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GAMERS – Level 24: Classic Game
Überraschung! Heute gibt es kein Castlevania für euch, auch wenn es unter den Spielen der Reihe definitiv Klassiker vertreten sind. Doch allzu weit entfernen wir uns wiederum auch nicht von der Vampir Thematik heute. Denn es gibt mindestens zwei Vampir Spiel Klassiker, die sehr berühmt geworden sind. Ich rede natürlich von dem Zweiteiler Vampire: The Masquerade!
Ich muss allerdings sagen, dass ich vor 9 Jahren nur durch Zufall über den zweiten Teil der Reihe gestolpert bin. Ich war nämlich gerade mal wieder mit meiner Mom und ihrem damaligen Freund beim Media Markt und grabbelte in einer Kiste mit reduzierten PC Spielen rum, da besagter Freund mir ein Spiel spendieren wollte – und da hatte ich dann auch auf einmal Vampire: the Masquerade – Bloodlines in der ungeschnittenen Fassung in der Hand.
Damals konnte ich zu Anfang noch nicht viel mit dem Spiel anfangen, doch ich habe es sehr schnell kennen und lieben gelernt. Für all diejenigen, die sich ein wenig mit Pen&Paper auskennen: Ja, dieses PC Spiel ist an das gleichnamige Regelwerk angelehnt. Die Story in Bloodlines ist einfach erzählt: Man wird am Anfang zum Vampir (entweder man sucht sich einen Clan aus, oder füllt einen Fragebogen aus und wird dann einem Clan zugeteilt) und darf dann den Laufburschen für die Vampirgesellschaft von L.A. und New York mimen. Da es jedoch ein Intrigenspiel vor dem Herrn ist, ist es nicht ganz so einfach zu spielen.
Und ich glaube sogar, dass die Grafik zu der Zeit in der das Spiel auf den Markt kam richtig gut gewesen ist. Was das angeht, kann ich das schwer beurteilen, im Jahr 2004 war ich noch nicht so sher an PC Spielen interessiert. Heutzutage git es das Spiel zwar auf Steam zu kaufen, jedoch läuft es auf neueren Systemen meist nicht ohne Probleme. Doch das weiß die Fangemeine und Community auch und hat eine recht einfache Problemlösung dafür gefunden. Wer sich das Spiel also kaufen möchte, dem rate ich auch noch dieses Video an zu schauen. Denn es ist nunmal ein Klassiker, den ich absolut empfehlen kann.
Zum Vorgänger des Spiels kann ich aktuell noch recht wenig sagen, da ich Vampire: Masquerade – Redemption erst vor ein paar Tagen geschenkt und richtig zum laufen bekommen habe. Im Gegensatz zum gerade genannten Spiel war das ein kleiner Krampf, was ich aber am Ende doch irgendwie hin bekommen habe. Und ich muss sagen für ein 16 Jahre altes Spiel macht es, einmal richtig zum laufen gebracht, richtig Spaß!
Nachdem ich das oben genannte Bloodlines das erste Mal durch gespielt hatte, hatte ich mir zu diesem Spiel ein eher schlechtes Lets Play angesehen, von dem ich ehrlich gesagt nicht viel behalten habe, und außer dass ich da eine Menge über die Hintergrunddynamik der Clans usw. gelernt habe, ist mir davon rein gar nichts in Erinnerung geblieben. Daher kann ich euch nicht wirklich viel über die Story und co. des Spiels erzählen. Jedoch weiß ich, dass man sich hier keinen Clan aussuchen kann.
Wie gerade gesagt, gesagt ist dieser Spieleklassiker auf GOG.com nur in de englischen Ausgabe zu erhalten und das obwohl es vor 16 Jahren in einer komplett deutschen Fassung auf den Markt gekommen war. Und soweit ich das mitbekommen habe, kann man auf Amazon diese Version auch noch erstehen, allerdings habe ich schon von einigen gehört, dass die Version so gar nicht mehr zum laufen gebravht werden kann (es sei denn man hat noch einen PC mit einem recht alten Betirebssystem zuhause stehen)…
Da ich wie gesagt selbst sehr damit zu kämpfen hatte, dass das Spiel (von GOG.com) bei mir richtig funktioniert, kann ich verstehen, wenn ihr euch trotz Interesse dieses Speil nicht kaufen möchtet. Zum Glück hat Bruugar dazu gerade ein Lets Play gestartet, das ich euch (wie alle seine Lets Plays) gerne empfehle!
Vampyr-Tugenden: Die roten Schleier (Father Sebastiaan)
Wie letzte Woche versprochen, stelle ich euch heute das Buch Vampyr-Tugenden: Die roten Schleier von Father Sebastiaan vor. Dieses 133 Seiten Starke Büchlein ist eines der wenigen Bücher, die sich mit dem realen Vampirismus auseinander setzten und laut Buchrücken ist es das erste Buch in der Geschichte gewesen, das sich der Förderung und Definition der „Vampyr Szene“ widmet.
