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Dienstagsgedudel: D
Vor gut einem Monat habe ich euch zuletzt eine Band vorgestellt und darum ist es mal wieder Zeit dafür. Also stelle ich euch die Band vor, die wohl den kürzesten Namen überhaupt hat – zumindest ist mir keine Band mit einem kürzeren Namen bekannt. Wie so manch andere Band, die ich hier im Blog vorgestellt habe, gehört auch D zu den japanischen Bands. Im Gegensatz zu den bereits vorgestellten, habe ich von dieser Band nur eine Hand voll Lieder gehört, das heißt vor diesem Eintrag habe ich mich nicht ein Stück mit der Bandgeschichte auseinander gesetzt. Man möge mir also Lücken und Fehler verzeihen ^^
D entstand im März 2003, nachdem sich die Band Syndrome trennte bzw. 3 Mitglieder dieser Band einfach weiter zusammen spielen wollten. Und so gründeten ASAGI, Ruiza und SIN, nach ein wenig selbstauferlegter Pause, die Band D. Mit an Bord holten sie sich Rena und HIROKI, die zufor auch schon in einigen Bands gespielt hatten. Ihr Debüt hatte D am 6. April bei der Veranstaltung „SHOCK JAM #001“ im Kawasaki Club CITTA.
Bereits bei diesem Event traten sie mit Kagrra, und Nightmare auf. Nach dem Debüt hatte die Band eine Handvoll geheimer Liveauftritte, wobei sie da schon Unterstützung von den Bands Kra, Fatima oder Doremidan erhielten. Im Juni 2003 trennte sich SIN von D und seiner Musikerkarriere. Zur selben Zeit wurde aber auch der zweite Gitarrist Ruiza aus immer noch unklaren Gründen ins Krankenhaus eingeliefert. Um die eingeplanten Konzerte trotz allem zu bewältigen, holten sie sich HIDE-ZOU und tetsu als erfahrene Supportmusiker dazu.
Ihr erstes Mini-Album erschien im Juli 2003 mit dem Titel NEW BLOOD, was von ihrem eigenen Label God Child Records mit nur 100 Stück herausgebracht wurde. Erst im September war Gitarrist Ruiza wieder fit und aus dem Supportmitglied HIDE-ZOU wurde in der Zeit ein fester Bestandteil der Band, um SIN zu ersetzten. Trotz des holprigen Starts feierte D am 27. November 2003 ihr erstes One-Man und dort verteilten ihre kostenlose Single Alice.
Das Jahr ging mit ein paar Konzerten entspannt zu Ende und 2004 mit ihrem zweiten Mini-Album Paradox im Januar 2004 wieder los. D startete zudem eine Reihe gesponserter Events unter dem Namen „Mad tea Party“, wobei sich Bands wie 12012, Gimmick und DuelJewel daran beteiligten. Im Sommer 2004 feierte D mit ihrem One-Man „Yume na Rishi Kuuchuu Teien“ ihr 1-jähriges Jubiläum und gab am selben Tag die Limited Edition ihrer Debütsingle of the same name heraus. Die reguläre Version erschien erst einige Tage später. Sie war die Erste, die der Gruppe gute Chartplatzierungen im Major und Indiebereich einbrachte.
Bereits im Herbst gab die Gruppe die vierte Ausgabe ihres „Mad tea Party“ Events und die Liste ihrer Auftritte schien immer länger zu werden. Im Dezember erschien zudem passend zum Weihnachtsgeschäft eine zweite Version ihres Debütmini-Albums heraus. Das Jahr ging mit Konzerten zu Ende und fing wieder mit welchen an. Außerdem erschien im Januar ihre zweite Single.
D steigerte sich im Jahr 2005, Neuauflagen einiger ihrer Singles und Alben, sowie einer gut laufenden Tour im Frühling. Ihre dritte Single erschien zudem mit ihrer ersten DVD mit einem Video darauf. Kurz nach der Single, Ende Juli, entschied sich Rena die Band zu verlassen. Zum Ausgleich dazu spielte HIDE-ZOU nun abwechselnd Bass und Gitarre. Highlight des Jahres war auch die Herausgabe ihres ersten, eigenen Visual Kei Magazines, welches den bekannten Namen „Mad tea Party“ erhielt.
Im August hatte die Band eine Tour mit D’espairsRay vor sich, wobei zeitweise auch Vidoll und Phantasmagoria im Sommerprogramm mit D auf der Bühne standen. Für die Fans gabs noch das erste Album zu bestaunen, wobei D selber immer noch auf großer Tour war, welche auch erst im Dezember endete. Ende des Jahres 2005 hatte D außerdem zugelegt, da Tsunehito als Bassist beitrat. Mit ihm brachte man eine überarbeitete Variante ihres Debütalbums heraus, wo man 3 Extrasongs finden konnte.
