Öl kaum Nebenwirkungen hat. Klar sollte man davon nicht zu viel verwenden und wenn man das Öl einnimmt , muss dieses immer mit Wasser verdünnt werden, aber ansonsten gilt hier wie bei allen natürlichen Mitteln: Die Dosis macht das Gift. Heißt solange man es nicht übertreibt, ist alles gut. Wie die Einnahme von Patchouli Öl auf kleine Kinder oder Schwangere wirkt, konnte ich im Zuge meiner kleinen Recherche zu diesem Beitrag nicht herausfinden. Mir persönlich wäre das auch egal, denn ich mag keine Kinder und Schwangerschaft wird bei mir nie ein Themasein. Da ich aber weiß, dass beide zu denempfindlicheren Personenkreisen gehören, würde ich dazu raten bei einer Einnahme von Patchouli dieses noch stärker zu verdünnen als im „Normalfall“. Das Öl, was ich gerne für medizinische Zwecke nutze, sprichh zur oralen Einnahme ist übrigend das Naissance Patchouli.

Ich nehme dann meisten 2 bis 3 Tropfen auf eine Tasse Wasser. Was schon sehr stark verdünnt ist, da ich ja wie eingangs erwähnt so schon viel mit Patchouli um mich schmeiße quasi.

So das war mein kleiner Exkurs zum Thema Patchouli. Jetzt würde mich interessieren, wie ihr zu Patchouli steht undhabt ihr all die Dinge über Patchouli gewusst? Schreibt mir das gen als Kommentar!

#springintoyourmagick Beltane

An Beltane hatte meine Mitbewohnerin Geburtstag – und ich bin mit diesem Beitrag hier zur #springintoyourmagick Challenge, aufgrund der Tatsache, dass ich immer nur einen Beitrag pro Tag schreibe, momentan etwas spät dran… Also hoffe ich, dass ihr alle ein angenehmes Betane Fest hattet. Wer nicht weiß, was Beltane ist, der kann sich gerne meinen Beitrag aus dem Jahr 2016 anschauen, da hab ich das Fest etwas näher beleuchtet.

Thema: Beltane 

Das ist auch der Grund, warum ich es persönlich nicht so schlimm finde, dass ich mit dem Beitrag zum diesjährigen Beltane etwas spät dran bin. Denn dieses Jahr hab ich nichts besonderes an Beltane gemacht, außer mit meiner Mitbewohnerin in ihren Geburtstag gefeiert und mich mit meiner Nähmaschine rumgeärgert…

Wie sah es bei euch denn so aus?

#springintoyourmagick Element of Fire

Heute ist das Feuerelement Thema… bis vor 2 Jahren hätte ich dazu nicht viel schreiben können, denn ich hatte eine ausgeprägte Feuer-Phobie. Diese habe ich mit viel Disziplin, Training und einem Channeling / Anrufung hinter mir lassen können. Generell gilt bei Phobien allerdings, dass je nach Ausprägung eine andere Therapieweise und ggf. auch professionelle Hilfe.

Damals habe ich mich noch drüber aufgeregt, dass es mir nicht möglich sei, die Feuer-Element-Meditation durch zu führen und dass ich es äußerst unpraktisch finde, dass mein Sternzeichen ausgerechnet zum Element Feuer gehört. Heute ist das alles kein Problem mehr und darum kann ich inzwischen auch problemlos die Elementarmeditation durchführen, Räucherstäbchen anzünden und Kerzen brennen lassen.

Aufgrund der Tatsache, dass ich genau heute, am 2.5.20 allerdings einen sehr stressingen Arbeitstag gehabt habe, werde ich euch die Details und alles Weitere zu dem Element an einem anderen Tag nachreichen…

#springintoyourmagick Runes

Runen und ich werden keine Freunde mehr. Jedes Mal, wenn ich versuche Fuß zu fassen, brauche ich mich nur umdrehen oder von meinen Notizen weg zu schauen und ich hab vergessen, was ich gerade geschrieben und/oder gelesen habe. Trotzdem habe ich ein paar Runen in meinen Sachen, die ich eher intuitiv zur Altar Deko nutze.

Mit Runen kann ich also nicht wirklich arbeiten… außer mit den sogenannten Hexen Runen. Die hab ich damals vor gut 12 Jahren von meiner Mom gezeigt bekommen und dann in den Sommerferien mit ihr zusammen eigene Hexenrunen designed.. auf Grundlage der ursprünglichen 13 Hexenrunen, versteht sich.

Damals war ich ja noch ein Kind und darum waren die Runen sehr hell, mit viel Glitzer und Schimmer ausgestattet. Seit ich wieder in Hamburg wohne, hab ich versucht mir neue Runen zu machen… erst aus Holz mit nem kleinen Brenner, was nicht funktioniert hat, dann mit Steinen, die ich hier am See gesammelt habe, was auch nicht funktioniert hat, da die Steine viel zu hell waren… zum nächsten Vollmond werde ich also Versuch 3 starten, denn ich hab mir vor einiger Zeit auf der Arbeit ein paar tolle Deko Steine geholt, die ich zu Witches Runen machen will.

Ich halte euch dann auch gerne auf dem Laufenden, was daraus geworden ist. Fürs erste wars, das für heute als mein Blogbeitrag zur #springintoyourmagick Challenge. Ich hoffe wir lesen uns bald wieder und ihr habt Spaß beim lesen! Vielleicht macht ihr euch ja auch ein paar Witches Runes … oder arbeitet ihr lieber mit den klassischen Runen? Erzählt es mir mir gerne in den Kommentaren!