Im Grunde genommen stellt das Buch eher eine Art kleines Nachschlagewerk dar, welches in 100 Stichworten die Definition des Vampirismus von Father Sebastiaan und seinem Sabretooth Clan erklärt. Diese 100 Stichworte sind folgende:
Absinth, Ankh, Antidiskriminierung, Adel, Apotheose, Beschenken, Bälle, Blut, Blutbad, Beherrschung, Burner, Coven, Dekadenz, Drakonisch, Drache, Eleganz, Elite, Erwachsene, Fee, Familie, Film, Glamour, Gourmet, Galanterie, Grüßen, Glück, Gastfreundschaft, Geheul, Geist, Geheimnisse, Humor, Haven, Hexe, Halloween, Halos, Handwerkskunst, Höhle, Hochzeit, Individualist, Inspiration, Kabale, Kultur, Kunst, Krieger, Libertin, Leben, Liebe, Loyalität, Leidenschaft, Machiavellistisch, Magick, Materialistisch, Masken, Mode, Musik, Mysterium, Namen, Narzissmus, Nachtseite, Nesthäkchen, Ouroboros, Opfer, Privatsphäre, Priester/innen, Rot, rote Messe, Ritual, Rock’n’Roll, Romanze, Ritter, Ritterlichkeit, Sangunarium, Stammesverwandt, Spiegel, Schwarz, Sport, Selbstsüchtigkeit, Sinnlichkeit, Silber, Tanz, Tagseite, Transhumanistisch, Unsterblichkeit, Urzustand, Unternehmungen, Vampyre, Valentinstag, Vampirzähne, Versammlungen, Verführung, Walpurgisnacht, Weltlich, Wirklichkeit, Werwölfe, Wille, Wegbegleiter, Zuvorkommenheit, Zwielicht, Zeph’r, Überleben
Bei so manch einem Wort, kann man sich nichts darunter vorstellen und an einigen Punkten kommt es so rüber als wäre dieses Buch ein „Regelwerk“ für eine religiöse oder okkulte Sekte. Doch Father Sebastiaan und sein Sabretooth Clan distanzieren sich von solchen Anschuldigungen. Genau so wie vor dem, woran der Ottonormalverbraucher als erstes denkt: dem Blut trinken. Das ist mehrmals auch in diesem Buch hier nach zu lesen.
Und genau das ist einer der Punkte, warum Father Sebastiaan (zumindest in der deutschsprachigen) Vampyr Szene entweder geliebt, gehasst oder mit viel Humor gesehen wird. Denn es heißt, dass er vor einigen Jahren selbst zu den Menschen gehörte, die mehr oder weniger öffentlich dazu gestanden haben sollen, dass sie Blut brauchen um ihren Energie-Haushalt zu regulieren. Einige gehen sogar so weit, dass sie sagen er sein aus diesem Grund ein „Fangsmith“, also jemand der hochqualitative Vampirzähne herstellt, geworden.
Doch spricht man ihn heute drauf an, sagt er immer wieder, das seine Zähne Kunstwerke seien und in erster Linie den Vampyren seines Clans helfen sollen ihr inneres nach außen tragen zu können und das die Zähe am ehesten als Sexspielzeuge herhalten, somit drückt er dem Vampirismus einen dicken, fetten Fetisch Stempel auf.
Vor kurzem habe ich den Satz „Father Sebastiaan macht aus Zähnen Geld – oder umgekehrt!“, gelesen. Das kann ich auch verstehen, denn es scheint seine Haupteinnahmequelle zu sein. Und wenn man sich überlegt, dass er u.a. jedes Jahr auf dem Mera diesem Job nachgeht und ein paar Zähne 120€ kosten sollen (die genauen Preise hab ich mir nicht angeschaut), kann ich auch verstehen, dass er einiges an Werbung für seine Arbeit braucht, um davon leben zu können. Jedoch kann auch Werbung irgendwann zu viel werden. So merkt man in diesem Buch hier wirklich, dass er mit der Werbung für die Zähne teilweise wirklich übertreibt. Schließlich kommt er bei über der Hälfte der Stichworte auf seine Arbeit als Fangsmith zu sprechen und schreibt, wie wichtig seine Arbeit für die Vampyr Szene ist.
Aber jetzt kommen wir zu einem Punkt, was für mich einen dicken Minuspunkt darstellt: Ich habe mein Exemplar für 18€ im Shop forensicbox gekauft, wo ich auch die Bücher Vampire unter uns! Band II und Band III gekauft habe und ich sehr zufrieden mit bin. Doch von Vampyr-Tugenden: Die roten Schleier war ich optisch gesehen nur im ersten Moment wirklich begeistert. Ich meine, die Aufmachung des Buches ist wirklich schick und elegant gestaltet. Und im Gegensatz zur englische Originalausgabe oder der französischen Variante, kommt die deutsche Version des Buches als Hardcover daher.
