Archiv der Kategorie: Montagsfrage

Klausurpause für die Montagsfrage

Keine Angst, ihr habt nichts verpasst und ich bin nicht plötzlich, heimlich am studieren … ich würde gern, allerdings habe ich dafür weder Zeit, noch Geld, noch den passenden Bildungsstand (und um das Abi via Fernabi nachzuholen fehlt es wieder an Zeit und Geld).

Nein, nachdem ich letzte Woche Antonias Montagsfrage einfach vergessen hatte, wollte ich diese Woche wieder durchstarten. Jedoch ist die liebe Antonia aktuell in der Klausurenphase und pausiert die Montagsfrage für zwei Wochen…

Die Montagsfrage: Welches (Cover-)Design eines Buches hat euch in letzter Zeit besonders gefallen?

Wer mir auf Instagram folgt, der wird in meiner Story gesehen haben, dass ich heute beim Piercer war und außerdem hab ich mal die Liste von Wortmagies High Fantasy Challenge aktualisiert…. Rezensionenen zu den Büchern muss ich auch noch schreiben, aber dazu komme ich aktuell nicht, dafür hab ich zu viel um die Ohren. Und weil ich so viel um die Ohren habe, kommt mein Beitrag zur heutigen Montagsfrage von Antonia etwas später als sonst…

Buchcover die mir kürzlich erst gut gefallen haben, sind die von Tolkiens Büchern rund um Mittelerde. Also allen Voran Nachrichten aus Mittelerde

Aber eben von dieser hier abgebildeten Version aus dem Klett-Cotta Verlag, die optisch auch noch zu meiner 6 Bändigen Herr der Ringe Sammlung passt. Auch wenn ich dieses Cover nicht auf Amazon gefunden habe.

Desweiteren fand ich auch das Cover vom Buch Witchcraft recht cool, auch wenn der Buchinhalt eher für Magie im P&P geeignet ist, als das man darin tatsächlich brauchbare Magick findet. Wer also nur Bücher über reale Witchcraft sucht, der sollte dieses hier nicht kaufen!

Das Buch habe ich mir damals 2017 eben wegen dem Cover gekauft. Da gab es auch noch nicht die Möglichkeit ins Buch zu blicken auf Amazon und wenn ich nicht gerade an einem Charakter fürs P&P gearbeitet hätte, der aufgrund von Magie Studien verrückt geworden und schlussendlich Cuthullu zum Opfer gefallen ist, wäre das Buch ein totaler Fehlkauf gewesen…

Auch 2017 habe ich mir das Buch Wiccapedia gekauft, welches ich nicht nur vom Cover her hübsch gestaltet finde, sondern auch die Illustrationen im Buch selbst sind echt hübsch anzusehen.

Das Wiccapedia handelt von realer Magick und ist für magisch arbeitende sicherlich durchaus nützlich, wenn diese nicht das gleiche Problem wie ich haben und nicht mit Engeln arbeiten können. Denn in diesem Buch wird nicht nur der Pfad der Wicca begangen, nein es wird auch noch ständig mit Engeln und deren Energien gearbeitet. Streng genommen also wieder ein Fehlkauf, aber ich habe es dennoch weiter als Nachschlagewerk in meinem Regal stehen, da ich ja zum Beispiel auch den Umgang mit Magick lehre und ich den lernenden alle Wege offen halten will, ihre eigene Magick zu finden.

Neuere Werke habe ich da jetzt nicht auf Lager, was schöne Buchcover angeht. Denn ich bin ja eh nicht so der Mensch dafür, Buchtrends und -Neuerscheinungen zu verfolgen und außerdem lese ich ja unheimlich gern Reihen wie die Chroniken der Unsterblichen oder die Chroniken der Vampire, Narnia oder Harry Potter und da sind die Buchcover eher zweitrangig für mich, denn wenn die Bücher zu Reihe gehören müssen die, egal wie sie außen aussehen geholt werden!

Eine Ausnahme sind hier die Herr der Ringe Reihe, aber das auch nur, weil ich da einen besonderen Sammelschuber mit 6 statt 3 Bänden habe (da bevorzuge ich es, wenn die Bücher drum herum zu dem Schuber passen optisch) und bei Psycho- oder Horrorthrillern, von denen ich noch nie gehört habe. Da ist ein ansprechendes Cover meist ausschlaggebend dafür, ob ich es kaufe oder nicht…

Montagsfrage: Wie wichtig sind euch Book Awards?