Das Jahr 2006 unterschied sich kaum vom Vorjahr. Die Band brachte immer wieder Neuauflagen ihrer alten Sachen raus, abgewechselt von neuen Sachen. Ihr Magazin lief gut, auch die ersten Fotobücher wurden gut verkauft. Für ihre Konzerte hatten sie auch immer mehr Unterstützung gefunden, Bands wie lynch. freuten sich über die Möglichkeit, mit D zusammenzuarbeiten. Doch auch Solo waren die Bandmitglieder vereinzelt aktiv. Ruiza veröffentlichte ein Mini-Album, Asagi seine erste Solosingle.
Die Band selber veröffentlichte ein zweites Album, was sie dazu animierte, die Fans mit einer großen Tour zu belohnen. Das finale Konzert am Ende der Tour war am 6. Dezember 2006 und war das erste, was aufgenommen und später als Live-DVD veröffentlicht wurde.
2007 hatten sie ihr erstes Konzert, welches vom D-Fanclub gesponsert worden war. Es war so gut besucht, dass im März 2007 ein weiteres folgte. Neben drei weiteren Singles hatte die Band wieder viel Zeit auf Konzerten verbracht, dazu gehörten gesponserte Events. Außerdem brachten sie bereits die 9. Ausgabe ihrer „Mad Tea Party“ Zeitschrift heraus. Im Herbst hatten sie ihr drittes Album am Start, was Platz 2 der Indiecharts erreichte und sie waren, wie schon bei den Vorgängern, dafür auch wieder auf Tour. Ungefähr zu dem Zeitpunkt bin auch ich dann auf die Band aufmerksam geworden, oder besser auf das obige Musikvideo.
Am 21. Dezember 2007 gab die Band bekannt, dass sie einen Majorvertrag mit avex trax Sublabel Smile Company unterschrieben hätten. Debüt hatte D aber erst am 12. März 2008, als ihre Single BIRTH erschien, sowohl Indie- als auch die Majororiconcharts stürmte und das zweite Lied der Band ist, welches mir nach wie vor ganz besonders gut gefällt (siehe weiter unten).
Für den Sommer 2008 war D Teil von verschiedenen Events, wie das „MUSIC JAPAN ~Neo Visual-Kei Manatsu no Utage 2008~“ und ähnlichen, wobei sie zusammen mit Bands wie abingdon boys school oder Merry spielten. Außerdem sollten ihre Fans mit einer DVD ihres letzten Konzertes ihrer Indiezeit belohnt werden. Nach einem recht aktiven Jahresanfang, wurde es ab August ruhig um die Band.
2009 hatte D anfangs mit ein paar Dämpfern zu kämpfen, ihre relativ schnell erscheinenden Singles erreichten zwar noch die Charts, platzierten sich mit jedem Release aber immer schlechter. Auch ihre DVDs wurden im Vergleich zu ihren sonstigen Arbeiten eher mäßig gekauft. Sie veröffentlichten im Sommer ihr Album Genetic World, gingen dafür auch auf Tour, wobei einige Konzerte auf Grund von einer Grippewelle in den jeweiligen Städten abgesagt werden musste. Nicht zu vergessen war ihr Auftritt beim V-ROCK FESTIVAL 09, zusammen mit Versailles, the Gazette, uvm.
Das Jahr 2010 startete dafür um so besser für D, die als erstes mit einem neuem Album und der passenden Tour, damit war die Band schon vor Jahresbeginn mit April ausgebucht. Im Sommer folgte dann auch gleich ihre nächste Single und sie konnten auf zwei Majorjahre zurückblicken. Nach einem Two-Man zusammen mit Vidoll zog sich die Band wieder ins Tonstudio zurück und veröffentlichten noch 2 weitere Singles, die jeweils mit ein paar Konzerten abgerundet wurden.
Wie bereits 2010 startete D auch ins Jahr 2011 mit einem neuem Album und der dazu passenden Tour. „VAMPIRE SAGA“ wurde auch als erste in Europa veröffentlicht. Dazu passend kam die Band auch für eine Tour nach Europa und absolvierte erste Konzerte in Amerika. Kurios war nur, dass D ebenfalls bekannt gab, sich von ihrem Label zu trennen, obwohl sie unter diesem große Erfolge verbuchen konnte. Noch überraschender kam es, dass D nicht zu einem neuen Majorlabel ging, sondern ihr altes Indielabel bevorzugte.
Grund war, dass D sich lieber selbst Treu bleiben wollte, als nur ständig CDs auf den Markt zu werfen, um ihr Label zufrieden zu stellen. Ende Juli erschien 2011 dann auch ihre Single Torikago goten~L’Oiseau bleu~. Sie gingen danach auf eine groß ausgedehnte Tour. Das finale Konzerte am 30. August wurde mit breitem Interesse im Internet live mitverfolgt. Ende 2011 erschien ihr Mini-Album Huángdì ~Yami ni Umareta Mukui~, mit dem sie die alte Zeit einläuteten. Außerdem brachte die Band ein Memorial Book zu ihrer „VAMPIRE SAGA“ Tour heruas.