Dennoch ist mir recht schnell aufgefallen, dass einige Seiten schief bedruckt worden sind und die Übersetzung an einigen Stellen etwas missglückt scjeint, was mich persönlich nicht viel stört, jedoch ist es schade für die Gesamtoptik des Buches. Außerdem fallen bei mir nach dem dritten Mal lesen die einzelnen Seiten aus, weshalb ich das schon einige Male kleben musste. Ob das an der Hardcover Variante liegt oder nicht, kann ich nicht sagen. Aber anscheinend haben die Besitzer der Originalausgabe keine Probleme mit ausfallenden oder schief bedruckten Seiten.
Trotz diesem Minuspunkt finde ich das Buch an sich immer noch recht nett, wenn auch manchmal zu sehr auf Father Sebastiaans Haupteinnahmequelle fokussiert, was ich weiter oben schon angemerkt habe. Man merkt aber auch, welche Intension hinter dem Buch noch liegen könnte, denn abseits von der ganzen Werbung liest es sich ein wenig wie ein Knigge für Vampyre. Und um ehrlich zu sein, gibt es auch ein paar Punkte, von denen ich selbst sagen kann: Wenn mehr Leute (egal ob in der Vampyr Szene aktiv oder nicht) sich so verhalten würden, wie es in dem Buch steht, wäre das Leben manchmal einfach ein wenig freundlicher! (。→∀←。)
Alles in allem bekommt diese Buch 3 von 5 möglichen Fledermäusen von mir in der Bewertung:
Mitternachtszirkus
Als aller erstes: Heute ist Donnerstag, das heißt es ist Filmtag gier im Blog! Das heißt dass ich heute über den im Januar 2010 erschienen Film Mitternachtszirkus berichte.
Ich erwähne es so explizit das es hier um den Film, der unter der Regie von Paul Weitz entstand, geht, weil es mir so vor kommt, dass die Bücher wesentlich bekannter sind. Ich sage Bücher, da die komplette Geschichte in einer mehrteiligen Buchreihe erzählt wird, jedoch wurde nur der erste Band mit diesem Film verarbeitet. Der zweite Band sollte eigentlich auch noch verfilm werden, jedoch floppte der erste Film so dermaßen in den USA (er kostete 40 Mio. $ und brachte gerade mal 14 Mio. $ ein), dass dieses Vorhaben sehr Unwahrscheinlich geworden ist.
Warum der Film so floppte, kann wohl nur jemand sagen, der das Buch dazu gelesen hat, denn ich – die die Bücher bis heute nicht gelesen hat – fand den Film gar nicht so schlecht und war ein wenig enttäuscht, als ich las, dass es keine Fortsetzung geben würde.
Gut, jetzt habe ich meine Meinung zu dem Film schon vorweg genommen, doch worum es geht wisst ihr noch nicht. Das kommt u.a. daher das ich ich nicht zu viel verraten will, damit ihr immerhin noch einen Anreiz habt euch selbst ein Bild von dem Film zu machen ^.~
Aber Vorsicht! Leute mit einer Spinnenphobie sollten sich den Film vielleicht nicht an sehen. Denn der Protagonist Daren ist fasziniert von den achtbeinigen Krabblern und so sieht man ihr gerne mal mit Spinnen spielen. Das ist zwar etwas schräg an ihm, aber sonst ist er ein total normaler Musterschüler, der immer auf seine Eltern hört…
Wäre da nicht sein bester Kumpel Steve, der ihn dazu überredet heimlich gemeinsam zu einer Freak Show zu gehen. In dieser Show erregt ein Showact ganz besonders das Interesse von Daren: Oktavia, eine rot-blau gemusterte, recht große Spinne, die zusammen mit einem rothaarigen „Zauberer“ die Bühne betritt, den Steve sofort als Vampir erkennt (da dieser geradezu besessen von allem was mit Vampiren zu tun hat, ist).
Ab hier lasse ich nun den Trailer für sich sprechen:
Phantasmagoria (Ian Daniels)
Heute gibt es seit längerem mal wieder eine Buch Rezession zu lesen und zwar zum Buch Phantasmagoria von Ian Daniels. Das Buch umfasst 301 Seiten und ist kein Roman, sonder ein Buch rund ums Thema Tarot.
Genauer gesagt ist dieses Das Buch zum Tarot of Vampyres, in welches ich mich gleich verliebt hatte, als ich es gesehen habe. In diesem Buch, bzw. im ersten Teil des Buches, werden einem die Tarotkarten nähre gebracht und auch die Besonderheit dieses Decks wird einem ausführlich erklärt. Z.B. sind die Karten, die normalerweise zu den Münzen gehören hier Totenköpfe, weil das einfach besser ins Konzept passt – die Deutung der Karten bleibt aber dennoch die gleiche.