Heute ist mein letzter Tag in Quarantäne und somit habe ich nochmal richtig viel Zeit um mich um Antonias Montagsfrage zu stellen. Deshalb legen wir auch ohne große Umschweife los!

Kurz gesagt, sind mir Buchpreise im Sinne von Auszeichnungen immer egal gewesen und meistens  haben die Bücher, die ich bevorzuge eh keine Auszeichnungen bekommen, da Psycho- und Horrorthriller anscheinend ziemlich Nischen behaftet sind und kaum einer solche Bücher liest. Gut, ich gebe zu im Bereich Fantasy besitze ich auch einige sehr bekannte und bestimmt auch ausgezeichnete Bücher, wie die Harry Potter Romane, Herr der Ringe oder die Bücher der Twillight Saga. Allerdings ist mir auch hier dieser Umstand vollkommen egal. Übrigens lese ich aktuell zum X-ten Mal die Harry Potter Bücher, denn obwohl ich mich als Potterhead und stolze Slytherin bezeichne, habe ich die Romane nie zuende gelesen und auch die Filme habe ich bisher nur bis zum 5. Teil. geschaut.

Da ich mir aber zumindest dieses Jahr endlich auch die letzten Bücher der Reihe zulegen konnte, habe ich beschlossen, die Reihe nochmal svon vorn zu beginnen, was also bedeutet, dass ich den ersten Band sicher zum 50. Mal gelesen habe oder so….

Zum eigentlichen Thema den Awards habe ich übrigens nichts mehr zu sagen. Wie gesagt, sind mir diese bei Büchen vollkommen egal, auch wenn mir in meiner Schulzeit anderes  nachgesagt wurde, als ich in der Pause die Bücher der Twillight Saga las. Damals stand der erste Film kurz bevor und die Bücher wurden regelrecht gehyped. Ehrlich gesagt ging es mir damals zwischenzeitlich ziemlich auf die Nerven, ständig zu hören „Guck mal der Freak liest Twillight, das macht die bestimmt doch nur um auch irgendwie zu den coolen Kids zu gehören!“

Ich glaube zu dem Zeitpunkt hatten die Romane von Stepanie Meyer bereits ein oder zwei Auszeichnungen, denn gut die Hälfte der Schule hat damals eben die Bücher gelesen und ich wurde mal nicht von der Pausenaufsicht angemeckert, dass ich in der Pause gelesen habe, anstatt mit den anderen Schülern irgendwas zu spielen.

Wie ist es bei euch, legt ihr Wert auf Auszeichnungen? 

Montagsfrage: Nehmt ihr dieses Jahr an der Frankfurter Buchmesse teil?

Nachdem ich letzte Wiche trotz der Tatsache, dass die Montagsfrage aus der Sommerpause zurück ist, ausgesetzt  habe, da ich noch auf dem Schloss war, will ich dafür dieses Mal meinen Senf zu Antonias Frage dazugeben!

Allerdings habe ich zur FBM nicht viel sagen, denn obwohl ich mich zwischenzeitlich zu den Bücherbloggern zähle, war ich bisher noch nie in meinem Leben auf ner Buchmesse. Als Teenager wollte ich unbedingt zur Leipziger Buchmesse, aber mein Onkel hat mir das ausgeredet indem er (bis heute) felsenfest davon überzeugt war (ist), dass es diese Buchmesse nicht gibt.

Und damals wäre er der einzige gewesen, der mir den Besuch der Buchmesse hätte ermöglichen können, denn er hatte ein Auto und die finanziellen Möglichkeiten. Denn damals haben meine Mom und ich hatten kein Geld für größere Veranstaltungen und Reisen. Heute ist das hin- und zurückkommen zum Veranstaltungsort dank BlaBlaCar sowohl einfach als auch günstig. Trotzdem bin ich, um wenigstens ein bisschen was sparen zu können gefühlt nur am arbeiten. Wie man gestern lesen konnte, habe ich letzte Woche 3 Tage Urlaub gehabt und die 3 Tage danach 30h gearbeitet…

Sprich, wenn ich mir dieses Jahr die FBM leisten könnte, dann hätte ich einfach nicht die Zeit nach Frankfurt zu reisen… und ich denke, dass das auch die nächsten Jahre auch so bleiben wird, denn auch wenn es vielleicht etwas traurig klingt, so sind mir Dinge wie das Mera Luna Festival, Schlosstreffen oder WGT und co. einfach wichtiger als so eine Buchmesse.