Im Frühjahr 2012 veröffentlichten sie außerdem eine etwa 70 Minuten lange „D TOUR 2011 VAMPIRE SAGA ~Path of the Rose~ European Tour and A-Kon Documentary “ DVD. Diese erschien in Europa und den USA allerdings erst am 20. Oktober 2012. Aber nicht nur damit war die Band sehr fleißig in dem Jahr, denn im Mai erschien eine neue Single Dying message und noch vor Erscheinen der Single gab die Band schon die Veröffentlichung einer weiteren Single am 18. Juli 2012 bekannt, welche dann Danzai no gunner hieß. Ende 2012 erschien dann noch ein neues Mini-Album.
Auch im Jahr 2013 war die Band äußerst fleißig und brachten einiges an Singels heraus und das wieder bei einem Majorlabel, genauer gesagt FlyingStar Records, zu dem sie Mitte 2013 wechselten. Im Januar 2014 brachte die Band dann ein Best-Of Album heraus, welches sehr passsend Vampire Chronicle ~ V-Best Selection~ hieß. Darauf zu finden ist u.a. auch der Song Der König der Dunkelheit, welcher trotz deutschem Titel auf Japanisch ist und mit dem ich einen meiner Ex-Freunde für die japanische Musik begeistern konnte (da dieser vorher am liebsten meinen ganzen „Japan Kram“ verbrannt hätte, ist auch dieser Song bei mir in sehr guter Erinnerung geblieben).
Im November 2014 folgte dann das Album Kingdom und die Ankündigung, dass sich die Band nach Erscheinen eine Auszeit nehmen wollte bzw. musste. Denn Leider gab Sänger ASAGI bekannt, dass er an einer Krankheit namens Kraniomandibuläre Dysfunktion leidet, einer schmerzhaften Fehlregulation der Gelenke und Muskeln des Kiefers. Aufgrund dieser Krankheit kann er dem hektischen Terminplan der Band nicht mehr folgen.
Viele Fans dachten schon, dass das das Ende der Band sei, doch im September 2015 meldete sich die Band überraschender Weise, mit der Single HAPPY UNBIRTHDAY im Gepäck, zurück. Und im Dezember veröffentlichten sie eine weitere Single mit dem Titel MASTER KEY.
Über die aktuellen Aktivitäten der Band habe ich jetzt im Detail nicht viel gefunden, außer dass sie letzen Monat eine neue DVD auf den Markt gebracht hat. Generell gehen sie es jetzt nach ASAGIs Genesung etwas langsamer an, als noch zuvor. Doch eines ist Sicher: D hat bisher eine beeindruckende Karriere zurückgelegt und setzen damit auch ein Zeichen, nämlich das eine Band sich nicht anpassen muss, um erfolgreich zu sein.
Wer sich die drei verlinkten Videos angeschaut hat, der wird gemerkt haben, dass ihre Musik ist eine Mischung melodischen Metal mit einem Touch Rock, einer Priese japanischer Folklore und eindrucksvollen Balladen ist, wobei alles stets von der kraftvollen Stimme ASAGIs dominiert wird. Ihr Themenspektrum ist weitreichend, genauso wie die phantasievollen Kostüme, was alles zu einem unglaublichen Gesamtkonzept verschmolzen macht.
Die Band engagiert sich auch für andere Indieband’s. Ihr nach wie vor erscheinendes Magazin „Mad tea party“ bietet immer wieder spannende Artikel zu verschiedensten Bands der Visual Kei Szene. ASAGI ist zudem nicht nur als Lyriker am Werk, sondern hat bereits eine Vampirgeschichte geschrieben und veröffentlicht, die in ihren Songs auch gerne aufgegriffen und verarbeitet wird.
Wer von euch nun immer noch nicht genug von der Band hat, des Japanischen mächtig ist und auf dem Laufenden gehalten werden möchte, dem empfehle ich auf deren offiziellen Facebookseite oder der Webseite vorbei zu schauen!
Dienstagsgedudel: Wakeshima Kanon (分島花音)
Momentan macht sich das Thema Lolita ziemlich breit in meinem Blog und jedes Mal wenn ich an das Thema denke kommt mir auch die am 3.7.1988 geborene Künstlerin Kanon Wakeshima in den Sinn (in Japan wird der Nachname vor dem Vornamen genannt, darum ist der Name im Titel des Beitrags anders herum).
Kanon Wakeshima hat schon im Alter von 3 Jahren mit dem Cello spielen angefangen. Ihre Eltern waren von Musik wahrlich besessen. Schon ihr Name Kanon besteht aus den Schriftzeichen Blume (花) und Ton (音). In der Highschool hat sie bereits mit 15. Jahren ein Cello-Duo mit einem Mitschüler gegründet und ihre ersten Auftritte bei Schulfesten gehabt. Neben ihrem Interesse an klassischer Barockmusik faszinierte sie aber auch Pop und das ging soweit, dass sie anfing, Gesangsunterricht zu nehmen. 2007 nahm sie an einem Wettbewerb von Sony Teil und als Siegerin gewann sie einen Plattenvertrag mit einer der Subfirmen von Sony: DefSTAR Records.