#springintoyourmagick God & Goddess

Ich betreibe schon seit Jahren Magick, weil ich eben damit aufgewachsen bin. Damals als kleines Kind wurde mir quasi die „weiße“ Seite der Magick gelehrt, dabei wurde mir aber sehr schnell bewusst, dass es aber mehr als rein Schwarz oder Weiß gab und ich begann mich mit der sogenannten „schwarzen Magie“ auseinander zu setzten. Heute gehöre ich definitiv zu denen die den „Left Handed Path“ beschreiten. Genauer werde ich da aber an anderer Stelle dieser Challenge drauf eingehen.

Das Thema habe ich nur kurz angerissen, um euch eine kleine Einleitung zu geben zu einem Thema bzw. einer Frage, welche/s mich seit Jahren begleitet: Mit welchen Gottheiten arbeite ich denn am besten?

Ich glaube diese Frage stellen sich viele und vor allem Anfänger. Nun, mein Rat dazu ist: probiert euch aus oder arbeitet euch durch die verschiedenen Pantheons und pickt euch genau die raus, bei denen es passt. Oder seid einfach eure eigene Gottheit.

Das funktioniert für mich zum Beispiel am besten inzwischen und es ist vollkommen in Ornung, wenn man Gottheiten hat, mit denen man so überhaupt nicht arbeiten kann. Ich zum Beispiel kann nicht mit (Erz)engeln arbeiten und daher suche ich dazu immer Alternativen. Übrigens, die Japaner machen das in ihrer Religion ähnlich. Die haben ja so schon zig Gottheiten und picken sich davon immer die heraus, mit denen sie gerade am besten klar kommen. Daher sind die meisten Shintoisten auch Buddhisten und umgekehrt in Japan.

Die Gottheiten, mit denen ich am besten Arbeiten kann, sind übrigens Todesgötter (unabhängig aus welchem Pantheon die kommen), Dem Kobold-Tanuki, Tiamat und Lilith. Zu allen habe ich in der Vergangenheit ziemlich viel Recherche betrieben und mir zu den Todesgöttern auch Listen gemacht etc. das alles hier in einen Blogeintrag zu quetschen, wäre zu viel des Guten, darum kommen in Zukünftigen Einträgen mehr Infos zu den einzelnen Gottheiten.

Als Blood Sorcerer ist man übrigens immer sein eigener Gott und stellt sich damit über die anderen Gottheiten. Manchmal wird auch gesagt, dass man Schwäche zeigt, wenn man Gottheiten zur Hilfe nimmt, allerdings bin ich ja nicht nur Blood Sorcerer, sondern auch Schatten, nutze Vampyre Magick und Necromancy und ganz nebenbei – unabhängig von der Magick die ich ausführe, bin ich ja auch noch ein Sang. Was das ist, erkläre ich auch weit später in nem eigenen Blogeintrag.

#springintoyourmagick Element of Earth

Zu dem Element habe ich, nicht zuletzt, weil ich keinen grünen Daumen habe, keine große Verbindung… gut, wenn man sich mein Geburtshoroskop anschaut, dann vielleicht schon, aber so aus dem Stehgreif wüsste ich das jetzt nicht. Einige Bekannte von mir meinen auch, dass ich mich nur so viel mit Nekromantie beschäftige, weil mir eben das Element Erde fehlt. Wie auch immer, ich finde es ist jetzt die richtige Zeit dafür euch die Elementarmeditation fürs Element Erde näher zu bringen:

Diese Meditation könnt ihr täglich durchführen, am effektivsten wirkt diese allerdings Mittwochs, Freitags und Samstags. Und zum Neumond, da dieser zum Element Erde gehört.

Für diese Meditation wäre es am besten wenn ihr euch raus in die Natur oder einen Wald begibt, aber es reicht auch ein Ort an dem  ihr Ruhe habt. Wenn das z. B euer Zimmer ist, könnt ihr Naturklänge wie Vogelgezwitscher an, und das Fenster auf machen. Und euch eine Schale Erde hin stellen.

Setzt euch auf den (Wald)Boden, schließt die Augen und atmet tief ein und aus. Nehmt bei jedem Atemzug den Duft der Natur in euch auf. Berührt die Erde, ruft euch ihre fruchtbare Kraft in Erinnerung. In dieser Erde steckt die Kraft, alles Leben zu erschaffen. Die Kraft der Natur/Göttin/etc.

Stellt euch nun vor,wie ihr langsam in der Erde versinkt. Sie ist warm und weich und gibt euch ein Gefühl der Geborgenheit. Bald seid ihr voll von der Erde umgeben. Nun stellt euch vor euch in ein Samenkorn zu verwandeln und kleine Wurzelstränge zu bilden, welche die Kraft aus der Erde aufsaugen. Durch diese Kraft wächst  ihr und werdet zu einer Pflanze. Wie diese Pflanze aussieht und was es für eine ist, bleibt dabei ganz euch überlassen.

Wachst weiter bis  euer Köpfchen aus der Erde ragt, die euch immer noch wohlig warme Energie spendet. Wenn ihr eine Blume seid, bildet nun wunderschöne Blüten aus, die herrlich duften. Wenn ihr ein Baum seid, bildet aus euren Blüten auch noch prächtige Früchte. Wachst und gedeiht bis ihr schließlich verwelkt und in die warme, weiche Erde zurück kehrt.

Nun verwandelt sich die Erde um euch herum in weißes Licht, welches  ihr in den Himmel schicken könnt oder in euch selbst einschließt. Kehrt danach wieder in die „Realität“ bzw. auf den ( Wald)Boden zurück, atmet dreimal tief ein und aus, dankt der Natur für die Reise und öffnet eure Augen wieder.

Damit ist die Erdmeditation abgeschlossen.