Die Montagsfrage pausiert

Diese Woche gibt es von der lieben Antonia keine Montagsfrage. Das passt mir auch irgendwie in den Kram, denn ich bin heute so ko. und ausgelaugt, dass ich mich gleich einfach ins Bett verkrümmeln und schlafen gehen. Ich will aber dafür ab morgen mal die angekündigte Challenge in Angriff zu nehmen…

Montagsfrage :Wie sieht eigentlich euer SuB aus? (Und versucht ihr ihm momentan entgegenzuwirken?)

Dieses Mal ist Antonias Montagsfrage eine, die für Bücherblogger doch recht klassisch ist. Oder wie sehr ihr das? Ich meine der Begriff „SuB“ ist nicht allein ein Begriff. Da ich davon ausgehe, dass meine Stammleser wissen, was das ist, werde ich das nicht im Detail erklären. Für alle Anderen: Es geht heute um die ungelesenen Bücher.

Mein eigener SuB ist ziemlich groß, denn ich habe eine ziemlich lange Bücherwunschliste (siehe hier), von der ich ab und zu auch Bücher zugeschickt bekomme. Meistens Anonym, aber als Geschenk. Und auch Medimops trägt seinen Teil dazu bei, dass der Stapel meiner ungelesenen Bücher stetig hoch bleibt und selbst dann, wenn ich viel lese, nicht wirklich kleiner wird. Momentan dürften es an die 50 Bücher sein, die noch gelesen werden müssen, was diesmal aber nicht nur an den beiden genannten Hauptquelllen liegt, von denen ich meine Bücher beziehe, sondern auch daran, dass ich die Bücher meiner Oma aussortieren durfte.

Das waren so an die 600 Stück. Etwa 560 stelle ich auf ebay Kleinanzeigen rein. Nach und nach, da ich sonst wahrscheinlich zu viele Anzeigen gleichzeitig online stelle. Die restlichen vierzig Bücher hat meine Oma auf mich und meine Mom aufteilen lassen. Selbst hat sie gerade mal 10 Bücher behalten, da sie in der „Seniorenresidenz“ aka. im Pflegeheim nicht so viel Platz hat und außerdem einen Großteil ihrer Bücher laut eigener Aussage eh nicht mehr benötigt.

Na ja, dadurch bin ich also auch wieder auf einen Schwung zu etlichen Büchern gekommen. Dabei dachte ich eigentlich, dass das nur passiert, wenn es bei Thalia wieder reduzierte Mängelexemplare gibt, oder ich bei Medimops ganze Buchreiihen für ein paar Cent finde. Durch letzteres habe ich ja fast auf einen Schlag die Chronik der Unsterblichen von Hohlbein zusammen bekommen, die ich mir in meiner Schulzeit immer nacheinander aus der Bücherei ausgeliehen habe und bei denen ich damals schon sagte, dass ich die irgendwann mein Eigen nennen wollen würde.

Diese Bücher liegen ebenfalls auf meinem SuB, auch wenn sie bis Band 9 ein re-read sind und nicht ungelesen. Aktuell hönge ich da übrigens bei Band 11. Den gibt es momentan nicht bei Medimops und darum hab ich mir das Buch auch noch nicht geholt… (ich geb nämlich so schon viel zu viel Geld für Bücher aus).

Was ebenfalls auf meinem SuB liegt, sind die Bücher der Chronik der Vampire von Anne Rice (genauer gesagt Band 2 – 6). Auch diese Bücher haben mich mehr oder weniger in der Schulzeit begleitet. Denn schon als ich 14 Jahre alt war, wollte ich unbedingt diese Bücher lesen, doch egal in welche Bücherei ich ging, keine hatte die Chronik der Vampire, alle hatten sie nur die Bücher der Chronik der Unsterblichen, weshalb ich übrigens auch auf diese Reihe gestoßen bin. Fakt ist, dass ich in 6 Büchereien war und ich habe in einer lediglich ein Buch von Anne Rice gefunden, nämlich Vittorio (welches ich mir dann auch ausgeliehen habe).

Und noch eine Reihe, die auf meinem Stapel liegt, ist der Manga Attack on Titan, den sammel ich schon seit Jahren, kam bisher haber nicht dazu alle Bände aus den Sammelschubern zu lesen. Dies sind jetzt nur die Bücher, die ich so aus dem Kopf weiß, ich hab noch einige Einzelromane und andere Manga bzw. Bücher, die ich jetzt gerade nicht vom Titel her im Kopf habe.