Kaum dort angekommen, wurde sie von Multitalent Mana entdeckt und sofort beschlagnahmt. Mana, seines Zeichens ehemaliges Mitglied von Malice Mizer und Moi dix Mois liebt alles, was mit klassischer Musik, guten Aussehen und ein wenig Melancholie zu tun hat (ich wage also zu behaupten, das ich da ein wenig mit ihm gemein habe). Kein Wunder, dass die singende Cellospielerin mit dem Hang zu kindlichen Lolitakleidern und trotz dem erwachsenen Gesicht, sofort sein Interesse weckte.
Mana begann von sich aus, sie zu produzieren. Debüt hatte die junge Frau 2008, als Mana ihr den Song still doll schrieb. Heraus kam er im Mai und wurde als Endingsong für den äußerst populären Anime Vampire Knight verwendet, von dem ich euch in absehbarer Zeit den Manga vorstelle will. In dem Anime war Kanon übrigens auch in den ersten Folgen die Synchronsprecherin für ein Dienstmädchen.
Nach dem gelungenen Einstieg ins Musikgeschäft wurde Kanon zu einer Fashion Expo in einem bekannten, japanischen Kaufhaus eingeladen, dort sang sie in Anwesenheit anderer bekannter Bands, wie z. B. Plastic Tree. Nachdem die zweite Staffel von Vampire Knight (mit dem Titel Vampire Knight Guilty) fest stand, war auch Kanon wieder mit von der Partie. Mit dem von Mana geschriebenen Song Suna no Oshiro, welches mir persönlich noch am besten gefällt, sang sie wiedermal das Ending:
Es folgte ein Live-Auftritt bei der Laforet Underground Party. Mit Bravour bestand sie auch diesen Auftritt, danach ging es erstmal ins Tonstudio um mit Mana an ihrem ersten Album zu arbeiten. Dieses erschien unter dem Titel Shinshoku Dolce im Februar 2009. Das Besondere war, dass die CD in Europa 7 Tage früher erschien als in Japan. Anlässlich der Veröffentlichung ging es für einige Auftritte nach Paris, wo sie auf der Champs-Élysées einen Soloauftritt beisteuerte und in einem Club ein Mini-Konzert gab. Sie kehrte bereits im Juli nach Frankreich zurück um an der Japan Expo teilzunehmen. Zudem ging es im Sommer 2009 für erste Auftritte nach Amerika. Vom amerikanischen Animemagazin Shojo Beat wurde sie zudem zur Newcomerin des Jahres 2009 gewählt.
Am 9. August 2009 kamen auch ihre japanischen Fans endlich zu einem Soloauftritt. Sie spielte nicht nur ihre eigenen Songs, sondern gab auch eigene Interpretationen von Bach zum Besten. Außerdem konnten Fans Zeichnungen kaufen, die sie selbst angefertigt hatte. Im Oktober erschien Kanons erste reine Download Single Toumei no Kagi (Transparent Key). Außerdem war sie Teil eines Halloween Events zusammen mit VAMPS. Januar 2010 traf Kanon Wakeshima mit Kanon, dem Bassist von An Cafe zusammen und die beiden namen an einem Event des Modemagazins KERA im Februar teil. Nach dem Event ging auch schon die Arbeit an ihrem zweiten Album los. Erschienen ist es unter dem Titel Lolitawork Libretto im Juli 2010 (in Europa wieder früher als in Japan).
Nach dem zweiten Album gab Mana seinem Schützling nun freie Hand. Er selber zog sich zurück und wollte künftig erstmal nur noch für seine eigene Band arbeiten. Zur selben Zeit traf sie nun auch erneut auf Bassist Kanon. Zusammen bildeten sie das interessante Duo Kanon x Kanon. Das Duo steuerte nach ihrem Debüt übrigens das zweite Opening (Calendula Requiem) zu einem meiner liebsten Horror Anime SHIKI bei.
Im Jahr 2011 veröffentlichte Kanon Wakeshima ein Buch mit ihren Zeichnungen. Malen und Zeichnen gibt sie bis heute als ihre größten Hobbys an und in diesen ist sie alles andere als schlecht. Das dürfte auch einer der Gründe gewesen sein, weshalb besagtes Buch, welches nur in limitierter Auflage erschien, recht bald ausverkauft war. Außerdem erschien ihre zweite Download-Single Otome no March Ende Januar 2011.
Danach habe ich selbst lange nichts mehr von ihr gehört, habe mich aber auch nicht darum bemüht das Projekt Kanon x Kanon weiter zu verfolgen, mit dem sie anscheinend bis Anfang 2012 beschäftigt war, denn erst da habe ich wieder von ihr als Solokünstlerin gehört.