Außerdem wird einem erklärt, wie man ein persönliches Portrait mithilfe der Karten erstellt, in welchem Zusammenhang die Karten zur Kabbala/ Yggdrasil/dem Baum des Lebens stehen und wie wichtig es ist sich mit den einzelnen Karten identifizieren zu können. Legesysteme, die namentlich ebenfalls an das Vampir Thema angepasst worden sind, sowie Übungen um ein Gespür für die Karten zu bekommen findet man hier ebenfalls.
Im zweiten Teil geht es allein um die 78 Karten. Sprich was sagen sie aus (sowohl im positiven als auch im negativen Sinne), welchen symbolischen Stellenwert sie jeweils haben und wie man dieses am besten analysieren kann.
Alles in allem haben wir hier also ein gutes Gesamtwerk vorliegen, einziger Minuspunkt ist allerdings, dass das gute Stück nur in englischer Ausführung zu erhalten ist, womit ich überhaupt keine Probleme habe. Wer allerdings so seine Schwierigkeiten mit dem Englischen hat, sich aber dennoch fürs Tarot interessiert, der sollte sich überlegen, ob er sich nicht doch lieber ein klassisches Raider Waithe Tarot mit passender Lektüre zulegt.
Ich für meinen Teil, habe in diesem Buch und dem dazugehörigen Deck endlich etwas gefunden, was mich sehr stark anspricht – und das obwohl ich immer schon leichte Schwierigkeiten mit dem Thema Tarot hatte.
Und da sich einige von euch bzw. von meinen Facebookfans ein „5 Sterne Bewertungssystem“ gewünscht haben, bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 möglichen Fledermäusen:
Vampire Academy
Ja wo fange ich nur an bei dem Vampirfilm, den ich euch heute vorstelle… hmm vielleicht damit, dass der Trailer zum Film alles und auch nichts verrät, ja vielleicht sogar einen falschen Eindruck vom Film vermittelt? Doch dazu kommen wir gleich!
Erst einmal erzähle ich euch ein wenig über Vampire Academy, der 2014 in den Kinos lief. Es ist also ein recht junger Film ohne Glitzervampire! Hier werden die Vampire nämlich in zweieinhalb „Klassen“ eingestuft. Die Moroi, die sterblichen und guten Vampire, welche auf der Vampire Academy St. Vladimir unterrichtet werden, die Strigoi, unsterbliche, bösartige, emotionslose Killervampire, die nicht auf diese oder andere Schulen gehen, sondern ausgerottet werden sollen und die Dhampire, Halbvampire, die an der Academy dazu ausgebildet werden die Moroi vor den Strigoi zu schützen und letztere zu eliminieren.
Rose Hathaway ist nicht nur eine der Hauptpersonen in dem Film, nein sie ist auch noch eine Dhampirin mit einem besonders starken Band zur Tronerbin der Vampire Valissa Dragomir. Duch dieses Band teilen die beiden Gedanken, Gefühle und es macht sie zu besten Freundinnen. Welche zu Beginn des Filmes auf der Flucht sind, denn sie wollen nicht an die Academy zurück. Doch sie werden relativ schnell vom Dhampir-Ausbilder Dimitri eingefangen un zurück gebracht.
Ab da müssen sich die beiden wieder dem Alltag der Schule stellen, wobei Rose von der Direktorin einige Steine in den Weg gelegt werden. Und wäre das auch noch nicht genug, gerät Valissa in echte Gefahr, welche sie durch zig Morddrohungen immer wieder zu spüren bekommt. Als sie sich dann entscheidet selbst gegen diese Drohungen an zu gehen und Magie an zu wenden, erkennt Rose sie kaum wieder. Jedoch scheint das die Lösung zu sein, denn die Drohungen hören auf… zumindest so lange bis sich die wahre Bedrohung zeigt.
Welche Bedrohung das ist werde ich euch an dieser Stelle natürlich nicht verraten, denn ihr sollt euch ja selbst ein Bild vom Film machen ^^
Jetzt kommen wir erstmal zu dem Trailer, denn der vermittelt in meinen Augen eher eine typische Teenie/Twillight Atmosphäre wie ich finde. Klar der Film ist ab 12 Jahren, aber dennoch finde ich es schade dass so überhaupt nicht auf die Strigoi eingegangen wird, obwohl die einen essentiellen Part in dem Film haben und nebenbei wesentlich wichtiger sind, als die olle Knutschszene. Außerdem geht es für einen Vampirfilm erstaunlich wenig ums Blut, was wie ich finde auch anders rüber kommt in dem Trailer.