Entgegenwirken ist bei der Menge an Büchern schwierig, ich bin aber fleißig dabei, da ich aktuell meine Pause auf der Arbeit verbringe und dadurch fast täglich ne Stunde Zeit habe zu lesen.

Montagsfrage: Bücher gegen Ignoranz #BlackLivesMatter

Die letzte Montagsfrage konnte ich nicht beantworten, die heutige wird (mehr oder weniger) politisch. Und ich hätte damit nicht so wirlich gerechnet, aber Antonia schafft es auch solch ein Thema geschickt in einer Montagsfrage zu verpacken!

Letzte Woche hatte ich ja Urlaub und habe in der Zeit die alte Wohnung meiner Oma, die jetzt im Pflegeheim lebt, auszumisten. Unter Anderem habe ich über 400 Bücher abfotografiert und stelle die jetzt nach und nach bei ebay Kleinanzeigen rein. Was das mit der heutigen Frage zu tun hat? Nun, eines der Bücher hat den Titel Der Nigger auf Scharhörn und ich war mir erst nicht sicher, ob ich das wirklich verkaufen kann, denn der Titel allein ist für die heutige Zeit schon ziemlich beleidigend.

Allerdings kommt das Buch aus einer Zeit, in der das Wort nicht als Beleidigung verstanden wurde… zumindest von den „weißen Leuten“.

In Tagen von Corona, wo der Rassismus gegen Asiaten auflebte und vor allem jetzt, wo der Hashtag #BlackLifeMatters durch die Decke geht, ist es sicherlich keine gute Idee, gerade das Buch loswerden zu wollen oder? Ich meine, ich hab das nie gelesen oder gewusst, dass meine Oma das im Regal stehen hat. Trotzdem hab ich das auf gut Glück vorhin noch eingestellt, vielleicht mächte das ja doch jemand haben…

Und weil noch einige andere Bücher kommen werden, könnt ihr ja, wenn ihr Lust habt, mal bei meinem ebay Kleinanzeigen Account vorbei schauen. Vielleicht findet ihr ja noch was, was euch interessiert.

So und nun zurück zum Thema! Ich selbst habe ja nicht ganz mitbekommen, weshalb der Hashtag so durch die Decke geangen ist, aber das kommt auch daher, dass ich selbst kein Stück rassistisch bin, denn schließlich sind wir alles nur Menschen und kommen alle von der Erde. Ich gehöre zu denen, die sich unterstützend denjenigen an die Seite stelle, die rassismus erleben. Deswegen hab ich gerade auch Corona und Asiaten angesprochen, denn dadurch, dass ich viel Kontakt zu Asiaten habe (nicht nur durch meinen Japanisch Kurs), habe ich auch viel Rassismus denen gegenüber miterlebt und sogar selbst welchen erlebt, da ich ja viel mit Asiaten zu tun habe und mir da tatsächlich an den Kopf geworfen wurde, dass ich „als erste an Corona sterben werde, wenn ich nicht sofort anfange die Schlitzaugen zu meiden“… ich mein hallo gehts noch?! Sowas hasse ich ja wirklich!

So, das ist nur eine Situation von Rassismus, die ich persönlich miterlebt habe. Bei Büchern muss ich allerdings passen, denn das Einzige Buch, in der es rassistische Anfeindungen gab, welches ich gelesen habe, war Mit Staunen und Zittern von Amelie Nothomb. Das Buch habe ich vor einigen Jahren nach einem Praktikum bei einer Buchhandlung, von der Inhaberin geschenkt bekommen und es wirklich gern gelesen. Der Rassismus, der dort auftauchte und auch von der Autorin selbst stark kritisiert wurde, war der von Japanern gegenüber ausländischen Frauen, die im Büro arbeiten.

Das wars aber auch schon. Vielleicht sollte ich mal meine Oma fragen, denn ich denke, sie hat mehr Bücher gelesen, in denen es auch um Rassismus gegenüber Black Poeple ging/geht. Denn sie las und liest gerne Romane, die in und über Afrika handeln.

Montagsfrage: Welches Buch, in dem Geschwister eine zentrale Rolle spielen, kennt ihr eigentlich?