Im Februar und März 2012 nahm sie nämlich an zwei Events des Lolitamodels Midori Fukasawa teil und im April reiste sie in die USA, wo sie auf der Sakuracon in Seattle auftrat. Im August nahm sie an der KITTYROBOT Ausstellung teil, die zugunsten der Opfer des Tohoku-Erdbebens stattfand. Im Oktober 2012 an HYDEs Event-Projekt mit dem Titel HALLOWEEN JUNKY ORCHESTRA teil.
Im November brachte sie zwei Singles unter ihrem neuen Label Warner Home Video Japan, heraus. Der Song Foul Play ni kurari wurde als Ending für den Anime To Love Ru -Trouble- Darkness verwendet, während die zweite Single Sakurameikyu als Ending des PSP-Spiels „Fate/EXTRA CCC“ diente.
Afang 2013 trat Kanon Wakeshima bei der JMIC in Seoul auf und Anfang März kehrte nach Frankreich zurück, wo sie mal wieder an der Japan Expo mitwirkte. Ende des Monats gab sie zwei One-Man Konzerte in Tokyo, zu denen es beide male Livestreams zu sehen gab, für diejenigen die es nicht zu den Konzerten schafften.Im August reiste die dann nach Kanada, um auf der Animethon 20 Convention in Alberta zu spielen.
Die fleißige Künstlerin lies sich auch im Folgejahr nicht beirren und brachte am 19. Februar 2014 wieder eine neue Single mit dem Titel Signal heraus. Meiner Meinung nach sieht man hier deutlich wie sie sich entwickelt hat, denn sie erscheint nicht nun wesentlich Erwachsener als zu Beginn ihrer Karriere, nein ihre Musik weist nun noch mehr Pop-Elemente auf. Mir persönlich gefällt dieser Stil eher weniger und ich vermisse ganz ehrlich den Stil der ersten Lieder, bei denen Mana noch seine Finger mit im Spiel hatte, aber das ist reine Geschmackssache.
Die ist allerdings der Grund warum ich nach der Veröffentlichung dieser Single nicht mehr ganz so akribisch den Werdegang der Künstlerin verfolgte. Das letzte was ich mitbekommen habe, ist das sie im Februar letzten Jahres ein neues Album mit dem Titel Tsukinami herausgebracht hat. Ob es von da bis heute noch weitere Aktivitäten gibt, weis ich nicht und es interessiert mich wie gesagt auch nicht mehr sonderlich. Jedoch denke ich, das man auch in Zukunft noch etwas von ihr hören wird, da sie nach wie vor eine aktive Musikerin ist.
Was ich aber nach wie vor richtig niedlich finde, ist die Tatsache das KanonWakeshima ihren 3 Celli Namen gegeben hat. Sie besitzt also ein rotes namens Nanachie-chan, ein weißes namens Mikazuki-san und ein braunes mit Namen Yaeharu-kun.
Dienstagsgedudel: Versailles -Philharmonic Quintet (ヴェルサイユ・フィルハーモニック・クインテット)
Es ist jetzt schon Sage und Schreibe gut 3 Monate her, das ich euch in einem Dienstagsgedudel eine Band vorgestellt habe und darum habe ich mir gedacht, eröffne ich die Kategorie in Jahr 2016 mal mit einer japanischen Band die ich von Beginn an mitverfolgt habe. Wie man am Titel ablesen kann, handelt es sich heute um die Band Versailles -Philharmonic Quintet (ヴェルサイユ・フィルハーモニック・クインテット).
Auf diesem Bild sieht man fast alle Mitglieder (v.l.) Bassist MASASHI(写真左), Gitarrist TERU(写真左端), Sänger KAMIJO(写真中央), Gitarrist HIZAKI(写真右端) und Drummer YUKI(写真右). Ich weise hier explizit darauf hin, dass es sich alles um Männer handelt da es selbst mir recht schwer fiel zu glauben, dass es sich um eine rein männliche Besetzung handelt – und das obwohl ich so etwas ja schon gewohnt bin. Besonders schwer fiel mir es bei dem „ETERNAL MEMBER“ der Band Jasmine You, der auf dem Bild nicht mit drauf ist, da er leider August 2009 verstorben ist.
Aber fangen wir am Anfang an! Versailles -Philharmonic Quintet wurde im März 2007 von KAMIJO und HIZAKI unter dem Namen Versailles gegründet. Jasmine You, der mit HIZAKI zusammen am Solo-Projekt Hizaki grace project gearbeitet hatte, stieß kurze Zeit später dazu. TERU und YUKI, die beide von der traditionsreichen Konzerthalle Rock May Kan in Tokio empfohlen wurden, komplettierten schließlich das Lineup.