Aber wie gesagt macht euch lieber ein eigenes Bild von dem Film. Ich für meinen Teil fand ihn auf jeden Fall recht nett an zu sehen ^^
Dienstagsgedudel: D
Vor gut einem Monat habe ich euch zuletzt eine Band vorgestellt und darum ist es mal wieder Zeit dafür. Also stelle ich euch die Band vor, die wohl den kürzesten Namen überhaupt hat – zumindest ist mir keine Band mit einem kürzeren Namen bekannt. Wie so manch andere Band, die ich hier im Blog vorgestellt habe, gehört auch D zu den japanischen Bands. Im Gegensatz zu den bereits vorgestellten, habe ich von dieser Band nur eine Hand voll Lieder gehört, das heißt vor diesem Eintrag habe ich mich nicht ein Stück mit der Bandgeschichte auseinander gesetzt. Man möge mir also Lücken und Fehler verzeihen ^^
D entstand im März 2003, nachdem sich die Band Syndrome trennte bzw. 3 Mitglieder dieser Band einfach weiter zusammen spielen wollten. Und so gründeten ASAGI, Ruiza und SIN, nach ein wenig selbstauferlegter Pause, die Band D. Mit an Bord holten sie sich Rena und HIROKI, die zufor auch schon in einigen Bands gespielt hatten. Ihr Debüt hatte D am 6. April bei der Veranstaltung „SHOCK JAM #001“ im Kawasaki Club CITTA.
Bereits bei diesem Event traten sie mit Kagrra, und Nightmare auf. Nach dem Debüt hatte die Band eine Handvoll geheimer Liveauftritte, wobei sie da schon Unterstützung von den Bands Kra, Fatima oder Doremidan erhielten. Im Juni 2003 trennte sich SIN von D und seiner Musikerkarriere. Zur selben Zeit wurde aber auch der zweite Gitarrist Ruiza aus immer noch unklaren Gründen ins Krankenhaus eingeliefert. Um die eingeplanten Konzerte trotz allem zu bewältigen, holten sie sich HIDE-ZOU und tetsu als erfahrene Supportmusiker dazu.
Ihr erstes Mini-Album erschien im Juli 2003 mit dem Titel NEW BLOOD, was von ihrem eigenen Label God Child Records mit nur 100 Stück herausgebracht wurde. Erst im September war Gitarrist Ruiza wieder fit und aus dem Supportmitglied HIDE-ZOU wurde in der Zeit ein fester Bestandteil der Band, um SIN zu ersetzten. Trotz des holprigen Starts feierte D am 27. November 2003 ihr erstes One-Man und dort verteilten ihre kostenlose Single Alice.
Das Jahr ging mit ein paar Konzerten entspannt zu Ende und 2004 mit ihrem zweiten Mini-Album Paradox im Januar 2004 wieder los. D startete zudem eine Reihe gesponserter Events unter dem Namen „Mad tea Party“, wobei sich Bands wie 12012, Gimmick und DuelJewel daran beteiligten. Im Sommer 2004 feierte D mit ihrem One-Man „Yume na Rishi Kuuchuu Teien“ ihr 1-jähriges Jubiläum und gab am selben Tag die Limited Edition ihrer Debütsingle of the same name heraus. Die reguläre Version erschien erst einige Tage später. Sie war die Erste, die der Gruppe gute Chartplatzierungen im Major und Indiebereich einbrachte.
Bereits im Herbst gab die Gruppe die vierte Ausgabe ihres „Mad tea Party“ Events und die Liste ihrer Auftritte schien immer länger zu werden. Im Dezember erschien zudem passend zum Weihnachtsgeschäft eine zweite Version ihres Debütmini-Albums heraus. Das Jahr ging mit Konzerten zu Ende und fing wieder mit welchen an. Außerdem erschien im Januar ihre zweite Single.
D steigerte sich im Jahr 2005, Neuauflagen einiger ihrer Singles und Alben, sowie einer gut laufenden Tour im Frühling. Ihre dritte Single erschien zudem mit ihrer ersten DVD mit einem Video darauf. Kurz nach der Single, Ende Juli, entschied sich Rena die Band zu verlassen. Zum Ausgleich dazu spielte HIDE-ZOU nun abwechselnd Bass und Gitarre. Highlight des Jahres war auch die Herausgabe ihres ersten, eigenen Visual Kei Magazines, welches den bekannten Namen „Mad tea Party“ erhielt.
Im August hatte die Band eine Tour mit D’espairsRay vor sich, wobei zeitweise auch Vidoll und Phantasmagoria im Sommerprogramm mit D auf der Bühne standen. Für die Fans gabs noch das erste Album zu bestaunen, wobei D selber immer noch auf großer Tour war, welche auch erst im Dezember endete. Ende des Jahres 2005 hatte D außerdem zugelegt, da Tsunehito als Bassist beitrat. Mit ihm brachte man eine überarbeitete Variante ihres Debütalbums heraus, wo man 3 Extrasongs finden konnte.