Nachdem es letzte Woche doch richtig still hier im Blog war, was nicht nur an der Tatsache lag, dass ich verdammt viel arbeitete, sondern, dass ich letzte Woche zu Antonias Montagsfrage, mit dem Thema Neuerscheinungen, nicht zu erzählen hatte. Mir sind die Neuerscheinungen dieses Jahr noch nicht aufgefallen und ich weiß auch nicht, wo ich genau nachsehen kann, außer beim Thema Manga Neuerscheinungen…

Wie dem auch sei, widmen wir uns heute also der neuen Montagsfrage von Antonia!

Als ich den Titel bzw. die heutige Motagsfrage las, kam mir als erstes der Titelsong einer Anime Serie von 1991 in den Sinn. Nämlich der Song der Serie Hanni und Nanni, die auf den Büchern von Enid Blyton basiert. Wobei sie laut Wikipedia in der deutschen Fassung nicht alle Bücher der Reihe geschrieben hat… Jedenfalls hat nicht nur die Serie irgendwie meine Kindheit geprägt, so dass ich mich bis heute daran erinnere!

Desweiteren fallen mir zum Geschwister Thema dann ebenfalls die Weasleys aus Harry Potter ein, oder Die Manga Reihen God Child, Death Note, Angel Sanctuary, Inu Yasha oder Sailor Moon. In den Büchern, die ich sonst so favorisiere, gibt es selten Geschwister, sondern eher Eltern, die ihre Kinder oder Partner, die sich gegenseitig vor dem Tod retten wollen und nur selten das Ziel erreichen. Es lebe der Psychohorror!

Ich glaube also, dass es durchaus an dem Genre liegt, das ich Favorisiere, denn wie man sieht, sind weitaus mehr Geschwister in den Manga zu finden, die ich lese… und ich wette ich hab jetzt aus dem Stehgreif sicher einige Mangareihen vergessen aufzuzählen, die ich hier aber ebenfalls stehen habe.

Ach ja und ich kann mich noch wage erinnern, dass es in den ganzen Pferde-Büchern, vom Pony Club, die ich als Kind las (und die ich ne ganze Zeit lesen musste) auch das ein oder andere Geschwisterpaar auftauchte. Genaueres kann ich dazu aber nicht mehr sagen, denn das letzte Mal als ich eines der Bücher in der Hand hatte, ist schon gut 14 Jahre her.

Wie sieht es bei euch aus? Lest ihr Genres in der mehr Geschwister vorkommen?

Montagsfrage: Wie steht ihr zu Kurzgeschichten?

Nach einer zweiwöchigen Pause meinerseits, was die Montagsfrage angeht, will ich mich heute doch wieder (wie versprochen) zu Antonias Frage dieser Woche stellen. Auch wenn meine Antwort vielleicht etwas kurz ausfallen wird, passend zum Thema, da ich morgen wieder früh raus und auch noch Japanisch Hausaufgaben machen muss…

Als erstes muss ich zugeben, dass ich mir den Beitrag von Antonia noch nicht so ganz durchgelesen habe, das werde ich morgen in der Pause nachholen. Ich hab mich also gleich auf die Frage selbst gestürzt. Bei Kurzgeschichten weiß ich immer nicht, wie ich die einschätzen soll. Es gibt welche, die hab ich als Kind bzw. Teenager in der W.I.T.C.H. Zeitschrift gelesen und die sind mir unglaublich gut in Erinnerung geblieben. Keine Ahnung, ob irgendwer von euch diese Zeitschrift noch kennt, aber darin ging es eben immer irgendwie um Magie. So hab ich zum Beispiel eine Kurzgeschichte geliebt, in der es um ein Mädchen ging, das erst Angst vor Wölfen hatte und dann herausfand, dass sie selbst eine Werwöfin war und so ihre Angst überwunden hat (Diese Geschichte war nur eine Seite lang, hat mich aber irgendwie sehr berührt). Und eine Andere ging um Baba Yaga, eine Russische Hexe/Sagengestalt, die mich bin heute sehr fasziniert! Die kam ebenfalls aus der Zeitschrift und ich durfte sie 2016 hier im Blog mit euch teilen (LINK). Ebenso wie die Wahre Geschichte von Hänsel und Gretel, was ebenfalls eine Kurzgeschichte mit magischem Bezug ist, die aber diesmal aus einem Buch stammt, was mich als Teenager sehr begleitet hat und welches immer noch in meinem Regal steht.