Im Mai folgte ein Trailer, der einen kleinen Vorgeschmack auf die Musik und das Erscheinungsbild gab, welches auf YouTube hochgeladen wurde. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte die Band am 23. Juni 2007, im Rahmen einer Sondervorstellung für die Presse. Am 24. Juni war das erste Konzert auf dem Rock May Kan Festival, das ausschließlich 200 Jungen besuchen durften. Auf diesen beiden Konzerten verteilten sie auch ihre erste CD- und DVD-Single, The Revenant Choir, dem Song, der mir bis heute eine Gänsehaut verpasst (siehe Video). Gegen Ende des Jahres traten KAMIJO, HIZAKI und Jasmine You zusammen mit Kaya und Juka in dem Rock Musical Node of Scherzo auf. Versailles wurden zudem für die amerikanischen JRock Choice Awards in den Kategorien Best New Artist, Best Mini-Album und Best Dressed nominiert.
Nach der Erscheinung ihrer zweiten Single im März 2008 A Noble was Born in Chaos, kamen sie zusammen mit Matenrou Opera für ihre „Ästhetik Revolution in Europe Tour 2008“ zusammen. Anfang Mai traten Versailles auf dem zweitägigen hide Memorial Summit im Ajinomoto Stadium in Tokio auf, wo u.a. Szenegrößen wie X Japan, Luna Sea, T.M. Revolution und Dir en Grey auftraten. Außerdem gaben sie im Mai ihr erstes One-Man-Konzert und 2 Konzerte in den USA. Im Juli erschien ihr erstes Album: Noble.
Kurz darauf mussten sie sich aufgrund von eines Markenrechtskonflikts mit einer amerikanischen Künstlerin, die unter demselben Namen auftrat, ihren Namen in Versailles -Philharmonic Quintet- ändern.
Im Oktober traten sie auf einer Anime Convention in Virginia (USA) auf, woraufhin ihre dritte Single in 5 Versionen auf den Markt erschien. Auf dem Konzert in der CC Lemon Hall in Tokyo kündigten Versailles an, dass bald unter dem Major Label Warner Music Japan arbeiten würden. Im Mai erschienen ihre zwei Live-DVDs als letzte Releases unter KAMIJOs Indie Label Sherow Artist Society. Im Juni erschien dann ihre erste Major-Single ASCENDEAD MASTER.
Im August 2009 nahm sich Jasmine You eine Pause aufgrund gesundheitlicher Probleme. Er verstarb am Morgen des 09. August 2009. Der Verlust traf die Band und ihre Fans äußerst schwer und darum wird er auch immer ein Mitglied bleiben. Selbst auf der Homepage der Band wird er nach wie vor als Member (ETERNAL MEMBER) mit aufgeführt.
Auch mich hat der recht plötzliche Tod des Bassisten sehr mitgenommen damals, denn er war einer der wenigen Künstler aus dem Visual Kei Bereich, die das Ganze mit nur einem Satz beschreiben konnten. So sagte er in seinem bekanntesten Interview den Satz:
Visual Kei ist kein Genre, Visual Kei gibt mir die Kraft Dinge ich mir auszudrücken, die ich selbst nie ausdrücken könnte, darum ist Visual Kei ein Weg sich auszudrücken!“ ~ Jasmine You, Eternal Member of Versailles.
Durch seinen Tod wurden vorerst sowohl ein geplantes Album als auch alle Konzerte vorerst abgesagt. Im September 2009 gab es ein Gedenkkonzert, woraufhin die Band ab Januar 2010 ihre regulären Aktivitäten wieder aufnahmen.
Es erschien ihr Album Jubilee und im März 2010 starteten sie auf erste Welttournee. Angefangen in Brasilien bis nach Frankreich. Am Bass hatten sie dabei ihren Neuzugang MASASHI, ab September galt er auch als offizielles Mitglied und arbeiteten mit den anderen an der neuen Single DESTINY-The Lovers-. 2011 starteten sie mit einer Comedy-Mini-TV-Serie. Der Titelsong Philia erschien als Single im März. Auf Grund des Erdbebens im März wurde eine Tour abgesagt und HIZAKI schrieb stattdessen einen Song, der auf YouTube hochgeladen wurde.
Im Juni ging die Gruppe auf Tour durch Europa und es erschien ein drittes Album. Eine Japantour folgte im August, woraufhin im September HIZAKI und TERU zusammen an der Single Hitotsudake ~We Are The One~ arbeiteten, deren Erlös an die Erdbebenopfer ging. Im selben Monat ging es auf eine neue Welttournee, welche bis Ende des Jahres die Gruppe in Beschlag nahm. Das finale Konzert der Tour fand im Februar 2012 statt. Ende 2012 gab KAMIJO in seinem Blog bekannt, das die Band in eine vorläufige, unbestimmt lange Pause geht. Als Begründung lieferte er hierbei, dass die einzelnen Mitglieder neue Erfahrungen sammeln wollten, um gestärkt zur Band zurückzukehren. Weiterhin schrieb er, dass sich Versailles‘ Konzept, welches sich um Rosen herum aufbaute, mit der letzten Single ROSE ihr Resüme erfuhr. Eine Abschiedstour sowie ein letztes Album waren für die zweite Hälfte des Jahres festgesetzt.