Das Jahr 2006 unterschied sich kaum vom Vorjahr. Die Band brachte immer wieder Neuauflagen ihrer alten Sachen raus, abgewechselt von neuen Sachen. Ihr Magazin lief gut, auch die ersten Fotobücher wurden gut verkauft. Für ihre Konzerte hatten sie auch immer mehr Unterstützung gefunden, Bands wie lynch. freuten sich über die Möglichkeit, mit D zusammenzuarbeiten. Doch auch Solo waren die Bandmitglieder vereinzelt aktiv. Ruiza veröffentlichte ein Mini-Album, Asagi seine erste Solosingle.
Die Band selber veröffentlichte ein zweites Album, was sie dazu animierte, die Fans mit einer großen Tour zu belohnen. Das finale Konzert am Ende der Tour war am 6. Dezember 2006 und war das erste, was aufgenommen und später als Live-DVD veröffentlicht wurde.
2007 hatten sie ihr erstes Konzert, welches vom D-Fanclub gesponsert worden war. Es war so gut besucht, dass im März 2007 ein weiteres folgte. Neben drei weiteren Singles hatte die Band wieder viel Zeit auf Konzerten verbracht, dazu gehörten gesponserte Events. Außerdem brachten sie bereits die 9. Ausgabe ihrer „Mad Tea Party“ Zeitschrift heraus. Im Herbst hatten sie ihr drittes Album am Start, was Platz 2 der Indiecharts erreichte und sie waren, wie schon bei den Vorgängern, dafür auch wieder auf Tour. Ungefähr zu dem Zeitpunkt bin auch ich dann auf die Band aufmerksam geworden, oder besser auf das obige Musikvideo.
Am 21. Dezember 2007 gab die Band bekannt, dass sie einen Majorvertrag mit avex trax Sublabel Smile Company unterschrieben hätten. Debüt hatte D aber erst am 12. März 2008, als ihre Single BIRTH erschien, sowohl Indie- als auch die Majororiconcharts stürmte und das zweite Lied der Band ist, welches mir nach wie vor ganz besonders gut gefällt (siehe weiter unten).
Für den Sommer 2008 war D Teil von verschiedenen Events, wie das „MUSIC JAPAN ~Neo Visual-Kei Manatsu no Utage 2008~“ und ähnlichen, wobei sie zusammen mit Bands wie abingdon boys school oder Merry spielten. Außerdem sollten ihre Fans mit einer DVD ihres letzten Konzertes ihrer Indiezeit belohnt werden. Nach einem recht aktiven Jahresanfang, wurde es ab August ruhig um die Band.
2009 hatte D anfangs mit ein paar Dämpfern zu kämpfen, ihre relativ schnell erscheinenden Singles erreichten zwar noch die Charts, platzierten sich mit jedem Release aber immer schlechter. Auch ihre DVDs wurden im Vergleich zu ihren sonstigen Arbeiten eher mäßig gekauft. Sie veröffentlichten im Sommer ihr Album Genetic World, gingen dafür auch auf Tour, wobei einige Konzerte auf Grund von einer Grippewelle in den jeweiligen Städten abgesagt werden musste. Nicht zu vergessen war ihr Auftritt beim V-ROCK FESTIVAL 09, zusammen mit Versailles, the Gazette, uvm.
Das Jahr 2010 startete dafür um so besser für D, die als erstes mit einem neuem Album und der passenden Tour, damit war die Band schon vor Jahresbeginn mit April ausgebucht. Im Sommer folgte dann auch gleich ihre nächste Single und sie konnten auf zwei Majorjahre zurückblicken. Nach einem Two-Man zusammen mit Vidoll zog sich die Band wieder ins Tonstudio zurück und veröffentlichten noch 2 weitere Singles, die jeweils mit ein paar Konzerten abgerundet wurden.
Wie bereits 2010 startete D auch ins Jahr 2011 mit einem neuem Album und der dazu passenden Tour. „VAMPIRE SAGA“ wurde auch als erste in Europa veröffentlicht. Dazu passend kam die Band auch für eine Tour nach Europa und absolvierte erste Konzerte in Amerika. Kurios war nur, dass D ebenfalls bekannt gab, sich von ihrem Label zu trennen, obwohl sie unter diesem große Erfolge verbuchen konnte. Noch überraschender kam es, dass D nicht zu einem neuen Majorlabel ging, sondern ihr altes Indielabel bevorzugte.