Das klingt ja alles sehr positiv oder? Nun, seitdem ich allerdings selbst ab und an Kurzgeschichten schreibe, von denen ich erst eine veröffentlicht habe, was auch schon wieder gut 5 Jahre her ist (siehe hier: Menschheit passiert), finde ich Kuzgeschichten, die nicht gerade in Manga Form daher kommen meist irgendwie doof… sie fühlen sich immer so an, als wären sie nichts halbes und nicht ganzes, als wären sie der Rest von etwas größerem… oder so ähnlich. Dieses Gefühl kann aber auch wieder von meinen eigenen Texten kommen. Denn meine Kurzgeschichten entstehen meistens dann, wenn der Text an sich quasi „zu viel“ wird für ein Gedicht oder zu detailreich für einen Songtext. Sprich meine Kurzgeschichten entstehen immer dann, wenn ich einfach zu viel in meinem Kopf habe und ist damit der zusammengewürfelte Rest, der sonst nirgends rein passt. Oder auch das, was mir als Idee kam, aber nicht zu dem Buch, an dem ich auch (wieder) schreibe, passt.

Und ja, ich schreib gerade an nem Roman, den ich, wenn er fertig ist auch mal an ein paar Korrekturleser und anschließend Verlage schicken will. Für mich übrigens auch ein Kontra zu Kurzgeschichten. Ich kann meine Gedanken und Storys halt selbst nur selten kurz fassen/halten und spinne Kurzgeschichten von anderen Autoren meist sehr viel weiter, bin ich mich irgendwo verliere und meine Gedanken was vollkommen neues schaffen… Ja selbst bei den Gedanken zum Thema kann ich mich ja nicht mal wirklich kurz fassen, obwohl ich Anfangs noch dachte: „hast ja nicht viel zu schreiben, also schreib die Antwort einfach mals so runter!“. Bitteschön! Hab ich gemacht, meinen Gedankensalat zu Kurzgeschichten. Hier und jetzt runtergeschrieben udn zusammengefasst in diesem Beitrag. Ich habe fertig. Bis die Tage!

 

Montagsfrage: Lest ihr außer Büchern auch andere Medien regelmäßig? (Zeitungen und Co.)

Die Woche beginnt wie immer mit einer netten Montagsfrage von der lieben Antonia, die wahrscheinlich gerade in Zeiten, in denen jeder zuhause bleibt, einige neue Antworten parat hält. Oder auch nicht, denn ich habe auf Ask.fm mal eine ähnliche Frage gestellt…

Auf Ask.fm hatte ich nämlich mal in die Runde gefragt, ob die Leute durch oder wegen der aktuellen Situation mehr Nachrichten schauen oder lesen. Die Meisten haben daraufhin so etwas geantwortet wie: „Nö, Nachrichten sind scheiße“ oder „ich interessiere mich nicht bzw lese/höre gar keine Nachrichten!“. Das finde ich teilweise echt nicht gut und solch eine Einstellung ziemlich fragwürdig.

Ich selbst hab auch schon vor der Pandemie regelmäßig Politsatire Nachrichten gesehen, denn dadurch bleibt man auch irgendwie auf dem Laufenden.

Zeitungen lese ich wenn, dann nur online, da wir keine Zeitung bekommen, da bei uns am Briefkasten ein typischer „Bitte keine Werbung oder kostenlose Zeitung“ Aufkleber prangt… obwohl, dass wir keine Zeitung bekommen istt irgendwie auch gelogen, denn die Person, die momentan in unserer Straße Zeitung austrägt, kann wohl nicht richtig lesen und stopft auch in unseren Briefkasten eine Zeitung.

Bei Magazinen sieht es schon etwas anders aus, da ich vor einigen Jahren das peach Magazin abonniert hatte, welches ein Magazin speziell für japanische Musik war. Das wurde „leider“ von dem generellen Japan Magazin Koneko geschluckt und deshalb bekam ich bis 2011 dann die Koneko nach hause. Das Abo ist irgendwann ausgelaufen und ich hab mir zeitweise interessante Ausgaben im J-Store Hamburg gekauft.

Da die Koneko inzwischen wieder spannende Specials parat hält, bin ich aber am überlegen, ob ich die Zeitschrift wieder abonnieren sollte, denn es ist doch wieder mehr interessantes auch in den regulären Ausgaben… mal schauen, wenn ich wieder normal arbeiten kann, was dann mein Gehalt so zu sagen hat. Also ob ich mir das leisten kann oder nicht. Das ist ja momentan etwas schwierig zu sagen, da mein Arbeitgeber auch zu denen gehört, die Kurzarbeit beantragt haben…