Erst Anfang 2013 hörte man wieder etwas von den einzelnen Mitgliedern der Band. Denn KAMIJO entschloss sich dazu ein Soloprojekt zu starten. Die restlichen Mitglieder von Versailles -Philharmonic Quintet schlossen sich daraufhin zu einer neuen Band zusammen und sind nun unter dem Namen Jupiter aktiv. Was in Zukunft aus Versailles wird und ob sie wieder zusammen kommen, das ist noch ungewiss.
Eines ist auf jeden Fall sicher, nämlich das KAMIJO dem Konzept von Versailles bis heute treu geblieben ist, welches HIZAKI und er bereits im Herbst 2006 von KAMIJO und HIZAKI erarbeitet hatten: „Das absolute Youshiki (Schönheit der Form), Sound und die Extreme des Ästhetischen“. Das erklärt auch das Markenzeichen der Band, die Barocke Ästhetik, die sich sowohl Musikalisch als auch optisch ausdrückt.
Der Sound besteht aus mehrstimmigen Gitarren-Soli sowie Double-Bass Attacken, gepaart mit Orchestralen Elementen, wie Chorgesängen und Orgelmusik. Man kann also auch sagen, dass das recht außergewöhnliche Quintett melodischen Symphonic Metal mit einem Vampirthema vereinte.
Außerdem Es war ihr erklärtes Ziel, Fans aller Altersklassen, Geschlechter und Nationalitäten gleichermaßen zu bezaubern, was sie meiner Meinung nach auch gut geschafft haben. Denn es gibt heute kaum jemanden aus dem Visual Kei Bereich, der diese Band nicht kennt.
Wer nun noch mehr zu der Band wissen will (und des Japanischen mächtig ist), dem empfehle ich wie jedes Mal einen kleinen Blick auf die offizielle Homepage der Band zu werfen.
Halloween Challenge: Favorite Halloween Song
Exakt diese Frage habe ich letztes Jahr auch schon gehabt und kann da nach wie vor am ehesten Night of the Demons von 45Grave nennen. Nun da ich mir aber vorgenommen habe auch bei sich wiederholenden Tags etwas neues dazu zu schreiben, zeige ich euch heute einmal ein paar Alben die wirklich Halloween tauglich sind.
Diese Alben sind überwiegend von der Band Nox Arcana, die ich euch am Dienstag bereits vorgestellt habe. Das erste Album, welches eine schön schaurige Atmosphäre verbreitet ist Carnival of Lost Souls. Mein liebster Song von dem Album, Spellbound, ist ein recht außergewöhnlicher Song, da er musikalisch durchaus eher in Richtung Gothic Rock – anstelle von Dark Ambient – gesteckt werden kann.
Ein weiteres Album der Band ist Transylvania, welches nicht nur namentlich sondern auch Inhaltlich ein Tribut an meinen Lieblingsroman, Dracula von Bram Stoker ist. Bei diesem Album habe ich keinen Lieblingssong, da ich jeden einzelnen Song toll finde!
Das dritte sehr passende Album der Band, mit dem Titel Blackhorn Asylum, ist eine weitere Hommage an H.P.Lovecraft (eine Playlist findet ihr hier). Die erste war das Album Necronomicon, welches auch schön düster gehalten ist vom Klang her, ich dieses aber nicht ganz so passend für Halloween finde…. das kann natürlich auch daran liegen, dass ich mir die Band das ganze Jahr über anhören kann und nicht nur zu Halloween.
Bevor ich nun aber weiter die Discographie von Nox Arcana durch gehe, sollte ich den Klassiker von Marilyn Manson nicht vergessen! Denn er hat den Titelsong von dem Film The Nightmare before Christmas gecovert.
In wie weit der Film nun ein Halloween Film ist, da kann man sich drüber streiten – für mich ist das eher ein Weihnachtsfilm, auch wenn er wie im Video zu sehen sehr Halloween lastig anfängt. Selbst im Original. Und wo wir gerade bei Tim Burtons Filmen sind. Es gibt aus dem Film Corpse Bride einen sehr lustigen Song über den Tod, der mir persönlich in der deutschen Fassung wesentlich besser gefällt als in der englischen Fassung und der mir immer mal wieder einen Ohrwurm verpasst ^^
Dienstagsgedudel: Cuélebre
Cuélebre ist mal wieder eine Band, zu der ich meine Meinung schreiben sollte. Dazu muss ich sagen, dass ich die Band gar nicht gekannt habe, als ich vor ein paar Monaten nach euren Wünschen gefragt habe. Zumindest nicht als Band. Denn Cuélebre war mir bis dahin nur als geflügelter, schlangenartiger Drache aus der spanischen Mythologie bekannt. Dieser Drache scheint aber auch bei der Band eine Rolle zu spielen, denn er ist Teil ihres Logos (welches von Victora Francés designet worden ist).