Grund war, dass D sich lieber selbst Treu bleiben wollte, als nur ständig CDs auf den Markt zu werfen, um ihr Label zufrieden zu stellen. Ende Juli erschien 2011 dann auch ihre Single Torikago goten~L’Oiseau bleu~. Sie gingen danach auf eine groß ausgedehnte Tour. Das finale Konzerte am 30. August wurde mit breitem Interesse im Internet live mitverfolgt. Ende 2011 erschien ihr Mini-Album Huángdì ~Yami ni Umareta Mukui~, mit dem sie die alte Zeit einläuteten. Außerdem brachte die Band ein Memorial Book zu ihrer „VAMPIRE SAGA“ Tour heruas.
Im Frühjahr 2012 veröffentlichten sie außerdem eine etwa 70 Minuten lange „D TOUR 2011 VAMPIRE SAGA ~Path of the Rose~ European Tour and A-Kon Documentary “ DVD. Diese erschien in Europa und den USA allerdings erst am 20. Oktober 2012. Aber nicht nur damit war die Band sehr fleißig in dem Jahr, denn im Mai erschien eine neue Single Dying message und noch vor Erscheinen der Single gab die Band schon die Veröffentlichung einer weiteren Single am 18. Juli 2012 bekannt, welche dann Danzai no gunner hieß. Ende 2012 erschien dann noch ein neues Mini-Album.
Auch im Jahr 2013 war die Band äußerst fleißig und brachten einiges an Singels heraus und das wieder bei einem Majorlabel, genauer gesagt FlyingStar Records, zu dem sie Mitte 2013 wechselten. Im Januar 2014 brachte die Band dann ein Best-Of Album heraus, welches sehr passsend Vampire Chronicle ~ V-Best Selection~ hieß. Darauf zu finden ist u.a. auch der Song Der König der Dunkelheit, welcher trotz deutschem Titel auf Japanisch ist und mit dem ich einen meiner Ex-Freunde für die japanische Musik begeistern konnte (da dieser vorher am liebsten meinen ganzen „Japan Kram“ verbrannt hätte, ist auch dieser Song bei mir in sehr guter Erinnerung geblieben).
Im November 2014 folgte dann das Album Kingdom und die Ankündigung, dass sich die Band nach Erscheinen eine Auszeit nehmen wollte bzw. musste. Denn Leider gab Sänger ASAGI bekannt, dass er an einer Krankheit namens Kraniomandibuläre Dysfunktion leidet, einer schmerzhaften Fehlregulation der Gelenke und Muskeln des Kiefers. Aufgrund dieser Krankheit kann er dem hektischen Terminplan der Band nicht mehr folgen.
Viele Fans dachten schon, dass das das Ende der Band sei, doch im September 2015 meldete sich die Band überraschender Weise, mit der Single HAPPY UNBIRTHDAY im Gepäck, zurück. Und im Dezember veröffentlichten sie eine weitere Single mit dem Titel MASTER KEY.
Über die aktuellen Aktivitäten der Band habe ich jetzt im Detail nicht viel gefunden, außer dass sie letzen Monat eine neue DVD auf den Markt gebracht hat. Generell gehen sie es jetzt nach ASAGIs Genesung etwas langsamer an, als noch zuvor. Doch eines ist Sicher: D hat bisher eine beeindruckende Karriere zurückgelegt und setzen damit auch ein Zeichen, nämlich das eine Band sich nicht anpassen muss, um erfolgreich zu sein.
Wer sich die drei verlinkten Videos angeschaut hat, der wird gemerkt haben, dass ihre Musik ist eine Mischung melodischen Metal mit einem Touch Rock, einer Priese japanischer Folklore und eindrucksvollen Balladen ist, wobei alles stets von der kraftvollen Stimme ASAGIs dominiert wird. Ihr Themenspektrum ist weitreichend, genauso wie die phantasievollen Kostüme, was alles zu einem unglaublichen Gesamtkonzept verschmolzen macht.
Die Band engagiert sich auch für andere Indieband’s. Ihr nach wie vor erscheinendes Magazin „Mad tea party“ bietet immer wieder spannende Artikel zu verschiedensten Bands der Visual Kei Szene. ASAGI ist zudem nicht nur als Lyriker am Werk, sondern hat bereits eine Vampirgeschichte geschrieben und veröffentlicht, die in ihren Songs auch gerne aufgegriffen und verarbeitet wird.
Wer von euch nun immer noch nicht genug von der Band hat, des Japanischen mächtig ist und auf dem Laufenden gehalten werden möchte, dem empfehle ich auf deren offiziellen Facebookseite oder der Webseite vorbei zu schauen!
Vampire Hunter D: Bloodlust
Da ich ja jetzt wieder etwas mehr Zeit habe, dachte ich mir ich nutze die Gelegenheit um euch mal wieder einen Vampirfilm vor zu stellen! Dieses Mal ist es ein Anime (ja auch außerhalb der Anime Challenge kann ich über Anime schreiben!), genauer gesagt 吸血鬼ハンターD (oder wie der Titel verrät: Vampire Hunter D Bloodlust).