Vielleicht kann man der Band ja nicht nur am Namen ansehen, welche Art von Musik sie machen…? Denn diese kann man einwandfrei in den Bereich Pagan Folk einordnen. Dadurch schlagen sie in die selbe Kerbe wie eine meiner Lieblingsbands Omnia und treffen auch sonst sehr meinen Geschmack.
Gegründet wurde die Band 2011 in Valencia (Spanien) von Yhandros Huergo gegründet. Dieser wiederum gibt an, sich gern von seinen großen musikalischen Vorbildern Hagalaz Runedance, Corvus Corax und Wardruna inspieren zu lassen. Des weiteren versucht Cuélebre den Höhrern ihrer Musik die Wurzeln und Mythologie der Iberischen Halbinsel näher zu bringen, die immer wieder thematisiert werden in den Texten. Mit mittelalterlichen und teilweise auch schamanischen Instrumenten gelingt es der Band meiner Meinung nach auch wunderbar, die Texte umzusetzen.
Da es sich hier um eine recht junge Band handelt ist dies auch schon fast die ganze Bandgeschichte und auch die Diskografie fällt wesentlich kürzer aus als bei den Bands, die ich bereits hier vorgestellt habe. Denn das Debütalbum mit dem Titel Oinos ist erst letztes Jahr, am 13.5.2014, erschienen.
Wen diese Band also interessiert, dem rate ich zu einem Besuch auf der offiziellen Homepage und auf jeden Fall dazu die Facebookseite zu beobachten/ zu verfolgen. ^^
Dienstagsgedudel: Mantus
Na toll, diese Woche habe ich mir mit Mantus eine Band herausgesucht, deren Band-Geschichte nicht einfach ein zu sehen ist – noch nicht einmal auf der offiziellen Homepage. Aber na gut nehmen wir uns mal der 1997 gegründeten Band an!
Mantus hat sich musikalisch ihre ganz eigene Nische gebaut, weshalb ich euch hier kein eindeutiges Musikgenre nennen kann. Die Musik ist meist sehr melancholisch. Es werden klassische sowie elektronische Musikinstrumente, Elemente aus dem Dark Ambient und Dark Wave Bereich oder auch Metal Passagen mit eingebaut. Dies dürfte auch der Grund sein, warum man auf Wiki zu lesen bekommt, das es sich bei dieser Band um eine Metal Band handeln soll.
Wenn man sich die genannten Genres anschaut, ist es wohl nicht verwunderlich, dass sich Mantus seit ihren Anfängen einen Namen in der Gothic Szene gemacht haben. Dies dürfte nicht nur an der eigentlichen Musik liegen, sondern auch an den größtenteils deutschsprachigen Texten, in denen überwiegend Liebe, Tod, Ewigkeit oder Unsterblichkeit thematisiert werden.
Von 1997 bis 2000 handelte es sich bei Mantus um ein Soloprojekt von Martin Schindler. Anfang des Jahres 2000 bekam dieser dann Unterstützung durch seine Schwester „Thalia“ und mit der Besetzung erschien im gleichen Jahr das Debütalbum der Band. Fünf Jahre lang machten die beiden so Musik, die im Gegensatz zu der anderer Bands aber nie außerhalb der Szene richtig Fuß gefasst hat. Außerdem gab es für das Duo noch ein weiteres Problem: Sie waren nur zu zweit und waren somit aus Supportmember angewiesen, was einen Live Auftritt, geschweige denn eine Ganze Tour quasi unmöglich machte.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Mantus Anfang 2005 auflöste. Doch nach 3 Jahren kompletter Funkstille ging die neue Homepage der Band online und am 10.11.2008 wurde dann auch die offizielle Rückkehr bekannt gegeben. Und es kommt noch besser, denn sie haben nur wenige Monate nach der Rückkehr nicht nur ein neues Album am Start, sondern auch die Möglichkeit das erste Mal seit Gründung live auf zu treten, was dann auch auf dem 5. Amphi-Festival in Köln geschah.
Wichtig zu erwähnen ist jetzt noch, das auf dem Bandfoto oben Martin Schindler nicht mit seiner Schwester zu sehen ist. Diese trat nämlich im April 2012 aus der Band aus. Ihre Nachfolgerin wurde, Chiara Amberia wurde aber schnell gefunden und von den Fans akzeptiert.
Anfang dieses Jahres ist nun schon das 3. bzw. 4. Album mit der neuen Sängerin erschienen. Und wer sich jetzt ein genaueres Bild von der Band machen will, der sollte die „News“ auf der Homepage genauer ansehen, daraus kann man die Diskographie sowie die Bandgeschichte von 2008 bis heute erschließen, wenn man genau hinsieht.
Bis auf die Tatsache, das ich der Band wirklich nahelegen wollen würde, das sie die Bio- und Diskographie eindeutiger machen, bin ich absolut begeistert von Mantus. Und ich bin auch froh darüber, das mir diese Band durch einem meiner Exfreunde näher gebracht worden ist (auch wenn sich das jetzt komisch anhören mag).