Der Film spielt zu einer Zeit, in der die Menschen nach Jahrtausenden der Unterjochung durch Vampire endlich wieder die Oberhand gewinnt. Dies verdanken sie vor allem den zahlreichen Vampirjägern, die die Vampire nahezu ausgerottet haben. Der Protagonist dieses Films hört auf den Namen D und ist einer von vielen, die der Vampirjagd nachgehen.
Doch D ist kein gewöhnlicher Vampirjäger. Nicht nur, dass seine Hand von einem dämonischen Parasiten befallen ist, der sehr gesprächig ist, nein D ist obendrein auch noch ein Dunpeal, ein Mischwesen aus Mensch und Vampir. Dies macht ihn allerdings auch zu einem der Besten in seinem Job. Darum ist es auch nicht verwunderlich dass er gleich zu Anfang des Films von einem alten Mann den Auftrag, seine Tochter Charlotte aus den Händen eines Vampirs zu befreien. Doch da der alte Mann weis, dass jede Sekunde zählt hat er zusätzlich noch die Markus-Brüder angeheuert, die im Laufe der Story auch immer wieder D’s Wege kreuzen…
Näher werde ich jetzt allerdings nicht auf den Film eingehen, da ich sonst zu viel verraten würde, denke ich und ich möchte euch ja immerhin ermutigen euch selbst ein Bild von dem Film zu machen ^^“
Die meisten Nightwish Fans unter euch dürften allerdings schon ein paar Szenen kennen und zwar von einem YouTube AMV des Liedes The Escapist:
Mein persönliches Fazit zu dem Film ist übrigens durchwachsen. Denn eigentlich passiert nicht viel für 1 1/2 Stunden Laufzeit, aber dennoch würde ich eine Fortsetzung echt begrüßen, denn genug Stoff gibt es noch, immerhin gibt es insgesamt 8 Manga die nicht alle in dem Film verarbeitet wurden. Mein Hamster hingegen fand den Film recht nett, ergo fand er den ein wenig besser als ich. ^^
#365LifestyleLolitaChallenge: Die 15. Woche (Tag 101 – 107)
Heute geht es ohne große Umschweife in die Lolita Challenge, also viel Spaß bei Tag 101 – 107 der
Monster High: Licht aus, Grusel an!
Im Februar habe ich euch schon einmal einen Film der „Monster Barbiepuppen“ vorgestellt und da ich am heutigen Donnerstag endlich mal wieder Zeit gefunden habe, euch einen Film vor zu stellen, habe ich mir einen weiteren Monster High Film vor genommen. Das besondere an dem Film von 2014 ist hier, dass die Vampire im Vordergrund stehen – Ergo passt dieser Film mal wieder in die Reihe der Vampirfilme.
Die Story des Filmes ist schnell erzählt: Vor über 400 Jahren verschwand die Vampir-Königin und von da an begann die Suche nach ihrer Nachfolgerin. Eines Tages Taucht ein Vampirlord in der Monster High auf und verkündet, dass Draculaura die neue Königin ist. Doch um heraus zu finden, ob das auch wirklich stimmt, müssen die Monsterfreundinnen das legendäre Vampirherz finden….
Wer einen anspruchsvollen Vampirfilm erwartet, der wird bei diesem hier zwar enttäuscht, aber meiner Meinung nach kann man auch nicht viel von nem FSK 0 Film erwarten. Aber wie mein Hamster immer sagt: „auch Erwachsene können sich Kinderfilme anschauen und finden etwas worüber sie schmunzeln können!“
Und so ist auch hier, nicht nur das die Städtenamen „vergruselt“ worden und heißen auf einmal Londoom (London), New Goarleans (New Orleans) und Hauntlywood (Hollywood). Nein, wer sich ein wenig mit der Vampirthematik auseinander setzt, der findet auch noch andere Anspielungen. So tauchen die Figuren Alucard und Edweird auf, wobei letzterer eindeutig eine Anspielung auf Twillight ist, außerdem findet sich in Hauntlywood ein berühmter Regieseur der definitiv eine Aufziehpuppe von Edgar Allan Poe ist.
Da der Film an sich aber wie gesagt sonst nicht viel bietet, empfehle ich den nur wenigen meiner Blogleser und habe den Film auch nur aus zwei Gründen mit auf genommen. 1. weil ich ja versuche die Vampirfilme möglichst zu komplettieren und 2. weil in dem Film die Monster High Puppe Elissabat (siehe Bild) eine große Rolle spielt – und das ist eine von zwei Puppen, die ich mir rein aus Dekozwecken irgendwann mal zulegen wollen würde.
Warum es ausgerechnet die sein soll, dürfte jeder erkennen, der mich persönlich kennt ^^